Im US-Wahlkampf zählt jedes Argument. Die Demokratin Hillary Clinton verspricht nun im Fall ihrer Präsidentschaft, das Geheimnis um die Area 51 zu lüften.
Verschwörungstheoretiker, Ufo-Suchende und E.T.-Fans, aufgepasst: Eines der grossen amerikanischen Mysterien könnte schon bald entmystifiziert werden. Hillary Clinton hat in der TV-Show «Jimmy Kimmel Live» angekündigt, dass sie sich die Area-51-Akten anschauen und der Öffentlichkeit zeigen werde, was darin steht – wenn sie Präsidentin wird. Im Luftwaffenstützpunkt im US-Staat Nevada sollen seit 1947 Ufos und Aliens versteckt sein, die in Roswell im US-Bundesstaat New Mexico abgestürzt sein sollen.
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Bereits ihr Mann und Ex-Präsident Bill Clinton hatte dem Talkmaster Kimmel einmal erzählt, er hätte sich die Akten angesehen und darin nichts gefunden. Das Ufo-Thema scheint den Clintons anzuhaften. «Wenn da nichts ist, sollten wir der Öffentlichkeit zeigen, dass da nichts ist», sagte Hillary Clinton. «Falls aber etwas da ist, denke ich, dass wir so viel wie möglich davon mit den Leuten teilen sollten.» Ausser natürlich, es sollte um die nationale Sicherheit gehen.
«Denke, wir könnten schon besucht worden sein»
Die Area-51-Akten sind so etwas wie das Lieblingsthema von Kimmel. Auch von Präsident Obama wollte er wissen, ob er sich die Dokumente angesehen habe, was dieser weder bestätigte noch abstritt. Aber auch die Clintons scheinen eine gewisse Faszination für das Thema aufzubringen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in New Hampshire wurde Hillary Clinton Anfang Januar 2016 von einem Journalisten auf die Aussagen ihres Mannes angesprochen und sagte dabei: «Ich denke, wir könnten schon besucht worden sein. Wir wissen es nicht.»
Bill und Hillary Clinton sowie Barack Obama sprechen bei Talkmaster Jimmy Kimmel über die Ufo-Akten. (Video: youtube.com)
Ein weiteres Indiz dafür, dass Hillary Clinton nicht nur einen Witz in einer Talkshow gerissen hat, liefert ihr Kampagnenleiter John Podesta. Er soll die Präsidentschaftskandidaten gedrängt haben, das Thema zu verfolgen, wie die «Huffington Post» schreibt. Podesta war schon Stabschef des Weissen Hauses unter Bill Clinton und arbeitete als Berater von Barack Obama.
Der 67-Jährige hatte schon 2002 gefordert, dass die Informationen über Ufos und Aliens veröffentlicht werden. «Es ist Zeit, herauszufinden, was die Wahrheit ist darüber, was da draussen ist. Das amerikanische Volk kann die Wahrheit verkraften.» Und als er Anfang 2015 seinen Posten als Berater von Obama räumte, sah er es als sein grösstes Versäumnis, dass er es einmal mehr nicht geschafft hatte, die Ufo-Akten öffentlich zugänglich zu machen. Sollte er Hillary Clinton zur Präsidentschaft führen, könnte er diesen Makel womöglich tilgen.
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Die beliebtesten Leser-Kommentare
stef le chefam 31.03.2016 07:18 Diesen Beitrag melden
Glaube nicht das Präsis alles wissen
Ich bin mir nicht sicher ob Präsidenten alles wissen was läuft in Amerika. Präsidenten wechseln nach 8 Jahren zwingend, diverse geheime Organisationen innerhalb der Regierung operieren vermutlich als Unterabteilung von bekannten Abteilungen ohne dass jemand gross davon weiss. Und ein Präsident der nichts weiss kann am besten abstreiten, etwas gewusst zu haben von den Tätigkeiten der Abteilung xy.
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InvisiblePinkUnicornam 31.03.2016 07:42via Diesen Beitrag melden
Arie 51
Och nö...
Macht mir doch meine Illusionen nicht kaputt.
Ich möchte weiterhin an unsichtbare pinkfarbene Einhörner glauben.
Andererseits...
Manchmal denke ich der beste Beweis dass es da draussen intelligentes Leben gibt, ist dass es uns bis heute noch nicht kontaktiert hat. ;-)
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GGam 31.03.2016 07:49via Diesen Beitrag melden
Es gibt offenbar einen Grund
... warum wir sehr wenig wissen. Aber so ist es immerhin spannend die Welt zu entdecken. Augen offen halten, fast an jeder Ecke gibt es kleine Wunder, die man im täglichen Konsum Lauf leicht übersieht.
Die neusten Leser-Kommentare
Rudolfam 31.03.2016 11:47via Diesen Beitrag melden
Arroganz hat uns noch nie vorwärts gebracht
Wie können wir nur so arrogant sein zu glauben, wir seien die einzigen intelligenten Wesen im Universum! Immerhin ist das Universum Milliarden von Jahren alt - unsere "Zivilisation" dagegen nur einige zehntausend Jahre. Wenn man von unserer Welt zurzeit überhaupt von "Zivilisation" reden kann.
Mervin-cham 31.03.2016 12:06via Diesen Beitrag melden
@Rudolf
Zu glauben das es ausser uns noch andere intelligente Wesen gibt ist das eine, zu glauben das diese schon mal bei uns waren ist aber was ganz anderes.
Worm77am 31.03.2016 12:20via Diesen Beitrag melden
@Rudolf
Ich warte noch immer gespannt darauf, dass wir endlich intelligentes Leben auf der Erde finden.
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Anubis X tremeam 31.03.2016 11:31via Diesen Beitrag melden
Es gibt sie
Klar gibt es Leben auf anderen Planeten. Wir sind nicht die einzige Lebensform im Universum. Auch wenn es nur Bakterien sind ;-)
Ken-Guruam 31.03.2016 11:38via Diesen Beitrag melden
@Anubis X treme
Die Frage ist nicht gibt es ausserirdisches Leben, sondern waren Alien schon hier zu Besuch.
Was ich eher nicht glaube - von Däniken hat mit dem Glauben daran, aber gutes Geld verdient.
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Meister Yodaam 31.03.2016 11:02via Diesen Beitrag melden
Nichts neues im Westen
Dass im AREA 51 seit jeher Militärische Vehikel getestet werden sollte mittlerweile doch jeder wissen. Zu sagen, dass damals ein Alien abgestürzt sei ist nur eine Ausrede um die Zivilbevökkerung von diesem Gebiet ferzuhalten, da es dadurch ohne weiteres abgeriegelt werden kann.
Uhudleram 31.03.2016 10:45via Diesen Beitrag melden
Wenn schon denn schon
Dann kann Sie ja auch gleich das Geheimnis um John F. Kennedy offenbaren. Das interessiert mich weit mehr.
Etienne Raineram 31.03.2016 09:58via Diesen Beitrag melden
Wissen ist Macht
Wer denkt, dass wir in allen Millionen Universen die einzige Spezie sein sollen, ist für mich ausserirdischer als jeder Alien
Es ist halt einfacher zu glauben statt zu wissen so a la Adam und Eva
Die Wahrheit wird sich durchsetzen!
Arroganz hat uns noch nie vorwärts gebracht
Wie können wir nur so arrogant sein zu glauben, wir seien die einzigen intelligenten Wesen im Universum! Immerhin ist das Universum Milliarden von Jahren alt - unsere "Zivilisation" dagegen nur einige zehntausend Jahre. Wenn man von unserer Welt zurzeit überhaupt von "Zivilisation" reden kann.
@Rudolf
Zu glauben das es ausser uns noch andere intelligente Wesen gibt ist das eine, zu glauben das diese schon mal bei uns waren ist aber was ganz anderes.
@Rudolf
Ich warte noch immer gespannt darauf, dass wir endlich intelligentes Leben auf der Erde finden.
Es gibt sie
Klar gibt es Leben auf anderen Planeten. Wir sind nicht die einzige Lebensform im Universum. Auch wenn es nur Bakterien sind ;-)
@Anubis X treme
Die Frage ist nicht gibt es ausserirdisches Leben, sondern waren Alien schon hier zu Besuch. Was ich eher nicht glaube - von Däniken hat mit dem Glauben daran, aber gutes Geld verdient.
Nichts neues im Westen
Dass im AREA 51 seit jeher Militärische Vehikel getestet werden sollte mittlerweile doch jeder wissen. Zu sagen, dass damals ein Alien abgestürzt sei ist nur eine Ausrede um die Zivilbevökkerung von diesem Gebiet ferzuhalten, da es dadurch ohne weiteres abgeriegelt werden kann.
Wenn schon denn schon
Dann kann Sie ja auch gleich das Geheimnis um John F. Kennedy offenbaren. Das interessiert mich weit mehr.
Wissen ist Macht
Wer denkt, dass wir in allen Millionen Universen die einzige Spezie sein sollen, ist für mich ausserirdischer als jeder Alien Es ist halt einfacher zu glauben statt zu wissen so a la Adam und Eva Die Wahrheit wird sich durchsetzen!