Zwei iranische Militärflugzeuge haben nach Angaben des Pentagons mindestens zwei Mal auf eine US- Drohne gefeuert. Der Zwischenfall ereignete sich am 1. November etwa 26 Kilometer vor der iranischen Küste über dem Persischen Golf ereignet.
Politisches System des Iran
Dies teilte Pentagon-Sprecher George Little am Donnerstag (Ortszeit) in Washington mit. Das unbemannte US-Flugzeug habe über internationalen Gewässern einen routinemässigen Überwachungsflug in etwa 30 Kilometern Entfernung von der iranischen Küste absolviert, als die beiden Kampfjets vom Typ Su-25 es bedrängt hätten.
«Sie fingen das Flugzeug ab und schossen mehrfach», sagte Little. Mindestens zwei Mal hätten die viel schnelleren iranischen Kampfjets auf die Drohne geschossen. Die Predator-Drohne sei nach dem Zwischenfall sicher auf einem Stützpunkt in der Region gelandet.
«Unser Fluggerät war niemals im iranischem Luftraum. Es flog immer im internationalen Luftraum», betonte Little. Es sei das erste Mal gewesen, dass ein unbemanntes Fluggerät der USA im internationalem Luftraum über dem Persischen Golf beschossen worden sei.
Über diplomatische Kanäle verwarnt
Die Regierung in Teheran sei über die diplomatischen Kanäle verwarnt worden. «Die USA haben den Iranern mitgeteilt, dass wir mit den Überwachungsflügen fortfahren werden», sagte Little.
Dies entspräche langjähriger Praxis und dem Einsatz für Sicherheit in der Region. Vermutlich habe der Iran die unbemannte Drohne abschiessen wollen.
Teheran: «Auf unbekannte Maschine gefeuert»
Teheran erklärte am Freitag, es sei auf eine «unbekannte» Maschine gefeuert worden, die in den iranischen Luftraum eingedrungen sei. «Dank der Wachsamkeit und Entschlossenheit der iranischen Kräfte war das Flugzeug gezwungen zu fliehen», zitierte die Nachrichtenagentur Fars Verteidigungsminister Ahmad Vahidi.
Im Dezember 2011 war eine US-Drohne in iranische Hände gefallen. Teheran gab damals an, die Drohne nahe der Grenze zu Afghanistan abgeschossen zu haben. Washington hingegen führte den Verlust des Fluggeräts auf ein technisches Problem zurück, was zur Landung gezwungen hätte. Der Iran weigerte sich, die Drohne an die USA zurückzugeben.
Washington nutzt nach eigenen Angaben Drohnen, um Streitkräfte und Nuklearanlagen im Iran zu beobachten. Teheran bestreitet, ein Geheimprogramm zur Herstellung von Atomwaffen zu betreiben.
(sda)
karma
die amerikaner haben in den letzten 200 jahren ein immens schlechtes karma aufgebaut. dieses holt sie nun ein. die amerikanische bevölkerung ist nicht zu beneiden, wenn man bedenkt was sie alles zu erwarten hat!
Yankees go Home!
Wenn sich jemand provoziert fühlt, hat man das Vermutlich auch mit Absicht getan. Ich weiss nicht was die Amis 10000km von der eigenen Küste enfernt verloren haben. Übrigens haben die Amerikaner 1988 ein Ziviles Iranisches Flugzeug abgeschossen und das nur weil sie Ihre Kriegsschiffe vor der iranischen Küste parkiert haben. Also Yankees go home!!
Amerikas Arroganz
Was hat eine US- Drohne derart nahe des Iranischen Luftraums zu suchen? Sowas nennt sich gezielte Provokation. Schlechter Einstand für Obamas zweite Amtszeit...
Stell dir vor ..
Stell dir nur vor das Ganze würde sich in den int. Gewässern vor den USA abspielen und dem Iran würde die Drohne gehören.
Namentlich
Weil die Drohne keine Bedrohung für andere, heisst sie Predator.
Richtig ... genau so !
Richtig ... genau so ! Wenn sie dann mit Waffen beladen unschuldige Menschen tötet, dann ist es dann eine "Peace Keeper" Drohne. Das ist fast schlimmer als der orwellsche "New Speak".