
Nicht schon wieder
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12. April 2018 09:52; Akt: 12.04.2018 09:52 Print
Sie verbringen ihre Freizeit am Smartphone, ihre Lieblingshobbys heissen Snapchat oder Instagram und bekommen ihre Selfies zu wenig Likes, sind sie unglücklich. Millennials haben den Ruf, diejenige Generation zu sein, die am meisten süchtig nach ihren Handys ist.
VideoDas ist falsch. Eine amerikanische Studie ist zum Ergebnis gekommen, dass nicht die Generation Y, sondern die Generation X diejenige ist, die wirklich besessen von ihren Smartphones ist. Demnach benutzen junge Leute im Alter von 18 bis 34 Jahren ihr Handy im Durchschnitt 40 Minuten weniger pro Woche als solche im Alter von 35 bis 49 Jahren.
Kommunikation auf allen Kanälen
Überhaupt verbringen Leute mittleren Alters auf jeder Art von Gerät – egal ob Smartphone, Telefon, Computer oder Tablet – mehr Zeit als Jugendliche und junge Erwachsene. Sogar bei Tisch sind es die 35- bis 49-Jährigen, die ihr Handy öfter hervorholen. Die Studie des britisch-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Nielsen erklärt diese Ergebnisse wie folgt: Leute zwischen 35 und 49 Jahren brauchen ihr Handy deshalb mehr, weil sie anders kommunizieren.
Als Knoten- und Angelpunkt zwischen Jung und Alt sind sie auf den unterschiedlichsten Plattformen unterwegs und stehen mit den verschiedensten Menschen in Kontakt. Seien dies die eigenen Kinder, die Arbeitskollegen, Freunde oder die Eltern. Kommunikation drängt sich von allen Seiten auf. Und diese will eben bewältigt werden.
(vhu)
Alle acht Wochen das selbe Thema.
warum heisst es immer "die heutige Jugend"? Ich kenne ü40er (Frauen und Männer), die schlimmer am Handy hängen als deren Kinder. Es ist nicht das Alter, das eine Sucht bestimmt...
Eltern sollten ihre Kinder schützen .Sie geben 2 Jährigen schön das Handy als Spielzeug.Traurig!
Informationen
keine Sucht sondern Infos Reise ca. 7 Monate pro Jahr in der Welt herum. ich benötige es zu 98 % als Infoquelle. Bin übrigens über 62 Jahre alt. Also was soll das Gejammer?
Des einen Freud....
Wenn es jeder und jede bloss als Infoquelle benutzen täten wie Sie gäbe es tatsächlich kein Gejammer. Aber so leider schon....
Ich kenne die Zeit vor dem Natel
Auch wir waren informiert, konnten noch Zeitungen lesen und Nachrichten hören und verstehen. Und auch wir trafen uns rechtzeitig zur Party und dies schon vor dem ersten Natel (5kg schwer). Auch wir hatten Spass - ohne Handy. Auch wir kamen pünktlich auf den Zug - ohne Handy. Aber wir hatten mehr Zeit für sinnvollere Sachen, schliefen besser und länger. Waren leistungs- und aufnahmefähiger.
Nitendoschnuller für die Schule
An Schulen sollte man die Handies morgens einsammeln und erst nach dem Unterricht wiedr abgeben. Es gibt solche Schulen, dort funktioniert der Respekt, die Soziale (direkte) Interaktion und die Konzentration auf das zu lernende. Aber es gibt ja auch noch Lehrer, die ihre Schützlinge zum Nitendoschnuller treiben mit Whats App & Co. Am Ende des Tages kommt es auf den Stresshaushalt der Kids an, ob sie etwas lernen können.
kein natel.
mir reicht eine telefonkabine.
Nutzen, nicht benutzen lassen!
Ein Smartphone kann ein sehr guter Helfer sein. Ich mache sehr viel mit ihm, ohne gleich süchtig zu sein. Sobald eine reale Person in Kontakt mit mir ist, Handy weg, am Tisch hat es gar keinen Platz. Aber für Bankgeschäfte, Zeitung lesen, Einkäufe, Infos finden usw. ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken. In sogenannten sozialen Medien bin ich aber höchstens 20 Minuten pro Tag anzutreffen.