
Nicht nur Sport
Es ist nicht nur der Sport auch die Wohnung putzen und Pflegen , oder mal Glas, PET , Papier , entsorgen , oder die Küchenkasten in Ordnung und sauber machen . Mal den kleiderkasten schön einräumen . Keller entrümpeln .....
Wir bringen Sie in Form.
Hier erfahren Sie alles rund um Training, Ernährung und einen sportlichen Lifestyle.
Ihre Story, Ihre Informationen, Ihr Hinweis?
feedback@20minuten.ch
22. Dezember 2017 13:04; Akt: 22.12.2017 13:04 Print
Liebe Leserinnen und Leser
Ich hoffe, dass es bei Ihnen jetzt kurz vor Weihnachten etwas gemächlicher zugeht und dass Sie sich etwas zurücknehmen können. Ich bin aktuell in einer Phase – durchaus selbstverschuldet, ich kann keinem bösen Chef die Schuld geben, da ich ja mein eigener Chef bin –, in der ich an diversen Projekten gleichzeitig arbeite, und daher arbeite ich so viel wie noch selten zuvor. Ich möchte mich auch in keiner Weise beklagen, ich habe das grosse Privileg, mit grossartigen Menschen an interessanten Projekten zu arbeiten und im wahrsten Sinne des Wortes etwas zu bewegen. Aber es ist ein Fakt, dass ich zurzeit fast meine ganze Zeit mit Arbeiten verbringe.
Es ist eine Arbeit, die meistens am Computer stattfindet oder in Meetings. Ich versende viele E-Mails, telefoniere viel und meine Fingermuskulatur arbeitet an der Tastatur auf Hochtouren. Körperliche Bewegung erfordert meine tägliche Arbeit aber nicht viel, da ich fast alles sitzend mache. Da es in der jetzigen Phase so viel zu tun gibt, fliegt die Zeit und ich bin von frühmorgens bis spätabends immer dran. Aber Sie kennen solche Phasen sicher auch.
Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen trainiere ich auch in solchen Phasen zwei- bis dreimal pro Woche und absolviere meine Kraft- oder Ausdauertrainings. Dabei frage ich mich, warum ich meine spärliche freie Zeit ins Training investiere. Was ist meine Motivation, den Weg in den Fitnessclub zu machen, anstatt mich zu Hause zu erholen? Die Antwort auf die Frage fällt mir gar nicht so leicht, weil ich regelmässig trainiere, seit ich denken kann. Ich habe mein Leben lang immer Sport gemacht und daher auch immer trainiert.
Während ich diese Kolumne schreibe, sitze ich – ja, schon wieder am Sitzen – im Zug nach Zürich und bin auf dem Weg in den Fitnessclub für ein Ausdauertraining auf dem Laufband. Alternativen dazu gäbe es viele: Ich könnte auch nur in die Sauna und dann im Ruheraum entspannen. Oder ich könnte einfach ein bisschen mit meinen Mitarbeitern quatschen und einen Kaffee trinken. Oder ich könnte nach Hause gehen und Zeit mit meiner Familie verbringen. Oder mich mit Freunden treffen. Das hat alles seinen Reiz.
Trotzdem werde ich die Variante «Training auf dem Laufband» wählen. Wieso? Weil es mir schlicht und einfach guttut und ich das Gefühl nach einem harten Training, egal, ob Kraft oder Ausdauer, liebe. Mein Körper schreit geradezu nach Bewegung. Ich bin zwar geistig durch die viele Arbeit müde, aber mein Körper will auch leisten, bewegt werden. Darum werde ich in Kürze den Laptop beiseitelegen und meine Laufschuhe schnüren. Ich freue mich auf das Training.
Wie geht es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser? Wie motivieren Sie sich für das regelmässige Training auch bei voller geschäftlicher Agenda? Was ist Ihr Trick, wie überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund? Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Erfahrungen.
Nun wünsche ich Ihnen von Herzen schöne und erholsame Weihnachten, geniessen Sie es.
(gss)
Es ist nicht nur der Sport auch die Wohnung putzen und Pflegen , oder mal Glas, PET , Papier , entsorgen , oder die Küchenkasten in Ordnung und sauber machen . Mal den kleiderkasten schön einräumen . Keller entrümpeln .....
Mein Trick ist, dass ich täglich um 5.30 Uhr aufstehe und vor dem Arbeiten ins Training gehe, ohne wenn und aber. Das Gym liegt auf dem Weg zum Office also gibt es keine Ausreden. Ich mache mir gar keine Gedanken ob ich nun morgen ins Training gehen möchte oder nicht. Es ist einfach im Arbeitstag integriert. Täglich 1.5h Krafttraining und am Samstag probiere ich meist neue Übungen aus. Selbst bei diesem Pensum ist es meiner Meinung nach gegenüber den restlichen 10h sitzender Arbeit noch lange nicht übertrieben. Guter Schlaf und gesunde Ernährung sorgen für die nötige Regeneration.
Jedem der eine ausreichend lange Mittagspause machen kann und eine Duschgelegenheit in der Nähe des Büros hat, empfehle ich Sport in der Mittagspause. Einerseits hat man es dann am Abend schon hinter sich und kann sich mit gutem Gewissen auf dem Sofa erholen, andererseits ist grade im Winter auch noch hell draussen. Ausserdem gibt es einem einen richtigen Energiekick für den Nachmittag während die Kollegen vollgefressen aus der Kantine kommen und erst mal verdauen müssen.
wenn man ein Ziel hät geht das
ganz einfach hab ein Ziel vor Augen u das möcht ich erreichen u für das muss ich was tun u mit sehr viel Arbeit dahinter
Widerstand
der innere Schweinehund kann je nach lebensumständen viele Gesichter zeigen. wenns äusserlich den Anschein macht 'alles ist in Ordnung', ist die Hürde zur selbst motivation irgendwie zu bezwingen. wenn's körperlich nicht mehr funktioniert und eine lange Phase der Rehabilitation ansteht, so wie ich im Moment, ist das überkommen meiner selbst auf einem ganz anderen Niveau. danach wird es hoffentlich die gewohnten Hürden geben, die ich gerne mit einem Lächeln begrüsse. mit der Erfahrung alles ist möglich.
Ich sollte schon lange wieder zum
Training gehen. Aber immer wenn ich zur Tür raus will, sitzt dort der innere Schweinehund, knurrt und fletscht die Zähne! Was soll ich nur machen??
Sport der Freude macht
Einen Sport suchen der Freude macht und man ihn so gerne macht, dass man sich nicht überwinden braucht. Fitnesscenter geht für mich gar nicht. Draussen zu bike, joggen, Wandern usw das mach ich gerne. Da knurrt nie ein innerer Schweinehund. Am mittag 30-45 Minute Zeit zum joggen findet man fast immer...
@W.Spahni sen.
es gibt so vieles probier einfach mal was aus u wenn es dir gefällt mach weiter . bei jedem Sport gibt's mal ein tiif dan heisst es einfach dran bleiben
Schweinehund
Ganz einfach: den Schweinehund gar nicht aufkommen lassen
Angeber
Glaube dem Angeber kein Wort. Alles Schall und Rauch.