Naturmuseum Luzern: Oster-Küken sind geschlüpft

LuzernEins nach dem anderen: Schon sieben Oster-Bibeli sind da

Schon sieben Appenzeller Spitzhauben-Bibeli sind am Mittwoch im Naturmuseum Luzern geschlüpft. Es werden aber etwa hundert Bibeli.

Um 14.30 Uhr haben es schon sieben Bibeli aus ihrer Schale geschafft.

20min/Anika Yago

Darum gehts

  • Dieses Jahr schlüpfen wieder Oster-Bibeli im Naturmuseum Luzern.

  • In den nächsten Tagen schlüpfen die Bibeli nach und nach.

  • Am Mittwochnachmittag sind bereits sieben Bibeli geschlüpft.

Im Luzerner Naturmuseum schlüpfen derzeit die ersten Küken.

Die Besucherinnen und Besucher warten geduldig über den Brutkästen darauf, dass ein Küken ein winziges Loch in seine Schale klopft. Nach und nach schlüpfen die Küken im Museum. Bei einigen dauert es nur wenige Minuten, andere brauchen viel länger, um sich aus ihren Schalen zu kämpfen.

Bibeli werden erst am Abend umquartiert

Zwei Bibeli haben am Mittwochmorgen schon das Licht der Welt erblickt. Diese müssen aber noch bis zum Abend warten, bis sie in ein kleines Gehege umziehen. Die Bibeli müssen noch in der Wärme des Brutkastens trocknen und auf die anderen warten. Die Federn sind nämlich völlig verklebt. Normalerweise wären sie in der Wärme der Mutter, doch nun trocknen sie in der Wärme des Burtkastens. «Sie werden auch erst heute Abend Hunger bekommen», sagt ein Mitarbeiter des Naturmuseums.

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Besucher dürfen Bibeli benennen

Die Appenzeller Spitzhauben sind eine der drei verschiedenen Arten, die im Luzerner Naturmuseum zur Welt kommen. Messi und Crow, Appenzeller Spitzhauben, waren die ersten von etwa 100 Bibeli, die während des Osterwochenendes auf die Welt kommen. Kurz nach 14 Uhr haben fünf weitere Bibeli Gas gegeben. Die Kinder, die beim Schlüpfen dabei sind, dürfen den Bibeli Namen geben.

«Messi» und «Crow» waren die schnellsten Bibeli.

20min/Anika Yago

Früher durfte man sie halten

Vor fünf Jahren konnte man an der Osterausstellung die Bibeli noch auf die Hand nehmen. Mittlerweile ist das verboten. «Die Tierschutzbestimmungen werden von Jahr zu Jahr strenger», erklärt ein Mitarbeiter. Deshalb haben die frisch geschlüpften Bibeli nun abgegrenzte Gehege mit einem Rückzugsort. Es sei wichtig, den Tieren so viel Ruhe und Sicherheit zu geben wie möglich.

Alle Eier kommen von verschiedenen Bauernhöfen mit Freilandhaltung. Die ausgebrüteten Bibeli kommen dann wieder zu ihren Artgenossen zurück.

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