KeynoteDas sind die neuen iPads von Apple
Heute hat Apple seine neuesten Produkte vorgestellt. Das iPad Pro erhält ein Oled-Display und den KI-optimierten M4-Chip. Das iPad Air gibts neu in zwei Grössen.
Das wichtigste zur Apple Keynote 2024 in Kürze
Das iPad Air und das iPad Pro haben grosse Updates erhalten.
Neu kommt das iPad Air in zwei Grössen: 11 und 13 Zoll.
Das iPad Pro hat den neuen M4-Chip an Bord.
Das 13-Zoll-iPad-Pro ist das dünnste Apple-Gerät aller Zeiten.
Der neue Pencil Pro kann haptisches Feedback geben.
Er funktioniert sowohl mit dem iPad Pro wie mit dem iPad Air.
Deine Meinung zählt
Danke fürs Zuschauen und Mitlesen
Mit Tim Cooks Schluss-Statement wars das auch von unserer Seite. Besten Dank fürs dabei sein, und bis zum nächsten Mal!
Das wars
Tatsächlich. Der Apple-iPad-Event ist vorbei. Tim Cook hat die Präsentation in Windeseile noch mal rekapituliert. Bleibt nur noch die Frage:
Kaufst du dir eins der neuen iPads?
Tim Cook rekapituliert
Sieht allmählich so aus, als ob wir uns dem Ende der Keynote nähern, denn Tim Cook fasst alle Anküdigungen noch mal zusammen.
Ab heute bestellbar
Das iPad Pro ist das dünnste Apple-Gerät aller Zeiten. Alle heute vorgestellten Geräte sind ab sofort im Apple-Store bestellbar und sollen ab nächster Woche (15. Mai) ausgeliefert werden. Die Schweizer Preise: Das 11-Zoll-iPad Pro startet bei 1049 Franken. Das 13-Zoll-iPad Pro gibts ab 1349 Franken. Das 13-Zoll-Topmodell mit 2 TB Speicher und Nanotexturglas kostet 2649 Franken.
Squeeze den Stift
Das neue «Drück»-Feature nennt sich sinnigerweise «Squeeze». Und dank der Anbindung an die «Wo ist»-Funktion kann man den Pencil Pro nun auch suchen, wenn man ihn mal irgendwo verloren hat.
Pencil Pro
Jetzt stellt Apple wie erwartet den neuen Pencil Pro vor. Er soll von Grund auf neu designt worden sein. Das neue «Quetsch»-Feature wird präsentiert, das neue haptische Eingabemöglichkeiten bietet.
Das neue Magic Keyboard soll das iPad Pro zum vollwertigen Laptop-Ersatz machen. Es ist viel dünner und leichter. Das Trackpad ist deutlich gewachsen und gibt haptisches Feedback – wie bei einem Macbook.
Optimierte Kameras und Blitz
Das iPad Pro kommt vorne wie hinten mit einer 12-Megapixel-Kamera. Die Ultra-Wide-Frontkamera ist neu wie beim iPad Air längsseitig angebracht für Videocalls im Landscape-Modus. Der neue Blitz der Rückkamera erlaubt es vor allem in dunklerer Umgebung Dokumente besser zu scannen. Unterstützt wird die Scan-Funktion von KI.
Ein Gerät für Grafikerinnen und Produzenten
Jetzt werden verschiedene Anwendungen gezeigt, die mit den neuen iPad Pros besonders gut funktionieren sollen. Wie etwa das Video-Schnittprogramm Final Cut Pro. Final Cut Pro für iPad 2 verwandelt das iPad mit Live Multicam in ein Multicam-Produktionsstudio, mit dem Nutzerinnen und Nutzer bis zu vier Kameras gleichzeitig verbinden und eine Vorschau erhalten können.
Klar ist jetzt schon, dass die neuen Pro-Modelle, nomen est omen, vor allem für professionelle Anwenderinnen und Anwender gedacht sind. Für Casual-Content-Creators dürften die Geräte definitiv zu viel Power unter der Haube haben und damit zu kostspielig sein.
Neural Engine für KI
Das iPad Pro ist voll auf KI-Anwendung ausgelegt. Dazu werden wir im Sommer anlässlich der WWDC dann garantiert einiges mehr zu sehen und hören bekommen.
iPad Pro mit dem M4-Chip
Die neuen Pro-Modelle haben nicht etwa den letztes Jahr eingeführten M3-Chip verbaut, sondern direkt den ganz neuen M4-Prozessor. Der sorgt auf dem Display unter anderem für eine grössere Farbtiefe und bringt Dynamic Caching. Gamerinnen und Gamer können sich auf absolut flüssig laufende Spiele wie etwa «Diablo» freuen. Er soll nur die Hälfte an Energie für die gleiche Leistung wie der M2-Chip bringen. Insgesamt ist seine CPU 50 Prozent schneller als beim M2. Seine GPU ist sogar viermal schneller als beim M2.
iPad-Pro mit Oled
Ebenfalls im Vorfeld der Keynote wurde gemunkelt, dass das iPad Pro neu mit Oled-Display daher kommen würde. Dem ist tatsächlich so. Dank der Oled-Technologie können die neuen iPad Pros schwarze Farbtöne viel tiefer darstellen, und der Kontrast ist auch um einiges höher. Ausserdem gibts optional auf das Display ein sogenanntes Nanotexturglas, das unter anderem Spiegelungen stark reduzieren soll.
iPad Pro
Nach dem iPad Air gehts jetzt, wie erwartet, um das neue iPad Pro, das nicht nur mehr Power bietet, sondern mit 5,1 Millimeter für das 13-Zoll-Modell ziemlich dünn daher kommt. Es sei das dünnste Apple-Produkt aller Zeiten. Auch das neue 11-Zoll-Modell ist nur 5,3 Millimeter dick.
Das 11-Zoll-Modell wiegt weniger als 450 Gramm und das 13-Zoll-Modell ist fast 110 Gramm leichter als das Vorgängermodell.
Ein Pad für alle
Wie bei parktisch allen neu vorgestellten Produkten in letzter Zeit betont Apple, dass auch das neue, leistungsstärkere iPad Air nicht nur für Profis gedacht ist. Für den Tech-Riesen ist es ein Massen-Produkt für praktisch alle und jede(n).
Doppelt so schnell wie das alte iPad
Gemäss Apple soll das iPad Air mit dem M2-Chip rund doppelt so schnell sein wie sein Vorgänger-Modell mit dem M1-Chip. So sollen Games wie etwa «Assassin's Creed» flüssig laufen, genauso wie KI-Anwendungen. Speicher gibts bis zu 1 TB.
Introducing iPad Air
Das iPad Air gibts neu als 11- und als 13-Zoll-Modell mit Retina-Display und verbessertem Sound. Es wird in vier Farben erhältlich sein. Die Frontkamera ist neu an der Längsseite angebracht. Die Schweizer Preise starten bei 629 Franken für das 11-Zoll-Modell und 829 Franken für das 13-Zoll-Modell.
iPad als Schul-Tool
Schüler und Kreative aufgepasst: Der Apple-Chef sieht das iPad vor allem als Arbeitshilfe für Schüler und Künstler. Also vor allem für Userinnen und User, die für ihre Arbeit nicht auf absolute High-End-Geräte zurückgreifen müssen, sondern flexibel damit umgehen wollen. Zunächst geht es um das neue iPad Air.
Tim Cook meldet sich aus Cupertino
Zum Auftakt sehen wir einen Clip mit Tim Cook, der ein Recap zur Apple Vision Pro gibt. Und er kündigt an, dass es heute tatsächlich um die neuen iPads geht.
London calling
Der heutige Apple-Event steht unter dem Motto «Let loose» beziehungsweise «Lass dich frei». Analog dazu nimmt sich der Tech-Riese die Freiheit, die neuesten Produktankündigungen nicht live aus dem Apple Park in Cupertino zu präsentieren. Vielmehr sehen wir den Event als vorproduzierte Aufzeichnung.
Vor 14 Jahren
Das erste iPad wurde übrigens im Januar 2010 vorgestellt – damals noch von Steve Jobs höchstpersönlich. Es dauerte danach ganze sieben Monate, bis das Tablet dann auch in der Schweiz erhältlich war. Heute ist eine derart lange Wartezeit, bis ein Apple-Produkt den Weg in unsere Shops findet, unvorstellbar. Wobei, wo bleibt eigentlich die Vision Pro?
Magic Pen mit haptischem Feedback?
Im Logo des heutigen Events sticht der Apple Pencil ins Auge. Deshalb gehen Insider davon aus, dass auch dieser ein Update erfahren hat. Die Rede ist von haptischem Feedback auf Eingaben. Das hilft, wenn man etwa mit mehr Druck eine dickere Linie zeichnen will oder intensivere Farben wünscht.
Dazu dürfte es eine neue Tastaturhülle aus Aluminium mit einer grösseren Trackpad-Fläche geben, die das iPad Pro praktisch zum Laptop macht.
Neues iPad Air?
Auch das iPad Air soll aktualisiert worden sein. Ein Upgrade auf das Oled-Display dürfte es dabei nicht geben. Immerhin sollen die Modelle mit Bildschirmgrössen von 10,9 Zoll und 12,9 Zoll künftig den ebenfalls schnellen und erst Ende Oktober eingeführten M3-Chipsatz in sich tragen.
Dass der M3-Chip was kann, zeigte unser MacBook-Pro-Test vom letzten Herbst:
Willkommen!
Hallo liebe Leserinnen und Leser, willkommen zum heutigen Apple Event. Wie immer bei Apple ist noch geheim, welche Produkte tatsächlich vorgestellt werden. Expertinnen und Experten gehen aber davon aus, dass es unter anderem neue iPad-Pro-Modelle gibt. Diese sind künftig wohl mit der Bildschirmtechnik Oled (Organic-Light-Emission-Diode) ausgestattet. Das soll Nutzerinnen und Nutzern ein lebendigeres und immersiveres Seherlebnis bieten. Zudem könnten die Top-iPads neu mit dem neuen KI-optimierten M4-Chipsatz betrieben werden.