Sprunggelenkbruch: Ski-Star Holdener meldet sich nach OP aus Spital

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SprunggelenkbruchSki-Star Holdener meldet sich nach OP aus Spital

Wendy Holdener brach sich beim Sturz ins Sicherheitsnetz das Sprunggelenk. Jetzt hat die Schwyzerin erstmals ihren lädierten Fuss präsentiert.

Darum gehts

  • Wendy Holdener brach sich am Montag das Sprunggelenk.

  • Nun zeigte sie per Instagram, wie der Fuss nach der OP aussieht.

  • Zu Wort meldete sich die 30-Jährige aber noch nicht. 

Wendy Holdener hat sich während des Slalomtrainings im italienischen Pozza di Fassa verletzt. Bei einem Sturz ins Netz zog sie sich eine Fraktur des linken Sprunggelenks zu, wie Abklärungen in der Klinik Hirslanden in Zürich ergeben haben. Dies teilte der Ski-Verband am Dienstag mit.

Noch am Dienstag fand die notwendige Operation statt. Zwei Tage später präsentierte die Schwyzerin ihren lädierten Fuss auf Instagram. In ihrer Story postete die Olympia-Siegerin ein Foto, auf dem sie im Bett liegt und ihre Füsse zu sehen sind, der linke dick eingepackt in einen Gips. Im Hintergrund ist die schöne Aussicht über den Zürichsee zu sehen. Auf einen Kommentar verzichtet die 30-Jährige vorerst.

Die nächsten zwei Monate muss die Slalom-Spezialistin das gebrochene Sprunggelenk schonen. «Wir werden somit nach der Ruhigstellungsphase Ende Februar, Anfang März entscheiden, ob Wendy Holdener in der Saison 2023/24 noch einmal ins Renngeschehen eingreift», sagt Teamarzt Walter O. Frey.

Es passierte im Training

Im Training am Montag verlor die Schwyzerin die Balance, die Ski kreuzten sich und Holdener konnte nichts mehr ausrichten. «Sie blieb beim Wechsel hängen und flog geradeaus ins B-Netz», erklärte Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor im «Blick». Der Aufprall sei so hart gewesen, dass es die Ski verbogen habe. «Ich habe mit Wendy telefoniert», so Tschuor weiter. «Sie war traurig, wirkte aber sehr gefasst und hat bereits darüber gesprochen, möglichst schnell zurückzukommen. Sie blickt bereits nach vorn.»

Der Start in die neue Saison glückte Holdener nicht ganz. Zuletzt in Killington überzeugte sie jedoch im Slalom wieder und fuhr aufs Podest. Die Schwyzerin ist eine der erfolgreichsten Skifahrerinnen der Gegenwart. Sie gewann in ihrer Karriere bereits vier Goldmedaillen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Dazu kommen 45 Podestplätze im Weltcup. 

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