Zweites Adventswochenende: Es wird grau, nass und kälter

Livetickeraktualisiert am Samstag, 7. Dezember, 2024

Wetter SchweizZweiter Advent: Es wird grau, nass und immer kälter

Am Wochenende wird es oberhalb des Nebels mild und sonnig. Alles Wichtige zum Wetter in der Schweiz gibts im Ticker.

Am Freitagnachmittag begann es bereits wieder zu schneien.

20min

Deine Meinung zählt

Samstag, 07.12.2024
05:49

Zweiter Advent: Grau, nass und immer kälter

Nachdem es am ersten Adventswochenende in den Bergen traumhaftes Wetter gab, wird das zweite Adentswochenende laut MeteoNews von einem Tiefdruckgebiet geprägt. Am Samstag wird es grau und nass, wobei die Schnellfallgrenze noch oberhalb von 2000 Metern liegt. Die Temperaturen betragen zwischen sieben und neun Grad.

Die Schneefallgrenze sinkt am Sonntag auf 500 bis 700 Meter, im Flachland ist mit Regen und Schneeregen zu rechnen.

Die Schneefallgrenze sinkt am Sonntag auf 500 bis 700 Meter, im Flachland ist mit Regen und Schneeregen zu rechnen.

imago/Travel-Stock-Image

Am Sonntag wird es dann bedeutend kälter mit Temperaturen von maximal vier Grad und die Schneefallgrenze sinkt am Sonntag auf 500 bis 700 Meter. Im Flachland bleibt es grau und nass. Am Dienstag dürfte sich dann die Sonne zumindest teilweise wieder etwas zurückmelden und es wird wieder etwas freundlicher. (wy)

Samstag, 30.11.2024
02:38

Traumhaftes Wetter am ersten Adventswochenende

Das erste Adventswochenende wird laut MeteoNews von einem Hochdruck bestimmt. Während es bis 700 oder 800 Meter noch schweizweit Nebel gibt, wird es in den Bergen traumhaft sonnig und mild. Die Temperaturen bewegen sich im Nebel nur knapp oberhalb des Gefrierpunktes, im Jura und in den Bergen wird es aber angenehm mild.

Sonne tanken und wo genug Schnee liegt, Ski fahren: Das Bergwetter ist dieses Wochenende traumhaft schön und für die Jahreszeit extrem mild.

Sonne tanken und wo genug Schnee liegt, Ski fahren: Das Bergwetter ist dieses Wochenende traumhaft schön und für die Jahreszeit extrem mild.

IMAGO/Karsten Eggert

Auch der Sonntag wird oberhalb des Nebels traumhaft schön mit ausgezeichneter Fernsicht. Während am Montag immer dichtere Wolken aufziehen, wird es in der Nacht von Montag auf Dienstag nass und das Wetter wird vorerst unbeständig. (wy)

Montag, 25.11.2024
02:19

Föhn sorgt für hohe Temperaturen von bis zu 18 Grad

Wie MeteoNews berichtet, wird der Montag durchzogen und im Westen steigt das Regenrisiko tagsüber an. Bei den Temperaturen gibt es regional starke Unterschiede. Während die Temperaturen im Flachland zwischen sieben und zehn Grad betragen, sorgt der Föhn in den Alpentälern für Temperaturen von bis zu 18 Grad.

Föhn sorgt für Temperaturausschläge: Am Montag steigen die Temperaturen auf sieben bis 18 Grad.

Föhn sorgt für Temperaturausschläge: Am Montag steigen die Temperaturen auf sieben bis 18 Grad.

Meteo Schweiz

60 bis 90 Kilometer pro Stunde erreichen die Windspitzen dieses Föhns. Unbeständig und wechselhaft geht es laut MeteoNews weiter. In der Nacht auf Dienstag erreicht uns eine Kaltfront und es kommt teils zu heftigen Niederschlägen. Die Schneefallgrenze sinkt von 2000 Metern auf etwa 1500 Meter.

Für den Mittwoch sind sich die Prognosen noch uneinig und es dürfte ein Gemisch von Wolken, Nebel und Sonne geben. Nachdem uns dann in der Nacht auf Donnerstag eine weitere Störung erreicht, dürfte sich im Verlauf des Donnerstags das Wetter wieder etwas bessern.

Samstag, 23.11.2024
04:39

Meist sonnig - Prognosen Samstag

In der Nacht auf Samstag haben die Niederschläge nachgelassen und die Bewölkung hat sich aufgelöst. Nach einer klaren Nacht wirds am Vormittag meist sonnig mit einigen Nebelfeldern, wie Meteo Schweiz schreibt. In der zweiten Tageshälfte ziehen von Westen her bereits wieder Wolkenfelder auf.

Der Tag startet mit eisigen minus sieben bis minus ein Grad, am Nachmittag steigt das Quecksilber nicht über vier Grad. In den Alpentälern kommt gegen Abend der Föhn auf. Auch der Sonntag wird meist sonnig.

Der Samstag wird meist sonnig.

Der Samstag wird meist sonnig.

Screenshot MeteoSchweiz
Freitag, 22.11.2024
17:51

Schnee zerstört Frontscheibe

Wie die Kantonspolizei Glarus mitteilte, führte am Freitag ein Schneesturz zu Schaden an einem Auto. Bei einem Überkopfsignal auf der A3 löste sich eine grössere Menge gefrorener Schnee und traf die Frontscheibe eines vorbeifahrenden Personenwagens. Die Scheibe zerbrach.

Kantonspolizei Glarus

Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt und konnte sein Fahrzeug sicher anhalten und die Polizei informieren.

17:01

Fast alle Berner Trams bleiben im Depot

Nach den starken Schneefällen ist der öffentliche Verkehr in der Stadt Bern auch am Freitag massiv eingeschränkt. Wie der Blick mit Berufung auf die Nachrichtenagentur Keystone/SDA schreibt, bleibt der Tramverkehr wegen grosser Mengen Eis und Schnee bis Betriebsschluss eingestellt.

Es wurden Ersatzbusse organisiert, die Verantwortlichen von Bernmobil warnen aber, dass mit Verspätungen gerechnet werden muss. Auch der Busverkehr konnte seinen Betrieb am Freitagmorgen nur etappenweise aufnehmen – seit dem frühen Nachmittag sind wieder alle Linien in Betrieb. (bho)

15:48

Traglufthalle stürzt in Bättwil SO ein

In der Nacht auf Freitag ist in Bättwil eine für Tennissport genutzte Traglufthalle unter der Schneelast eingestürzt.

«Um elf Uhr hätten wir eigentlich Tennis spielen sollen, doch die Halle ist über Nacht zusammengebrochen», sagt ein News-Scout zu 20 Minuten, der vom Anblick der eingestürzten Halle schockiert war.

«Gestern kurz nach 22 Uhr ging bei uns die Meldung ein, dass eine Traglufthalle in Bättwil massiv unter Schneelast stand», sagt Andreas Mock, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn, auf Anfrage von 20 Minuten. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert. «Später wurde mitgeteilt, dass die Halle zwischenzeitig eingestürzt ist.» Verletzt wurde niemand.

15:19

Einschränkung zwischen Basel SBB und Zürich Flughafen

Wie Railinfo zu entnehmen ist, kommt es aktuell zu einer Einschränkung zwischen Basel SBB und Zürich Flughafen. «Der Bahnverkehr zwischen Basel SBB und Zürich Flughafen ist eingeschränkt. Der Grund dafür ist der witterungsbedingte Schienenzustand», schreibt die SBB auf Railinfo. Die Einschränkung dauert bis circa 21 Uhr.

Der Bahnverkehr der Linie IR36 (Basel SBB – Zürich Flughafen) fällt zwischen Basel SBB und Zürich Flughafen in beide Richtungen aus. (fos)

14:09

Post kann Zustellung nicht gewährleisten

Die Post kämpft nach den Schneefällen ebenfalls mit Problemen: Wie das Unternehmen auf Facebook schreibt, können momentan nicht sämtliche Abhol- und Zustelldienste gewährleistet werden. Es müsse mit Verspätungen gerechnet werden.

13:18

Es schneit wieder

Kurz nach dem Mittag gehts ausserhalb der Fenster der 20-Minuten-Redaktion wieder los: Leise rieselt der Schnee. Laut SRF-Meteo werden im Flachland für die zweite Tageshälfte bis zu zehn Zentimetern Neuschnee erwartet.

11:29

130 Verkehrsunfälle in Bern

Zwischen Donnerstagmittag und Freitagmorgen gingen bei der Kantonspolizei Bern insgesamt 128 Meldungen zu Verkehrsunfällen im ganzen Kanton Bern ein. Davon 18 im Berner Oberland, 35 in der Region Mittelland- Emmental-Oberaargau, 27 in der Stadt Bern und 19 in der Region Seeland Berner Jura. 29 der 128 Unfälle haben sich auf Autobahnen und Autostrassen ereignet.

«In den meisten Fällen blieb es bei einem Sachschaden. Bei sechs Unfällen gab es verletzte Personen. Gemäss ersten Erkenntnissen wurde jedoch niemand schwer verletzt», teilt die Kantonspolizei mit.

11:05

Schneerekorde

Stellenweise wurde die höchste tägliche Neuschneesumme seit Messbeginn registriert. «Man kann also durchaus gebietsweise von einem Jahrhundert-Novemberschneefallereignis reden», schreibt MeteoNews.

  • Zürichberg: 28 Zentimeter (bisheriger Rekord 25 Zentimeter)

  • Luzern: 42 Zentimeter (bisheriger Rekord 28 Zentimeter)

  • Glarus: 38 Zentimeter (bisheriger Rekord 31 Zentimeter)

  • Basel-Binningen: 27 Zentimeter (bisheriger Rekord 14 Zentimeter)

  • Delsberg: 22 Zentimer (bisheriger Rekord 15 Zentimeter)

  • Langnau im Emmental: 30 Zentimeter (bisheriger Rekord 24 Zentimeter)

  • Koppigen: 20 Zentimeter (bisheriger Rekord 14 Zentimeter)

  • Neuenburg: 13 Zentimeter (bisheriger Rekord 12 Zentimeter)

08:46

SBB: Technische Störung in der App

Derzeit können SBB-Billette in der App nicht mit dem Halbtax PLUS bezahlt werden. Es bestünden technische Probleme, teilt die SBB in der App mit. Alternativ sollen Fahrten per EasyRide gelöst oder ein anderes Zahlungsmittel verwendet werden.

Schon gestern Abend funktionierte die App zeitweise nicht. «Zahlreiche Reisende wollen ihre Verbindungen von Zug, Tram und Bus überprüfen. Dies hat zu einer Überlastung geführt», erklärte ein Sprecher der SBB.

08:14

In Bern geht nichts mehr

Besonders die Verkehrsteilnehmenden im Kanton Bern müssen gegen die gefallenen Schneemengen ankämpfen. Bernmobil musste in den frühen Morgenstunden den Busbetrieb auf dem Stadtnetz wieder einstellen. «Aktuell versuchen wir, den Busbetrieb auf den Linien 22, 27 und 29 wieder aufzunehmen», schreibt das Unternehmen gegen sieben Uhr auf X.
Viel Geduld braucht es auch bei Zugreisen ab dem Bahnhof Bern. Verbindungen fallen entweder aus oder verkehren mit einer massiven Verspätung zwischen 5 und 40 Minuten.

Bei fast allen Zugverbindungen ab dem Bahnhof Bern kommt es zu Verspätungen.

Bei fast allen Zugverbindungen ab dem Bahnhof Bern kommt es zu Verspätungen.

20 Minuten

20 Minuten
08:08

Vorläufige Bilanz Verkehrsunfälle

Thurgau: Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Thurgau standen im ganzen Kantonsgebiet seit Donnerstagabend wegen rund 40 Verkehrsunfällen im Einsatz. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Aufgrund des starken Schneefalls kam es im Kanton Thurgau seit gestern Nachmittag zu mehreren Verkehrsunfällen.

Aufgrund des starken Schneefalls kam es im Kanton Thurgau seit gestern Nachmittag zu mehreren Verkehrsunfällen.

Kantonspolizei Thurgau

Solothurn: Der Kantonspolizei wurden zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen rund 40 Verkehrsunfälle gemeldet. Grösstenteils handelte es sich um Selbstunfälle oder Kollisionen zwischen zwei Autos. Gemäss derzeitigem Kenntnisstand wurde dabei eine Person leicht verletzt, bei den übrigen Kollisionen blieb es bei Sachschäden. Bei den polizeilichen Unfallaufnahmen zeigte sich, dass rund ein Dutzend Fahrzeuglenkende immer noch mit Sommerreifen unterwegs waren.

St. Gallen: Bei der Stadtpolizei St. Gallen gingen in Zusammenhang mit den winterlichen Verhältnissen zwischen 17.30 und 17.50 Uhr fünf Unfallmeldungen ein. Bei zwei Unfällen wurden Personen leicht verletzt. Zu weiteren Unfällen ist es nicht gekommen.

Der Stadtpolizei St. Gallen wurden bisher fünf Verkehrsunfälle gemeldet.

Der Stadtpolizei St. Gallen wurden bisher fünf Verkehrsunfälle gemeldet.

Stadt St. Gallen

Aargau: «Verzeichnete die Notrufzentrale bis gegen 21 Uhr zeitweise Unfallmeldungen im Minutentakt, entspannte sich die Situation im Verlauf der weiteren Nacht», schreibt die zuständige Polizei. Dennoch kam es auch danach auf den winterlichen Strassen noch zu vereinzelten Unfällen. Insgesamt verzeichnet die Kantonspolizei Aargau im Zusammenhang mit dem Wintereinbruch rund 60 gemeldete Unfälle. In den allermeisten Fällen blieb es bei Sachschaden. Einzelne Beteiligte wurden leicht verletzt. Mehrheitlich lag geringes Verschulden vor, in einzelne Unfälle waren Autos involviert, die noch mit Sommerreifen unterwegs waren.

Basel-Stadt: Zu den 18 Fällen von umgestürzten Bäumen oder abgebrochenen Ästen am Donnerstagabend kamen auf dem Gebiet des Kantons Basel-Stadt weitere 30 hinzu (Stand 9 Uhr). An der Friedensgasse stürzte zum Beispiel Kamin aufgrund der Schneelast auf die Strasse, glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt.

Zug: Sechs Verkehrsunfällen verzeichnete die Zuger Polizei. Diese ereigneten sich zwischen Donnerstagnachmittag und Mitternacht. Verletzt wurde bei allen Unfällen niemand, der Sachschaden beträgt gesamthaft mehrere zehntausend Franken. Der Grossteil der Vorfälle ist auf Sommerreifen zurückzuführen. (jar)

Unfall auf der Kantonsstrasse in Menzingen.

Unfall auf der Kantonsstrasse in Menzingen.

Zuger Polizei

Luzern: Bei der Polizei gingen über 600 Notrufe ein, 30 davon waren auf Verkehrsunfälle zurückzuführen. Es handelte sich grösstenteils um Selbst- und Auffahrunfälle, aber auch um Kollisionen zwischen zwei oder drei Fahrzeugen. Durch den Rettungsdienst wurden mehrere Personen ins Spital gefahren. Gemäss ersten Erkenntnissen wurden diese leicht verletzt.

08:01

Update Strassenverkehr

Kurz vor acht Uhr ist im Strassenverkehr noch immer mit Einschränkungen zu rechnen. Mehrere Autobahnen bzw. Abschnitte davon sind betroffen.

  • A2 Basel Richtung Luzern, Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt zur Bergung von liegengebliebenen LKWs.

  • A2 Basel Richtung Luzern zwischen Sempach und der Verzweigung Rotsee Stau.

  • A1 Zürich Richtung Murten zwischen Kriegstetten und Mühleberg Stau wegen schwieriger Fahrbedingungen, mehrere querstehende Lastwagen.

  • A1 Murten Richtung Zürich zwischen der Verzweigung Kerzers und Kriegstetten stockender Verkehr, schwierige Fahrbedingungen.

  • A3 zwischen Eiken und Rheinfelden-Ost Stau wegen Unfall mit mehreren Fahrzeugen.

  • A6 Thun Richtung Bern zwischen Kiesen und der Verzweigung Wankdorf stockender Verkehr wegen schwieriger Fahrbedingungen.

  • A6 Biel Richtung Bern zwischen der Verzweigung Brüggmoos und der Verzweigung Schönbühl in beiden Richtungen stockender Verkehr wegen schwieriger Fahrbedingungen.

  • A14 Luzern Richtung Zug zwischen der Verzweigung Rotsee und Rathausen-Tunnel Verkehrsbehinderung, mehrere abgestellte Fahrzeuge.

  • A12 Freiburg Richtung Bern zwischen Flamatt und der Verzweigung Weyermannshaus in beiden Richtungen stockender Verkehr, schwierige Fahrbedingungen.

Dieses Bild hat ein News-Scout auf der A12 Ausfahrt Richtung Freiburg aufgenommen. «Alle die Lastwagen, die gestern Abend steckengeblieben sind, mussten auf der Ausfahrt übernachten», schreibt der News-Scout dazu.

Dieses Bild hat ein News-Scout auf der A12 Ausfahrt Richtung Freiburg aufgenommen. «Alle die Lastwagen, die gestern Abend steckengeblieben sind, mussten auf der Ausfahrt übernachten», schreibt der News-Scout dazu.

20min/News-Scout
07:37

Schneehöhe in der Schweiz

Laut Daten von «White Risk», die um sechs Uhr morgens erhoben wurden, liegen in der Schweiz verbreitet zwischen ungefähr 20 und 50 Zentimeter Schnee auf der Strasse. Auf der Ansichtskarte von MeteoNews werden 42 Zentimeter Schneehöhe in Luzern angezeigt, 38 Zentimeter im Glarus oder 30 Zentimeter in Pfäffikon ZH. Die Daten wurden laut MeteoNews am Freitagmorgen um sieben Uhr erhoben. (jar)

Schneehöhe am Freitagmorgen in der Schweiz. Der grüne Bereich zeigt eine Höhe zwischen 20 und 50 Zentimeter an. Im blauen Bereich liegen zwischen 80 und 120 Zentimeter.

Schneehöhe am Freitagmorgen in der Schweiz. Der grüne Bereich zeigt eine Höhe zwischen 20 und 50 Zentimeter an. Im blauen Bereich liegen zwischen 80 und 120 Zentimeter.

Whiterisk.ch
07:12

Keine Busse in Bern

Bernmobil hat den Busbetrieb wieder eingestellt. Das meldet Verkehrsunternehmen am Freitagmorgen. Grund sind die prekären Strassenverhältnisse in der Hauptstadt. Bereits am Donnerstagabend war fast das ganze Netz wegen der Wetterlage blockiert.

07:01

Lawinengefahr

Das WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung SLF hat am Donnerstagabend die aktuelle Gefahrenkarte für Lawinen publiziert. Vor allem in Teilen des Kantons Bern und dem Wallis herrscht erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3 von 5). «Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung und Zurückhaltung», warnt der Dienst in diesen Regionen. Mässige Gefahr gilt im Kanton Graubünden sowie im nördlichen Teil des Tessins und Teilen der Westschweiz.

Die Gefahr gilt vorerst bis am Freitagabend um 17 Uhr wobei um acht Uhr morgens am selben Tag eine neue Lagebeurteilung erfolgt.

06:37

Einschränkungen auf den Strassen

Der TCS meldet am Freitagmorgen auch Einschränkungen im Strassenverkehr.

  • A2 Basel Richtung Luzern zwischen Emmen-Nord und der Verzweigung Rotsee. Der rechte Fahrstreifen ist gesperrt.

  • A1 Zürich Richtung Bern zwischen der Verzweigung Schönbühl und der Raststätte Grauholz stockender Verkehr, schwierige Fahrbedingungen und mehrere quer stehende Lastwagen.

  • A1 Zürich Richtung Bern zwischen Rüdtligen-Alchenflüh Tunnel und Kirchberg Verkehrsbehinderung wegen Unfall, Fahrstreifen gesperrt, Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt

  • A13 Sargans Richtung St. Margrethen zwischen Haag und Sennwald, linker Fahrstreifen blockiert.

Im Morgenverkehr bestehen zahlreiche Einschränkungen

Im Morgenverkehr bestehen zahlreiche Einschränkungen

TCS

A9 Vevey Richtung Lausanne zwischen Criblette-Tunnel und Chauderon-Tunnel, der rechte Fahrstreifen gesperrt.

A3 Basel Richtung Zürich zwischen der Verzweigung Rheinfelden und Rheinfelden-Ost Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt.

06:16

Öffentlicher Verkehr: So ist die Lage

Der starke Schneefall am Donnerstag und frühen Freitagmorgen sorgt für zahlreiche Verspätungen und Ausfälle im öffentlich Verkehr in der ganzen Schweiz.

Die SBB schreibt: «Der anhaltende Schneefall führt weiterhin zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Grund dafür sind unter anderem Fahrleitungsstörungen, Fahrzeugstörungen oder vereiste Weichen. Verspätungen und Zugausfälle bleiben daher weiterhin möglich.»

Der Bahnverkehr im Bahnhof Basel SBB ist derzeit eingeschränkt. Der Grund dafür ist der witterungsbedingte Schienenzustand. Auch in Bern braucht es Geduld. Auch dort ist der Bahnverkehr derzeit eingeschränkt. Die SBB arbeitet mit Hochdruck daran, die Störungen schnellstmöglich zu beheben.

Im Kanton Zürich warnt der ZVV vor einem unregelmässigem Betrieb auf dem ganzen Kantonsgebiet. «Wir empfehlen, kurz vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan zu konsultieren.»

Eingeschneites Postauto bei Neuenkirch im Kanton Luzern.

Eingeschneites Postauto bei Neuenkirch im Kanton Luzern.

20 Minuten/News-Scout
05:42

120 Verkehrsunfälle im Kanton St. Gallen

Der Wintereinbruch vom Donnerstag hat im Kanton St. Gallen zu über 120 Verkehrsunfällen geführt - und dabei ist die Stadt St. Gallen nicht mitgerechnet. Bei sieben Unfällen wurden zehn Personen verletzt.

Der Wintereinbruch überforderte manchen Autofahrer. (21. November 2024)

Der Wintereinbruch überforderte manchen Autofahrer. (21. November 2024)

Kantonspolizei St Gallen

Die kantonale Notrufzentrale wurden während zwölf Stunden 120 Unfälle gemeldet. Sie musste während des Abends verstärkt werden, wie die Kapo St. Gallen in einer Medienmitteilung schreibt.

Die Autobahn A13 musste am frühen Abend zwischen Sargans und Trübbach wegen eines umgestürzten Anhängers für zwei Stunden gesperrt werden.

Bei einigen Autos wurde festgestellt, dass diese ohne Winterreifen unterwegs waren. Das Nichtanpassen der Geschwindigkeiten und ungenügender Abstand waren die Hauptursachen der Unfälle, schreibt die Polizei weiter.

Die Strassenverhältnisse sind auch am Freitagmorgen schwierig.

05:32

In Basel fahren die Busse teilweise wieder - Trams stehen still

Die Basler Verkehrs-Betriebe nehmen das Busnetz teilweise wieder in Betrieb. Das Tramnetz bleibt aber vorerst eingestellt. Das teilen die BVB am Morgen mit.

Als Begründung wird angegeben, dass Teile der Fahrleitung schneebedeckt seien. Nach Mitternacht hätten die Einsatzkräfte der BVB und des Kantons alles unternommen, um den Tram- und Busbetrieb zumindest teilweise wieder aufzunehmen.

05:20

Flughafen Zürich ohne grössere Störungen

Der Flughafen Zürich rechnet für Freitag nicht mit grösseren Störungen, obwohl es in der Nacht weiter geschneit hat, wie der «Tages-Anzeiger» eine Meldung von Keystone-SDA zitiert. Die Pisten seien zur Aufnahme des Betriebs um sechs Uhr bereit, sagte ein Flughafensprecher auf Anfrage der Agentur.

So habe der Winterdienst des Flughafens in der Nacht durchgearbeitet und die Start- und Landebahnen geräumt. Ausser zwei Flügen nach Amsterdam seien keine Annullierungen bekannt.