Es ist ein Abschlachten mit Ansage: Die US-Marine erwartet, dass sie in den kommenden Jahren bei Manövern und Bombentests Hunderte Delfine und Wale töten wird. Dies zeigt eine am Freitag von der Armee veröffentlichte Umweltverträglichkeitsstudie. Betroffen sind vor allem die Ostküste, der Golf von Mexiko sowie Südkalifornien und Hawaii. Dort liegen die wichtigsten Seegebiete für Übungen und Waffentests.
Laut der Studie, die auf Computermodellen basiert, werden von 2014 bis 2019 wahrscheinlich 186 Wale und Delfine vor der Ostküste ums Leben kommen und 155 vor Hawaii und Kalifornien. Haupttodesursache sind demnach Explosionen, viele werden aber auch durch Sonarsignale oder nach Kollisionen mit Schiffen und U-Booten sterben. Zudem dürften 11'267 Tiere schwer verletzt werden und fast zwei Millionen leicht. Als leichte Verletzung gilt etwa ein vorübergehender Verlust des Gehörs.
Admiral Kevin Slates sagte, die US-Navy werde für ihre Tests wo immer möglich Simulatoren einsetzen. Doch müssten Seeleute auch unter realen Bedingungen trainieren.
Der Umweltschützer Michael Jasny vom Natural Resources Defense Council hält die Zahlen der Marine noch für untertrieben.
(sda)
Mein U-Boot schwimmt auch ohne Wal.
Immerhin sterben sie für den Weltfrieden.
Weltfrieden
Weltfrieden..? Sie glauben wohl auch an den Weihnachtsmann.......
Keine Achtung mehr vor dem Leben
Welcher Mensch auf der Welt, der Einfluss hätte (gibt es eigentlich gar nicht), hat den Mut zu sagen: Hört endlich auf mit dem sinnlosen töten von Tieren, mit dem zerstören der Umwelt, u.s.w. - Wir unterstützen WWF, u.s.w. - aber die Lobby, die, die Zerstörung unseres Lebens (die Natur in seiner Ganzheit) unterstütz, ist leider viel grösser. Mit Entsetzen lesen wir solche Informationen; aber wir können gar nichts tun. Aber es fängt auch immer alles im kleinen an. Bei uns werden auch immer noch Tiere unter qualvollen Umständen ins Schlachthaus transportiert. - Und trotzdem essen wir Fleisch.
Macht etwas!
Mich würde es wirklich wundern, wieviele von diesen mitfühlenden Lesern was gegen solche und auch andere Brutalitäten, die von Menschenhand an Tieren ausgeübt wird, machen. Denken vielleicht die meisten 'da gibt's ja Gott sei Dank viele Tierschützer, die tun schon was'? Oder sind hier ein paar Menschen, die sich tatsächlich einsetzen durch Petitionen, Verbreitung von Meldungen, Diskussionen und Aufklärung bei den Mitmenschen? Oder sagt die halbe Menschheit wieder 'Ich allein kann ja eh nichts bewirken...'.........?
Schreibtischaktivisten
Man man man, wie hier gegen eine Quelle geschrieben wird. All die Toten Tiere wegen der Army sind nichts im Gegensatz zu den Folgeschäden der anderen Armys, Atomlecks in Fukushima, Müll im Meer, Abfall und Rohölabfällen von Tankern und Kreuzfahrtschiffen und natürlichen der Überfischung der Meere. Motzen ist etwas, aber tut ihr auch aktiv was dagegen, ihr Kommentar Tierschützer?
Wissen macht autsch
Einfach nur grausam. Dass die mit dem wissen weitermachen können zeigt uns das sie kein mitgefühl haben oder mal überlegen wie schlimm dies für jedes einzelne tier wohl ist. Wie die dümmsten leute die nicht ausweichen, bremsen oder gar noch aufs gas treten wenn ihnen ein tier vors auto springt.