

Feministen
Ganz einfach: Marvel braucht eine weibliche Superheldin für einen Film um nicht als sexistisch dazustehen.
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03. Dezember 2019 16:27; Akt: 03.12.2019 16:27 Print
Am Dienstag droppte der erste Teaser-Trailer (oben!) zu «Black Widow», dem ersten Standalone-Film mit Scarlett Johanssons (35) titelgebender Superheldin im Scheinwerferlicht.
Wenn du «Avengers: Endgame» gesehen hast (die Chancen dafür stehen gut, schliesslich ist er mittlerweile der erfolgreichste Kinostreifen aller Zeiten), fragst du dich nun: «Moment mal, wie geht das? Black Widow hat sich doch in diesem Film geopfert, damit die Avengers den Seelenstein bekommen und Thanos besiegen können?»
Black Widows Vergangenheit wird aufgerollt
Die Frage ist absolut berechtigt. Und die Antwort simpel: «Black Widow» spielt nach «Captain America: Civil War» und damit ein ganzes Weilchen vor «Endgame». Der Film von Regisseurin Cate Shortland (51) behandelt die Zeit, in der Black Widow untertauchen musste, weil sie Captain America half, nachdem sich dieser gegen die Vereinten Nationen gestellt hatte.
Dabei trifft sie auf frühere Wegbegleiter wie Yelena Belova (Florence Pugh, 23), die ebenfalls im Red Room in der Sowjetunion zur tödlichen Spionin ausgebildet wurde und für Romanoff so etwas wie eine Schwester war. Der Red Room wird wohl auch in «Black Widow» eine Rolle spielen, schliesslich sagt Romanoff im Teaser, dass sie «dorthin zurückkehren müssen, wo alles begonnen hat».
Wird sie Johanssons Nachfolgerin?
Spannend: Belova übernimmt in den Comics das Alias Black Widow von Romanoff. Gut möglich, dass das auch im Marvel Cinematic Universe passiert, da die originale Black Widow ja tot ist. In «Endgame» gab Captain America seinen Schild an Sam «Falcon» Wilson weiter – und damit wohl auch sein Alias.
Ebenfalls zu Romanoffs alter Gang gehören Alexei Shostakov alias Red Guardian (David Harbour, 44) und Melina Vostokoff aka Iron Maiden (Rachel Weisz, 49), die ebenfalls im Teaser-Trailer zu sehen sind.
Dieser deutet zudem eine Menge Spy-Stuff an – «Black Widow» könnte also in dieselbe Thriller-Kerbe schlagen wie der zweite «Captain America»-Teil, «The Winter Soldier».
Der Film läutet Phase vier des Marvel Cinematic Universe ein und läuft am 30. April 2020 in den Deutschschweizer Kinos an.
(shy)
Ganz einfach: Marvel braucht eine weibliche Superheldin für einen Film um nicht als sexistisch dazustehen.
Was für eine blöde Frage! Wegen dem Geld natürlich. Jedes Thema und Charakter werden in Hollywood wie eine Zitrone ausgequetscht, statt innovative Filme zu machen!
Warum warum
Also ob irgendwas logisch wäre bei Marvel?! Warum wohl? Damit der Rubel rollt darum!!
Hawkeye Film...
... wäre irgendwie von der Story cooler gewesen...
Worum ging es gerade?
Und warum kriegt sie ihren eigenen Film??? In der Überschrift steht warum und nicht wie!
Oh je
Ich dachte ENDgame wäre endlich das ENDE von diesem immer grotesker und langweiliger gewordenen Mix von Superhelden aus dem Marvel Archivregal.