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Patric und Co.
13. November 2019 11:02; Akt: 13.11.2019 12:39 Print
Rafa Beutl ist Bachelor-Personalvermittler
Wird ein neuer Bachelor oder eine neue Bachelorette gesucht, ist er zur Stelle: Rafael Beutl hat schon Frieda Hodel, Eli Simic und jetzt auch Patric Haziri vermittelt.
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Er ist Model, Influencer, Papi, Ex-Bachelor – und heimlich auch noch Personalvermittler. Nach seiner eigenen Teilnahme in der 3+-Kuppelshow 2014 hatte Rafael Beutl bei der Auswahl der nachfolgenden Protagonisten seine Finger mit im Spiel.

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«Ich bin der Bachelor-Götti», sagt der 34-Jährige im Gespräch mit 20 Minuten lachend. «Ich hatte oft einen guten Riecher und konnte die passenden Bachelors und Bachelorettes vermitteln.» Es sind mitunter witzige Storys, die zu den Castings und späteren Verpflichtungen führten.
«Im Frühling traf ich mich mit einer Kollegin auf einen Drink in Zürich, Patric sass am Tisch nebenan, meine Kollegin kannte ihn», schildert Rafael. Das Model in ihm dachte sofort: «Cooler, gut aussehnder Typ! Der würde in die Show passen.»
Gleichzeitig sei er überzeugt gewesen, dass ein «Züri-Szeni-Giel» wie Patric Haziri (29) kein Interesse haben würde. Beutl irrte sich. «Patric und ich liefen uns immer wieder mal über den Weg, irgendwann fragte ich ihn einfach.»
«Okay, da musste ich nicht mehr viel machen», gibt sich Beutl bescheiden. Adela Smajic (26) sei schon ein Jahr vor ihrer Teilnahme als Bachelorette im Gespräch gewesen. Rafa kannte die Baslerin von Instagram und brachte sie dann wieder ins Spiel.
Eine lustige Story führte Rafa Beutl zu Eli Simic (31). Sie hatte ihn einst als Bachelor für einen Spaghettiplausch in der Eventlocation gebucht, in der sie damals arbeitete. «In einer kalten Dezembernacht fuhr ich also in ein kleines Örtchen irgendwo in der Ostschweiz», erzählt Rafa.
«Es war lustig und wir verstanden uns auf Anhieb.» An einer Fashion-Show sahen sie sich dann wieder. «Da meinte ich zu ihr: Hey Eli, die ‹Bachelorette› wäre doch was für dich!»
Frieda Hodel (37) war die erste Schweizer Rosenkavalierin überhaupt – und schon damals war Beutl nicht ganz unschuldig an der Verpflichtung. «Bei ihr war das ganz einfach», so Rafa. «Frieda war schon lange eine gute Freundin von mir. Ich wusste, dass sie die perfekte Bachelorette wäre. Also schlug ich sie vor.» Der Rest ist Geschichte.
Rafael Beutl hat seine vermittelten Schützlinge jeweils auch mit seinem Wissen gecoacht. «Ich bot ihnen immer meinen Support an. Sobald sie bei den Dreharbeiten waren, brauchten sie meine Ratschläge in der Regel aber nicht mehr», sagt er.
Mit allen ist er heute eng befreundet. Deshalb habe er meist auch auf eine ihm zustehende Vermittlungsgebühr verzichtet. Beim Thema Provision hält sich Beutl vornehm zurück. «Das ist eine Familienangelegenheit», winkt er ab.
Bis heute verfolgt er jede Staffel mit Argusaugen. Auch aus beruflichen Gründen: Beutl moderiert jeweils die Zusatzsendung nach der letzten Nacht der Rosen. Über seinen Kumpel Patric, den aktuellen Bachelor, sagt er: «Er macht es wirklich super! Vielleicht sogar am besten von allen Bisherigen.»
Vom Unterhaltungswert der diesjährigen Kandidatinnen ist er dagegen weniger überzeugt. Sie seien nach seinem Geschmack «zu brav» und zu «wenig zickig». «Aber Patric rockt die Show fast im Alleingang.»
Aktuelle «Bachelor»-Folge verpasst? In unserem Best-of zeigen wir alles, was du gesehen haben musst!
(kfi)