

Kein freun von nestle
Noch ein grund nestle zu boikotieren. Starbucks ist übertrieben teuer und der kaffe ist auch nur mit wasser gebraut.
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07. Mai 2018 12:44; Akt: 07.05.2018 14:09 Print
Für 7,2 Milliarden Dollar hat sich Nestlé die Lizenzrechte für die Konsum- und Gastronomie-Produkte von Starbucks gesichert. Im Detailhandel kommen Bohnen, Instantkaffee und Tee der Starbucks-Marken nun aus dem Hause Nestlé. Was hat die milliardenschwere Transaktion zu bedeuten – und was sind die Folgen?
Bleiben Sie über Wirtschaftsthemen informiertWas heisst der Kauf für Konsumenten?
Künftig will Nestlé das Angebot der Starbucks-Marken ausweiten. Die Marken selbst sollen aber unverändert bleiben, sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Das Schweizer Unternehmen will zudem künftig offizielle Starbucks-Kapseln für die hauseigenen Systeme Nespresso und Dolce Gusto bieten. Bisher gab es nur inoffizielle Kapseln. Da sich der Kauf auf die Retail-Sparte von Starbucks beschränkt, sollte er keinen Einfluss auf die Cafés der amerikanischen Kette haben. Fertiggetränke sowie der Verkauf von Produkten in den Starbucks-Filialen bleiben ebenfalls in der Hand des US-Unternehmens.
Warum will Nestlé Starbucks-Produkte?
Für die Kaufentscheidung dürfte vor allem der amerikanische Markt eine wichtige Rolle gespielt haben. Starbucks dominiert laut «Bloomberg» den US-Kaffeemarkt. Für Nestlé sei die Region ein Schwachpunkt. Nun stärkt das Schweizer Unternehmen durch den Zukauf die Präsenz im amerikanischen Markt. Mit der Akquisition könne Nestlé zudem mit dem Konkurrenten JAB mithalten. Der Mutterkonzern von Marken wie Jacobs Douwe Egberts hat in den vergangenen Jahren ebenfalls milliardenschwere Zukäufe getätigt.
Was ist mit anderen Märkten?
Grundsätzlich will Nestlé mit den Starbucks-Marken auch andere Märkte weltweit erobern, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Details zu diesen Plänen verrate der Konzern aber noch nicht, sagt ein Sprecher auf Anfrage. Im Schweizer Detailhandel gibt es derzeit nur die Fertiggetränke von Starbucks zu kaufen. Ob demnächst Bohnen und Instantkaffee dazukommen, wollte der Sprecher nicht beantworten.
Hat Nestlé nun Einfluss auf das Produkt selbst?
Ja. Nestlé werde eng mit dem Lizenzgeber zusammenarbeiten, schreibt Starbucks in einer Mitteilung. Ein Sprecher von Nestlé bestätigt, dass das Unternehmen künftig Einfluss auf die Produkte haben wird. Welche konkreten Folgen das haben wird, verrät er jedoch nicht. Nestlé hat beispielsweise mit Nescafé eine der weltweit bekanntesten Marken im Sortiment.
Was bringt der Deal Starbucks?
Während Retail-Kaffee für Nestlé ein Kerngeschäft ist, erzielte Starbucks im Konsumgütergeschäft laut der «Neuen Zürcher Zeitung» nur 8 Prozent seines Umsatzes. Kevin Johnson, CEO von Starbucks, sagt über den Verkauf, er diene unter anderem dazu, das Geschäft des Unternehmens zu fokussieren. Starbucks bleibt Lizenzgeber, wobei noch nicht klar ist, wie hoch die Lizenzgebühren sein werden. Die 7,2 Milliarden Dollar in bar, die Nestlé dem Unternehmen im Voraus bezahlt, will Starbucks dazu verwenden, den Aktienrückkauf zu beschleunigen.
7,2 Milliarden Dollar in bar – lieferte Nestlé einen Lastwagen voll 100er-Nötli?
Nein. In diesem Zusammenhang bedeutet die Bezeichnung «in bar» nicht, dass es sich dabei effektiv um Bargeld handelt. Sie soll stattdessen zum Ausdruck bringen, dass die Summe liquid und nicht in Form von Aktien oder ähnlichen Bezahlmitteln beglichen wurde, so ein Sprecher von Nestlé.
Noch ein grund nestle zu boikotieren. Starbucks ist übertrieben teuer und der kaffe ist auch nur mit wasser gebraut.
Dieser Kaffe ist sowiso nicht geniessbar
Nestle ist nur ein weiterer Grund dem Laden fern zu bleiben...
Thermokafe
Noch ein Grund mehr, um auf diese Abzocke zu verzichten!
das ist
schade, dann brauch ich keinen Starbucks mehr kaufen...
Kauf einer Abzockfirma
Kaum zu glauben Nestlé kauft Starbucks eine Firma di auf dem absteigenden Ast ist. Immer mehr Leute merken, dass sie bei Starbucks abgezockt werden.
Super Nachricht
Das ist das beste was Starbucks passieren könnte denn bis dato war der Kafi der schlimmste nach dem deutschen Filterkaffe!
Mir egal
ich gehe sowieso NIE zu Starbucks. Zahle doch nicht so viel für einen grusigen Kaffee und wenn ich Lust auf Zucker habe, dann esse ich eine Zuckerwatte!