

Schlimm ist...
...das wir (das Volk) diesen Telefonterror auch noch bezahlen mit unseren Prämien! Sollte man abschaffen, die Millionen an Personalkosten könnte man besser ausgeben! z.B. für die Rettung der AHV!
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20. August 2019 10:46; Akt: 20.08.2019 11:46 Print
Seit März ist es Krankenkassen verboten, telefonisch Kunden anzuwerben. Dies hält die Kassen aber nicht davon ab, weiterhin Schlupflöcher zu finden und über Sponsoring oder Gewinnspiele dennoch Personen via Callcenter oder Vermittler zu kontaktieren. Deshalb vergibt der Vergleichsservice Comparis seit 2015 die Label «saubere Kundenwerbung» beziehungsweise «keine Telefonwerbung» an Krankenkassen, die sich strikt an das Verbot der eidgenössischen Räte halten.
Nun hat Comparis die Liste der sogenannt sauberen Krankenkassen veröffentlicht. Als sauber gilt, wenn bei der Kommunikation der Krankenkasse klar deklariert wird, woher die Adresse der kontaktierten Person stammt, und wenn sichergestellt wird, dass die Daten bei Wunsch gelöscht oder gesperrt werden.
Zu diesen Kassen gehören: die Glarner Krankenversicherung, KPT, die Krankenkasse Birchmeier, die Krankenkasse Luzerner Hinterland, die Krankenkasse Steffisburg, SLKK, Sodalis Gesundheitsgruppe und die Krankenkasse Wädenswil.
Einige verzichten gänzlich auf Telefonwerbung
Zehn Krankenkassen gehen laut Comparis sogar so weit, dass sie gänzlich auf Telefonwerbung verzichten. Das sind so viele wie nie zuvor. Es handelt sich dabei um: Agrisano, EGK Gesundheitskasse, die Krankenkasse Birchmeier, Krankenkasse Luzerner Hinterland, Krankenkasse Steffisburg, Krankenkasse Wädenswil, Rhenusana, SLKK, Sodalis Gesundheitsgruppe und Sumiswalder.
«Versicherte können sicher sein, dass sie nicht von den Inhabern eines dieser beiden Label gegen ihren Willen kontaktiert werden», erklärt Comparis-Krankenkassen-Experte Felix Schneuwly. Bisher sei es ausserdem noch nie vorgekommen, dass einer Kasse das verliehene Label wieder entzogen werden musste.
Dennoch komme es auch dieses Jahr immer wieder dazu, dass Callcenter weiterhin Versicherte unter falschen Angaben kontaktieren. Schneuwly empfiehlt in solchen Fällen: «Versicherte sollten immer fragen, woher der Anrufer die Telefonnummer hat und für welche Berater oder Kassen er anruft. Wer nicht sofort genaue Antworten bekommt, sollte das Gespräch rasch und bestimmt beenden.»
(doz)
...das wir (das Volk) diesen Telefonterror auch noch bezahlen mit unseren Prämien! Sollte man abschaffen, die Millionen an Personalkosten könnte man besser ausgeben! z.B. für die Rettung der AHV!
Ich frage den Anrufer immer woher er meine Nr. hat. Meistens kommt dann sowas wie "steht auf meiner Liste". Dann frage ich immer ob sie das Datenschutzgesetz kennen. Meistens legt der Anrufer dann sofort auf.
Der Telefonverkauf ohne schriftliche Bestätigung mit entsprechendem Rücktrittsrecht sollte definitiv in unserem Land verboten werden.
Einfach auflegen
Ich hänge jedes telefon einfach auf wenn jemand dran ist den ich nicht kenne. Nie zurück rufen!
Umfrage
Wo ist "Ich kann nicht Wechseln?" Da gibt es auch Gesundheitlich ein paar Prozente.
Kassen ohne Werbung unterstützen
Deshalb bleibe ich bei KPT
Dafür "unterstützt" KPT ...
... seit Jahren Comparis und wird dafür immer in den höchten Tönen gelobt und meistens an die Spitze der verschiedenen "Rakings" gesetzt. Ich vermute, das ist einfachere Werbung, auch wenn's eher mehr kostet, als wenn sie telefonieren müssten ...
hilft meistens
Nachdem ich von einem über 25 mal in einer stunde angerufen wurde mache ich das so: anrufe annehmen, moment bitte sagen und das telefon neben sich hinlegen. wenns nicht weniger wird, sagen ruft mich nichtmehr an sonst gibt es eine anzeige.
@manuel
Sagen Sie doch: Schön dass Sie anrufen, ich arbeite bei der Helsana und hätte noch ein günstiges Angebot für Sie. Nachher ist Ruhe.
@manuel
Der ist auch gut: Ihr Angebot tönt sehr interessant, ich muss das aber zuerst mit dem Sozialamt besprechen.
Staatsinteresse? NEIN.
Beweise genug, dass der Staat selber nichts dagegen tut. Er hats nicht eilig und nicht nötig für den Schutz der Bürger etwas zu machen. Er tüfftelt lieber, wie man den Bürger noch mehr abzocken könnte.
Externe Steuerung
Der Staat mit seinen Politikern ist ja auch durch die Industrie (auch die Krankenkassen) gesteuert und hat aber gar kein Interesse, dass sich da etwas ändert. Wer will den seine Milchkuh metzgen.