Einige Skigebiete kaschieren mit sogenannten dynamischen Preisen generelle Preiserhöhungen, um Gewinne zu maximieren. Hinzu kommt, dass Skitouristen mit deutlich höheren Preisen gestraft werden, wenn sie bei schönem Wetter oder am Wochenende auf die Piste wollen.
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Zu diesem Schluss kommt die Stiftung für Konsumentenschutz in einer Untersuchung, nachdem sie die Preisgestaltung in acht Skigebieten unter die Lupe genommen hat. «Dynamische Preise» seien intransparent und kaum zu vergleichen, schreibt der Konsumentenschutz in einer Mitteilung vom Freitag.
Auf Mutmassungen angewiesen
Klar sei: «Dynamische Preise» hätten für die meisten Konsumenten vorwiegend negative Auswirkungen. Das wichtige Element der Preistransparenz und -sicherheit gehe verloren. Obwohl die «Dynamikfaktoren» Wetter und Buchungszeitpunkt massgebenden Einfluss auf die Preise von Tageskarten hätten, stünden dem Kunden keine verständlichen Informationen zur Verfügung, um zu verstehen, wie die Preise beeinflusst werden.
Aus dem Vergleich der Skigebiete 4 Vallées, Andermatt-Sedrun, Crans-Montana, Gstaad, Laax, Pizol, St. Moritz und Zermatt ergäben sich folgende Erkenntnisse: Das Wetter sei einer der bestimmenden Preisfestsetzungsfaktoren, entsprechende Informationen seien auf den Internetseiten aber kaum zu finden. Der Kunde sei somit auf Mutmassungen angewiesen, wie oder wie stark das Wetter den Preis einer Tageskarte beeinflussen werde.
251 Skigebiete gibt es in der Schweiz – in 15 von ihnen werde in der Skisaison 2019/20 bereits «dynamisch» berechnet. Und obschon dies lediglich sieben Prozent aller Skigebiete sind, sei die Auswirkung gross, schreibt der Konsumentenschutz. Denn einige dieser 15 Skigebiete gehörten zu den grössten in der Schweiz und hätten damit einen massgeblichen Einfluss auf die landesweite Preisentwicklung.
(sda)
Langlaufen mach eh mehr Spass
Habe das Alpin-Skifahren schon vor Jahren aufgegeben. Nur blöd rauf und runter fahren macht einfach keinen Spass mehr. Nur 140 Fr für den ganzen Winter auf allen LL-Gebieten der Schweiz (5500km). Mein Geheimtipp ist der welsche Jura, keine Leute und eine fantastische Natur nur für Dich alleine..
Soll keiner jammern
Keiner von den Skigebieten soll im nach hinein jammern weil sie zuwenig Umsatz machen und dann vom Bund Millionen verlangen die von den dummen Steuerzahlern bezahlt werden.
1 Ständerat will Beschneiungs-Geld
Idealerweise dynamisch (bezahlt Skiläufer) und dazu aus der Steuerschatulle, die Beschneiungsanlage (bezahlen Skiläufer/Steuerzahler) und der Bahnbetreiber / Aktionär mit dem Kurdirektor freuen sich. Der Schweizer ist wiedermal zu blöd um die Trickdiebe zu erkennen. Ein bisschen schimpfen und gut ischt ... Oder?
also ehrlich
es ist kein Wunder gehen immer mehr Schweizer nach Österreich zum Skifahren.
Geldhaie
Ganz einfach diese Skigebiete meiden auch dann wann sie ihre Preispolitik wieder ändern Strafe muss sein