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Ach kommt ist hier nicht anders und nicht nur bei H&M nur schweigen hier alle .
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18. November 2019 19:16; Akt: 18.11.2019 19:16 Print
Sie sollen flexibel sein und wenig kosten. Deshalb müssen in deutschen H&M-Filialen ältere Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, wie RTL berichtet. Der Moderiese schliesst Filialen und entlässt die langjährigen Mitarbeiter. Dann wird nicht weit entfernt ein neues Geschäft eröffnet, in der das alte Personal keine Stelle bekommt, so lautet der Vorwurf von Mitarbeitern in München.
Bleiben Sie über Wirtschaftsthemen informiertVonseiten H&M heisst es, dass man Mitarbeiter aus Filialen, die geschlossen würden, sehr gern weiterbeschäftigen würde. Die Angestellten seien das höchste Gut. Zwei betroffene deutsche Mitarbeiter können dies im Bericht aber nicht bestätigen.
Auf Abruf und für wenig Lohn arbeiten
Um die prekären Arbeitsbedingungen im Modeunternehmen aufzuzeigen, hat sich eine RTL-Reporterin undercover in einer deutschen Filiale beworben. Ihr wurde ein sogenannter Flex-Vertrag angeboten. Damit kann das Unternehmen die Mitarbeiter flexibel und auf Abruf einsetzen.
Gerade mal vier Tage im Voraus werden die Arbeitszeiten festgelegt. Dabei erhalten die Angestellten in so einem Vertrag pro Stunde in Deutschland 9,50 Euro. Im Arbeitsvertrag wird sogar darauf hingewiesen, dass das Gehalt «gegebenenfalls nicht geeignet ist, eine stabile Einkommensgrundlage zu liefern».
In Deutschland wird diese Arbeitsvertragsform von Mitarbeitern und Gewerkschaften scharf kritisiert. H&M fahre wohl eine neue Strategie, um ältere Arbeitnehmer loszuwerden, wie ein Rechtsanwalt gegenüber RTL sagt. Die Gewerkschaft Verdi hat deshalb eine Massenklage beim Arbeitsgericht eingereicht.
H&M Schweiz weist Vorwürfe zurück
H&M Schweiz will von solchen Vorfällen nichts wissen: Das Unternehmen trenne sich nicht von älteren Mitarbeitern zugunsten jüngerer Arbeitnehmer, erklärt das Unternehmen auf Anfrage: «Dies können wir entschieden zurückweisen», sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten.
Alle Mitarbeiter seien für H&M Schweiz gleich wertvoll, egal welches Alter sie hätten. Wobei gerade ältere Arbeitnehmer aufgrund ihrer Erfahrung wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beitragen würden, heisst es weiter.
(bsc)
Ach kommt ist hier nicht anders und nicht nur bei H&M nur schweigen hier alle .
Es gibt noch viele andere Beispiele von solchen Firmen. Man nehme als Beispiel die Allianz Suisse. Geiz ist halt geil und man nimmt gerne junge Leute die viel günstiger sind.
Ja wenn man dich die Verkäuferinnen und Verkäufer in den Shops sieht sind das eher Teenager sls gestandene Verkäufer/innen "Junge Talente" Zudem ist es im Detailhandel schon fast normal, dass ältere Weg gespart werden
Altersrassismus
Es tönt ganz krass, aber es ist doch traurige Wahrheit worüber man schweigt. Die Firmen wollen jüngeres Personal nicht weil sie sogenannt billiger und flexibler wären, sondern ganz einfach weil sie optisch mit gefalteter Haut und ergrauten Haaren einfach für Kunden und Geschäftspartner nicht ins Bild passen. Das ist Altersrassismus. Sollte man irgendwie hoch verklagen auch wenn man so schön ausreden sucht.
Zukunft der Konsumgesellschaft
Bald werden 100 000 Rentner auf die Strasse gehen.
Entlassungen,
damit die Aktionäre nichts verlieren
nix Neues
das machen auch in der Schweiz Welche... selber erlebt beim Bodybutterverkäufer
Abstreiten
Herzig ist, wie die Firma das abstreitet. Dabei wissen es alle Mitarbeiter.