Sie ist Meisterin darin, die Fassung zu bewahren. Das bewies Queen Elizabeth (93) auch gestern eindrücklich: Betont gelassen, fast schon gut gelaunt zeigte sie sich bei einem Event in London – wenige Minuten nach der Rücktrittsmeldung ihres Sohnes Prinz Andrew (59).
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Dabei dürfte es in ihr gebrodelt haben. Englische Palast-Insider verraten jetzt Details zur Amtsniederlegung von Andrew. Wir fassen die wichtigsten Informationen und News zusammen:
Er habe «Ihre Majestät gebeten, auf absehbare Zeit von öffentlichen Aufgaben zurücktreten zu dürfen», erklärte Prinz Andrew am Mittwoch. Das ist die offizielle Version.
In Wahrheit soll die Queen ihrem Sohn den Rücktritt befohlen haben. «Die Königin hat den Prinzen zum Buckhingham Palace zitiert, um ihm ihre Entscheidung mitzuteilen», sagt ein Freund von Andrew gegenüber «The Sun». «Es war für beide ein niederschmetternder Moment. Sein Ruf ist in Trümmern.»
Auch wenn sie sich nichts anmerken lässt: «Die Königin ist persönlich sehr enttäuscht von Prinz Andrew», sagt eine weitere Royal-Quelle zur Zeitung. Ihr ganzes Leben habe sie damit verbracht, die Monarchie zu schützen, und in nur einer Woche drohten die Aktionen ihres Sohnes, alles zu zerstören.
Dass ein hochrangiges Royal-Mitglied gezwungen werde, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen, sei «beispiellos», fügt Royal-Journalistin Penny Junor an. «Ich denke, die Königin ist entsetzt.»
Thronfolger Prinz Charles (71), der sich zurzeit in Neuseeland aufhält, soll am Ende ausschlaggebend gewesen sein. «Charles war an der Entscheidung sehr beteiligt», so eine «hochkarätige Palast-Quelle» laut «The Sun». Am Telefon habe es eine Krisensitzung gegeben. «Er wusste, dass jetzt gehandelt werden muss.»
Nebst dem unmessbarem Imageverlust verliert Andrew vor allem eins: viel Geld. Bislang hat er jährlich steuerfrei 300'000 Franken von seiner Mutter bekommen. Damit ist Schluss. Laut «Daily Mail» erhält er aber weiter ein (nicht weiter definiertes) Einkommen aus dem Privatvermögen der Queen.
Er tritt von sämtlichen Verpflichtungen als Schirmherr von über 200 Organisationen zurück und wird künftig keiner wohltätigen Arbeit mehr nachgehen, erklärt ein königlicher Angestellter der «Sun».
«Aber die Queen hat ihm versichert, dass er Mitglied der Königsfamilie bleibt. Er wird immer noch bei der jährlichen Militärparade zu Ehren der Queen dabei sein und auf dem Balkon bei Grossveranstaltungen auftreten.»
In seinem TV-Interview am Wochenende stritt Andrew ab, die 17-jährige Virginia Roberts sexuell missbraucht zu haben. In besagter Nacht 2001 habe er zwar in Jeffrey Epsteins Haus in New York vorbeigeschaut, aber nicht dort übernachtet. Stattdessen sei er beim damaligen Generalkonsul Thomas Harris gewesen.
Dieses Alibi hält allerdings nicht. «Ich kann mich nicht erinnern, dass er hier geblieben ist», wird Harris in der «Daily Mail» zitiert. Übernachtungen von Mitgliedern der Königsfamilie würden im Court Circular, einem offiziellen Royal-Protokoll, registriert werden. Im Zeitraum vom 9. bis 11. April existiere kein entsprechender Eintrag.
Für Andrew ist die Sache noch lange nicht vom Tisch. In seinem Statement kündigte er an, im Fall Epstein bei Bedarf mit der US-Strafbehörde kooperieren zu wollen. Laut «The Telegraph» rechne der Buckhingham-Palast damit, dass bald eine Vorladung zu einer Aussage unter Eid eintreffe.
Dieser TV-Auftritt wurde Prinz Andrew zum Verhängnis:
(kfi)
Die Queen ist schon lange
nicht mehr das Mass aller Dinge.
Wenn ihr wüsstet
An all diese Queen Fans hier, schaut der Dame mal tief in die Augen. Als sie jung war, musste man medial ihr Image aufpolieren, weil die Menschen auf ihre böse Ausstrahlung negativ reagiert haben. Sie ist alles andere, als ein unschuldiges Lämmchen.
Bin mein eigener König
Royals...schon dieser Ausdruck find ich übel. Ich verabscheue Könige und dessen Anhang.
immer mal wieder Probleme
Die Queen und ihr Gatte tun mir echt leid, doch wenn man die ganze Geschichte der englischen Royals liest, muss man feststellen, dass das englische Königshaus immer welche Aohären und sonstigen Geschichten hatten, da war die Affäre Simpson bei welchem König Edward den Thron kostete und viel früher bei Königin Viktoria oder Königin Mary überall Stunk und Gloria, also das wird die Monarchie überleben denke ich, dass Prinz Andrew das Feld Räumen musste..
Lügen haben kurze Beine
Einfach schön zu sehen dass am Ende doch die Wahrheit siegt und Lüge nach wie vor kurze Beine haben. Wenn man den Fall Epstein bis ins letzte aufarbeitet, wird noch so mach einer der denkt, über der normalen Bevölkerung zu stehen, auf den Boden der Realität kommen. Dies war nur die Spitze des Eisbergs! Die sogenannte Elite steckt alle unter einer Decke