Anita Fetz vertritt den Kanton Basel-Stadt für eine vierte Amtsperiode im Ständerat. Die Sozialdemokratin, die der kleinen Kammer seit 2003 angehört, schaffte die Wiederwahl problemlos und liess ihre bürgerlichen Herausforderer erneut weit hinter sich.
Der Wahltag live auf 20 Minuten
Auf Fetz entfielen 35'842 der 53'638 gültigen Wahlzettel. Das entspricht 66,8 der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,7 Prozent. «Ich freue mich sehr über das gute Resultat. Ich habe es gespürt, dass es so kommt», sagte Fetz nach der Wahl. Sie habe auch den Rückhalt der Bevölkerung gespürt. Für die 58-Jährige bricht nun die letzte Legislaturperiode an. In vier Jahren wird sie nach dann vier Amtszeiten nicht mehr antreten.
Ihrem jungen Herausforderer Julian Eicke (Jungfreisinnige) reichte es zu einem Achtungserfolg. Er erhielt 7320 Stimmen und verwies damit David Wüest-Rudin von den Grünliberalen auf den dritten Platz.
(lha/mak/sda)
Wer stand denn zur Auswahl?
Das ist wie mit diesem Lukas Engelberger, der für den Regierungsrat kandidiert hat. Da standen als Gegner auch nur eine Philosophin und ein enfant terrible zur Verfügung. Es hat einfach zu wenig gute Kandidaten. Die meisten haben wohl deswegen Fetz gewählt. Ich jedenfalls nicht!
Linke gut vernetzt...
Mitte und Rechts- Wähler gehen nicht wählen? Hat die SVP in Basel keine Leute, die man wählen geht? FDP, CVP und andere Mitte Parteien bringen anscheint auch nicht genug Wähler an die Urne? Aber die Linken mit ihren kleinen Bars, Baizen, ihre Anstellung im Kanton, bringen die Stimmen zusammen. Es ist an den Parteien einmal über die Bücher zu gehen, mir gefällt diese Linke Politik nicht in Basel! Bei der SVP sollten grundsätzlich andere Leute in den Vorstand, dieser Knatsch in der letzten Zeit, macht diesen Vorstand nicht wählbar.
@Abbas Schumacher
Wir auf dem Land werden Bürgerlich verwaltet und machen nur schulden. Also seien sie glücklich!
Wenn
Kandidaten von anderen Parteien Steueroptimierung durchführen, gibt es ein riesen Geschrei nach Rücktritt. Bei der SP wird man dann aber sofort wiedergewählt. Hat ja nichts mit Kapitalimus zu tun, welche diese Partei doch so gerne abschaffen will.