

Pro Polizei
Richtig so..hoffentlich wird der Polizist freigesprochen. Desweiteren super das die Polizei ihn so stark unterstützt. Drücke im die Daumen...
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15. Dezember 2015 05:55; Akt: 15.12.2015 05:55 Print
Anfang Dezember 2015 wurde ein Polizist wegen eines Schusses auf den Barracuda-Raser wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. (Bild: Polizei BL)
Vergangenen Donnerstag sprach das Strafgericht Baselland einen 38-jährigen Feldweibel der Baselbieter Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig. Der Beamte hatte bei der Festnahme des Barracuda-Rasers im August 2009 im Zuge eines Handgemenges einen gezielten Schuss in den Unterschenkel des gewalttätigen Verkehrssünders abgegeben. Sein Kollege hatte zuvor um Hilfe gerufen. Notwehr, fanden sowohl sein Verteidiger Christian von Wartburg als auch Staatsanwältin Erika Kremnicky und plädierten auf Freispruch.
Von der Urteilsbegründung von Einzelrichter Beat Schmidli (Grüne) hält man in Polizeikreisen wenig. Im Korps ist man empört. «Der Tenor ist klar: Das Urteil muss weitergezogen werden», sagt Sven Oppliger, Präsident des Personalverbands der Polizei Baselland. Der Anwalt ist überzeugt: «Das Kantonsgericht würde dieses Urteil kippen.»
Rekurs ist sehr wahrscheinlich
Dies hält auch Verteidiger von Wartburg für wahrscheinlich. Noch ist der Rekurs an die nächste Instanz aber nicht beschlossen. Aber selbst die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das passieren wird. «Wir erwarten das und würden eventuell Anschlussberufung einlegen», sagt der Sprecher der Behörde Michael Lutz auf Anfrage. Klar ist, dass mit dem Urteil ausser dem Barracuda-Raser Peter S.*, der als Privatkläger das Verfahren gegen den Polizisten anstrengte, und vielleicht dem Richter selbst mit dem Schuldspruch niemand zufrieden ist.
Gestik und Kommentare des Vizekommandanten an der Urteilseröffnung am vergangenen Donnerstag waren eindeutig. «Die rechtliche Würdigung des Strafgerichts ist angesichts der besonderen Umstände aus polizeilicher Sicht nicht zwingend», hält die Polizeileitung in einer offiziellen Stellungnahme vom Montag fest. Diese gibt ihrem verurteilten Beamten volle Rückendeckung: Seinen weiteren Einsatz im Polizeidienst in seiner Kaderfunktion könne man trotz dieses Urteils ohne jegliche Bedenken verantworten.
Polizei würde sich an Kosten beteiligen
Wie Recherchen von 20 Minuten ergaben, würde die Polizei Basel-Landschaft ihrem Mitarbeiter gar finanziell zur Seite stehen. Für das erstinstanzliche Verfahren samt Urteilsgebühr würden dem Feldweibel bereits über 10'000 Franken in Rechnung gestellt. «Wir werden finanziell eine Lösung dafür finden, dass unser Mitarbeiter seine Verfahrensrechte wahrnehmen kann, soweit das sinnvoll und vertretbar erscheint», erklärt Polizeisprecher Meinrad Stöcklin.
(lha)
Richtig so..hoffentlich wird der Polizist freigesprochen. Desweiteren super das die Polizei ihn so stark unterstützt. Drücke im die Daumen...
Es geht nicht an, das weltfremde Richter immer wieder Täter schützen und Polizisten, die ihren Dienst und ihre Aufträge ausführen, desavouieren. Solche (Richt-)Sprüche führen zu einer Verluderung der Justiz. Dieser Richter gehört abgewählt!
Und da wundert sich die Polizei, das sie keine Rekruten finden, denn wer will bei der Ausübung seiner Pflicht auch noch bestraft werden?
In Ordnung
Also wenn der Raser nicht bewaffnet gewesen war,finde ich das Urteil korreckt.Kein Polizist hat das recht auf einen unbewaffneten zu schiessen.
Schade
Es war ja auch ein grüner Richter. Leider schätzen sie die Polizei zuwenig. Schade.
Und immer suchen sie neue Polizisten
Und da wundert sich die Polizei, das sie keine Rekruten finden, denn wer will bei der Ausübung seiner Pflicht auch noch bestraft werden?
Urteil gegen Polizisten
Ich finde das Haarsträubend was sich die Justiz da leistet. Wenn die Polizei einen verfolgen muss und Gleichzeitig damit Rechnen muss eine Gefängnis Strafe zu bekommen dann können sie ihren Dienst nicht mehr erfüllen was sie auch sollten machen bis ein entsprechendes Gesetz vorhanden ist wo sie schützt
recht so
Eine Verurteilung gehört dem Polizisten.
@Esther Zweifel
Sie haben offensichtlich den ersten Artikel nicht richtig gelesen oder sind genauso links und grün orientiert.