Für Generationen von Basler Teenagern war das Sommercasino der Einstieg ins Basler Nachtleben. Just dieses «Kindergartenimage» machte dem Club aber immer mehr zu schaffen. Die Coolness fehlte dem Club, der von der Jugendarbeit Basel getragen wird.
So kündete man im Sommer 2012 eine Neuausrichtung an, die aus den roten Zahlen führen sollte. Nachdem man in den vergangenen Jahren vermehrt auf bekannte, internationale und letztlich teure Bands setzte, fehlt schon wieder das Geld: Verluste im fünfstelligen Bereich fielen in den letzten Saisons an. Mehrere Mitarbeiter erhielten unlängst die Kündigung, darunter auch der Finanzverantwortliche. «Wir sind nun daran, ein neues Konzept zu entwerfen», sagt Christian Platz, Präsident der Jugendarbeit Basel, gegenüber der «Schweiz am Sonntag».
Zurück zur regionalen Plattform
In Zukunft sollen auch Theater, Tanz und bildende Künste ihren Platz im Konzertlokal finden. Musikalisch soll zudem die regionale Szene wieder eine stärkere Plattform erhalten. Dies wird vom Basler Rockförderverein sehr begrüsst. Auch die Kriterien für Raumvermietungen werden überarbeitet.
Externe Veranstaltungen sorgten in der Vergangenheit aber auch schon für Schlagzeilen. So wurde die Party einer Zigarettenmarke nach einem Bericht von 20 Minuten vor zwei Jahren abgesagt. Ob künftig auch Spirituosen ausgeschenkt werden – bisher gab es nur Bier und Wein – steht ebenfalls zur Debatte
(lha)
Techno is the answer!
Es wäre ganz einfach denn Club wieder zu füllen. Macht elektronische Musik, am Besten Techno und haltet das ganze ein bisschen Underground. Lasst junge Basler DJ ihr können zeigen, die kosten fast nichts und bringen gute Musik. 5.- Eintritt und 5.- für ein Getränk, Eintritt ab 18! Bin mir sicher das würde laufen!