Ernst Federer ist Geschäftsleiter des Walter Zoos in Gossau SG. In seinem Zoo werden momentan Tiger und Leoparden gehalten. Federer selber arbeitete mit Jaguaren, Geparden, Löwen, Tigern und Leoparden. Er hat mehr als 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit Raubkatzen.
Ernst Federer, Geschäftleiter des Walter Zoos.
Der Panther ist los
Was wissen Sie über den Panther, der in der Region Kestenholz-Bätterkinden umherstreift?
Ernst Federer: Ich erfuhr vom angeblichen Panther - ein schwarzer Panther ist übrigens ein Leopard mit schwarzem Fell - aus den Medien. Unter anderem habe ich gelesen, das Tier soll 50 Zentimeter gross sein. Ausgewachsene Panther sind grösser. Sie können bis zu 1 Meter gross werden.
Wie verhält sich ein domestizierter Panther, der sich plötzlich in der Wildnis durchschlagen muss?
Sehr scheu. Zu Begegnungen mit Menschen dürfte es eher selten kommen. Von einem Panther in Freiheit geht deshalb eine sehr kleine Gefahr aus. Verhungern wird er auf keinen Fall. Da ist die Gefahr, dass er von einem Auto angefahren wird, viel grösser.
Falls jemand trotzdem dem Panther begegnen sollte, wie muss er sich verhalten?
Man soll ruhig bleiben und auf keinen Fall hektisch davonrennen. Das Tier wird von sich aus weggehen. Wichtig ist allgemein, dass jetzt in der Bevölkerung keine Panik ausbricht. Menschen passen nicht in das Beuteschema des Panthers.
Wovon ernährt er sich dann in den Schweizer Wäldern?
Ein Panther, der lange in Gefangenschaft gelebt hat, hat das Jagen nicht verlernt. Er kann sämtliche Tiere, die bei uns leben, reissen; zum Beispiel Jungrehe, Hasen, Vögel, Eichhörnchen. Je nachdem, wie er gehalten wurde, wagt er sich auch in die Nähe von Bauernhöfe, um Hühner zu jagen. Dass er auf Hunde losgeht, ist eher unwahrscheinlich.
Wie kann die Raubkatze am besten gefangen werden?
Futterfallen, die bereits aufgestellt wurden, sind sicher die beste Lösung. Das Tier mit einem Schuss zu narkotisieren, ist weniger erfolgsversprechend. Selbst wenn ein Pfeil den Panther trifft, ist er noch etwa 15 Minuten aktiv. In dieser Zeit kann er sich in ein Versteck verkriechen, die Narkose ausschlafen und weiterziehen, bevor ihn jemand findet.
Warum?
Warum haben die Schweizer eigentlich solche Probleme mit wilden Tieren?
Antwort:
Weil sie keine Steuern bezahlen! ;-)
genau!
ja, das frag ich mich auch.... :-/ *augenroll*
Komisch
Diese ganze Geschichte scheint mir etwas komisch. Aus dem einfachen Grund, dass es nur eine Zeugenaussage ist und kein witklicher Beweis besteht. 2. wem gehört dieser Panther??
was solls
lasst ihn doch einfach leben. Sobald bei uns ein Raubtier auftaucht, sei es Wolf, Bär oder Luchs wird ein Drama gemacht. Bis jetzt wurden noch immer mehr Menschen in der Schweiz von Hunden als von Raubtieren verletzt oder getötet und man lässt die Hunde auch leben.
panther
ich finde das alles einen blözin es ist ja wirklich egal
gehört nicht in CH
Abrr das ist ein Panther und kein Wolf oder Bär... Ein Panther gehört einfach nicht in unsere Wälder!
armes Tier
So ein schönes Tier, ich wünschte, ich könnte ihn sehen.. Also echt, der Bär und der Wolf, die dürfen auch bleiben, und die sind nicht weniger gefährlich !! Das arme Tier..
Lieber P. Morell,
das was Sie von sich geben ist brandgefährlich. Kein Raubtier in freier Wildbahn fällt ohne Grund einen Menschen an. Menschen wie Sie, sind für die Verbreitung von Ammenmärchen wie die über den Wolf verantwortlich. Wie können Sie nur soetwas behaupten. Ich habe solche Tiere erlebt, jeder Hund an der Leine ist gefährlicher. Warum hat dieses Tier wohl noch niemanden angefallen? Irgend einen armen Spatziergänger oder Jogger? Weil Ihre Behauptung schlicht und ergreifend falsch ist!!