

ein Objekt
lange genug verlottern lassen und die Gemeinde wird bereit sein, auf alle Forderungen einzugehen. Muss ich mir merken für meinen nächsten Umbau.
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04. April 2019 14:28; Akt: 04.04.2019 14:28 Print
Erst kürzlich berichtete 20 Minuten über den miserablen Zustand des Hotels Hirschen in Gunten. Trotz einmaliger Lage direkt am Ufer des Thunersees gammelt das einst herrschaftliche und heute leer stehende Haus vor sich hin. Doch der örtliche Gemeinderatspräsident Beat Oppliger versprach, es werde bald Fortschritte geben: «In den nächsten Wochen folgen konkrete Informationen.»
Und tatsächlich: «Der Hirschen Gunten hat wieder eine Zukunft!», verkündet die Gemeinde jetzt. Die Grundeigentümer – Investoren aus Indien – würden vorwärtsmachen. Auf dem derzeit ungenutzten Areal sei «die Entwicklung eines marktfähigen Projekts» geplant. Die Besitzer beabsichtigen laut Gemeinde, den Mitteltrakt des ehemaligen Hotels zu sanieren und nebst dem Einbau von Wohnungen und einem «öffentlichen Begegnungsbereich» auch ein Café und eine Bar zu realisieren. Den Hotelcharakter soll die Liegenschaft nicht ganz verlieren: Geplant sind auch beherbergte Wohnungen für Touristen.
Gemeinde unterstützt Vorhaben
Doch nicht nur die Bauherren, sondern auch die Gemeinde ist jetzt im Zugzwang. Für die Realisierung des Projekts fordern die indischen Investoren eine Bewilligung für den Bau von zusätzlichen Parkplätzen: «Dieses Vorhaben lässt sich auf der Grundlage der jetzt gültigen Zonenvorschriften nicht realisieren», schreiben die Behören. Doch da man dem Fortschritt nicht im Wege stehen möchte, ist man kulant: Die örtliche Überbauungsordnung soll ausgebaut und angepasst werden. «Wir unterstützen jeden Fortschritt und helfen, wo wir können», sagte Oppliger bereits vor Wochen.
Auch andere juristische Aspekte wird der Umbau mit sich ziehen: Im Rahmen der Ausarbeitung der Überbauungsordnung wird die Bevölkerung mehrmals Gelegenheit haben, sich zum Projekt zu äussern.
(miw)
lange genug verlottern lassen und die Gemeinde wird bereit sein, auf alle Forderungen einzugehen. Muss ich mir merken für meinen nächsten Umbau.
Es war ein architektonisches Schmuckstück! Wie konnten die Oberländer nur den Zerfall zulassen? Denke kaum, dass es wieder so aussehen wird wie auf der Ansicht. Der Inder will sein rasches Geld, muss doch alles billig sein und werden. Hoffentlich gibt es in Gunten einen "Franz Werber" der das Haus im ursprünglichen Zustand rettet!
Die Gemeinde hat einst auch dem indischen Investor vertraut und ist hinters Licht geführt worden. Warum nur soll es diesmal anders sein?
Armer Gemeindrat
Hoffentlich wird die Gemeinderegierung nicht übers Ohr gehauen.
holz ist mein stolz
ich hoffe einfach das auch alles bezahlt wird an die baufirmen und nicht einer pölitzlich deswegen konkurs anmelden muss.
Hoffentlich nicht
Erkundigt euch mal was aus dem Landhaus in Giswil geworden ist!! Wenn die Pachtzinse nicht so überissen wären , so würde man vielleicht gute Pächter finden. Ich persönlich, Hände weg von Indern, aber es geht um Geld und da hört das moralische Denken auf
@Bes
Wie wahr! War sehr enttäuscht. Wenn man gesehen und erlebt hat wie das Hotel Landhaus einmal war. Warm und herzlich. Nach der Übernahme der Inder, kalt und ungemütlich. Schade!
ISAS - Inder Standard am See
Wenn die Inder ihre gewohnten Standards einführen, reicht es kaum für einen Stern. Darum renovieren sie auch mit leicht brennbaren Materialien.
Nun ja
In deren Kultur wird viel gross angekündigt. Liefern ist etwas ganz anderes.