«Cash-Games boomen», sagt Poker-Insider Marc Horisberger. Dabei werde um höhere Einsätze gespielt als bei üblichen Pokerturnieren, zudem könne man sich immer wieder einkaufen. «10 000 Franken als Einstieg sind nicht selten», so Horisberger, der vor dem Verbot in Thun ein Pokerlokal betrieb. Er weiss: «Allein in der Region Thun-Interlaken gibt es vier grosse Clubs, in denen bisweilen 200 000 Franken im Pott liegen.»
Dass die illegalen Spielhöllen Zulauf haben, wundert nicht: Als vor einem halben Jahr das Pokern um Geld ausserhalb von Casinos für illegal erklärt wurde, verloren Zehntausende ihr Hobby. «Davor kamen an die 40 000 Leute in unsere Clubs», so Ex-Pokerhill-Betreiber Mike Ritschard. Online-Varianten seien keine echte Alternative. Doch die Cash-Games im Untergrund sind brandgefährlich: «Weil die Einsatzlimite nicht wie an Turnieren feststeht, ist die Gefahr eines Kontrollverlusts viel höher», so Spielsucht-Experte Jörg Häfeli von der Hochschule Luzern. Der illegale Rahmen im Milieu verstärke zudem die Suchtgefahr. «Oft werden an solchen Orten illegal Kredite vergeben und Drogen gehandelt», ergänzt Horisberger.
Für die Behörden ist es schwierig, die Game-Veranstalter zu schnappen: «Bei den Ermittlungen sind wir auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen», so Andrea Wolfer, Untersuchungs-Chefin der Spielbankenkommission.
(meo/20 Minuten)
POKER 4 immer
Es ist ja unglaublich unsere hobby wird verboten,Sie wollen das wir in casinos spielen und dadurch noch spielautomaten süchtig werden,die casino betreiber und der bund stecken unter einen haut,die haben das ganze geplannt und haben das pokern ausserhalb der casinos verboten,wir werden pokern spielen im unterground oder wo auch immer illegal legal niemand wird uns was verbieten was wir gerne tun.
Irrsinnig
Ich kann dass alles nicht verstehen warum bin ich eune Straftäterin wenn ich gerne Pokerspiele?Ich habe mit 48j. angefangen Online zu Pokern und als wir im Casino Pokeranbieter bekamen ging ich einparmal im monat dorthin konnte mein neues Hobby ausführen und war auch noch unter gleichgesinnten Menschen.Nun Spiele ich wieder Online alleine zuhause!Ist das besser für mich und das Soziale Umfeld?Kann mann sich so nicht auch verschulden?
Wen wunderts
kartenspiele lassen sich nicht einfach verbieten, ich könnte vom meinem Computer zuhause an tischen spielen, an denen schon der smallblind 250000.- hoch ist. und niemand kann dagegen was tun
Wen Wunderts - mich nicht!
Falsch - Du kannst etwas dagegen tun!
Leider
Hab ich noch nicht so viel Geld verdient dass ich mich mit dem Glücksspielkartell anlegen könnte... :-(
falsch..
es gibt keine tische an denen der smallblind 250000.- hoch ist haha maximal 3000...
kontrollen verschärfen
Das Verbot muss strikte durchgesetzt werden. Eine grosse Gefahr ist die Beschaffungskriminalität, aber auch Abrechnungen unter Spielern gefährden Familien und Angehörige.
Wenn verwundert das......
Aber echt eh. Ich wäre jetzt nie darauf gekommen, dass wenn man etwas für Illegal erklärt, dass es dann im Untergrund boomt, aber dies war ja klar, seit dem Urteil vom 20. März 2010, dass dies so kommen würde. Statt nun die Pokerspieler zu verfolgen, sollte mal Papa Statt mal was unternehmen und zwar zugunsten der Spieler, den Casinos ist es ja bis heute noch nicht gelungen einen attraktives Angebot zu unterbreiten. Mal wieder typisch Schweiz.
Man sollte nicht verbieten!
Zuviele Verboten, machen die Leute gerne Abenteuer. Ich spiele ja Poker mit kleinem Geld unter Club. Casino ist selber Schuld. Warum klagt er!