Ein Drittel der konsumbedingten Umweltbelastungen in Europa wird laut WWF durch die Ernährung verursacht. Die Produktion macht den Hauptanteil aus. Verpackung, Transport, Lagerung, Zubereitung und Entsorgung fallen in der Regel deutlich weniger ins Gewicht. Besonders umweltbelastend ist die Tierhaltung: Sie ist sehr ressourcenintensiv und verursacht signifikant mehr Treibhausgas-Emissionen als der Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln.
Umfrage
Würden Sie für die Umwelt weniger Fleisch essen?
Die CO2-Bilanz von LebensmittelnEin Monat vegan – so viele Tiere würden gerettetDiese Rezepte verbessern die Energiebilanz beim Grillieren
Energy Challenge 2018
Die Energy Challenge 2018 ist eine nationale Aktion von EnergieSchweiz und dem Bundesamt für Energie (BFE) rund um die Themen Energieeffizienz sowie erneuerbare Energien. Das Ziel in diesem Jahr ist, dass die Schweizer Bevölkerung gemeinsam mit den Partnern der Energy Challenge 2018 gesamthaft 30 Millionen Kilowattstunden einspart. Als Medienpartner beleuchtet auch 20 Minuten den Themenschwerpunkt mit Reportagen, Interviews, Energiespartipps und Quiz-Spielen. Mehr Infos gibt's in der kostenlosen Energy-Challenge-App für Android oder für iOS.
Tierische Proteine sind gemäss WWF im Schnitt für die Hälfte der ernährungsbedingten Umweltbelastungen verantwortlich. Ein vegetarisches Menü belastet das Klima im Durchschnitt dreimal weniger als ein Gericht mit Fleisch. Noch besser für die Umwelt wäre eine vegane Ernährung. So reduziert sich der ökologische Fussabdruck eines durchschnittlichen Schweizers im Bereich der Ernährung beispielsweise um 24 Prozent, wenn auf vegetarische Ernährung umgestellt wird. Wer gänzlich auf tierische Produkte verzichtet – sich also vegan ernährt –, hat in punkto Ernährung einen um 40 Prozent kleineren Fussabdruck.
Doch auch pflanzliche Lebensmittel wie Avocado, Quinoa oder Superfrüchte schaden der Umwelt aufgrund ihrer Anbauweise oder der langen Transportwege in die Schweiz. In der obigen Bildstrecke wird gezeigt, welche Lebensmittel umwelt- und klimaschädigend sind.
(sts)
Völlig klar
Die Menschen sind alle Lämmer.
Vampire
Die Menschen sind Vampire und Ausbeuter auf dieser Erde. Somit im Grunde die grössten Schädlinge für den Planeten.
Liebe WWF Heuchler
Hört doch endlich auf mit der CO2 Bilanz bei der Fleischproduktion. Die Hunde und Katzen in der Schweiz fressen zusammen drei mal soviel Fleisch wie unsere Kinder von 1 bis 15 Jahren. Demzufolge hätten wir eine viel bessere CO2 Bilanz wenn man die geliebten Haustiere verbieten würde. Im weiteren hat es mittlerweile mehr Pferde im Kanton Thurgau als Milchkühe. Auf die geliebten vierbeinigen Freunde des Menschen, die aus moralischen Gründen von uns nicht gegessen werden dürfen, will aber niemand verzichten. Schon gar nicht die WWF Anhänger.
Go Vegan!!!
Ist es nicht komisch, dass wir jährlich 56 Milliarden Nutztiere ernähren können, während 800 Millionen an hunger leiden! Und ausserdem leben 82% der hungernden Kinder in Länder, in denen Futter für unsere Masttiere angebaut werden. Wenn man nicht wegen der Umwelt auf Fleisch verzichten möchten, dann vielleicht ein wenig für unsere Mitmenschen!
@Conni Gärtner
Verzicht?-Niemals. Fleischesser gehen sprichwörtlich über Leichen.
Vegan
die Veganer ja auch, denn angeblich haben Pflanzen auch eine Seele und Gefühle. Leben Sie lieber von Luft und diktatorischem Denken!
Realitätsverlust
Es ist immer wieder erstaunlich, wie manche die Realität nicht sehen wollen, sobald es um ihre Vorlieben wie Fleisch oder Autos geht, mich inbegriffen. Vegan zu leben ist für mich auch keine Lösung, aber weniger Fleisch zu essen und statt nur mit dem Auto herumzufahren das Velo oder den (überteuerten) öV hat meine Lebensqualität nur gesteigert.