Der Bär M13 hat die Kollision am Abend des 30. April mit einer Lok der Rhätischen Bahn gut überstanden. Nicht so sein GPS-Sender: Dieser wurde bei dem Zwischenfall beschädigt, aber nicht total zerstört. Dies sagt Georg Brosi, Vorsteher vom Amt für Jagd und Fischerei Graubünden. Der Sender habe nach dem Unfall noch eine ganze Weile funktioniert. «Dann bekamen wir plötzlich keine Signale mehr und bemerkten, dass etwas nicht stimmt», so Brosi. Durch einen Riss sei wohl Wasser in den Sender eingedrungen.
M14 tot
Wie Familie Riatsch im Wald den Bären traf
Und noch einmal kommt der Bär vor die LinseBärensichere Abfallkübel
Das Amt weiss zur Zeit nicht, wo sich der Bär aufhält. Ein letztes Mal registriert wurde M13 am Samstagabend im Val S-charl auf dem Gemeindegebiet von Scuol. Seither fehlt von Meister Petz jede Spur.
Laut Brosi besteht die Absicht, den Bären mit einem neuen GPS-Sender auszurüsten. Dafür brauche es aber Geduld und die richtige Gelegenheit.
Spur des zweiten Bären verliert sich unterhalb von Bivio
Nachdem M13 die ersten Tage nach dem Zusammenprall noch mit stark eingeschränktem Aktionsradius unterwegs war, hat er diesen mittlerweile wieder massiv vergrössert. Das macht es dem Amt umso schwieriger, festzustellen, wo sich der Bär aktuell aufhält.
Der zweite bislang noch unbekannte Bär, der vor Wochenfrist in der Nähe von Zernez aufgetaucht war, bewegt sich in den letzten Tagen auf einem riesigen Gebiet. Nachdem er zunächst durch den Schweizerischen Nationalpark streifte, wurde er im Val Bever geortet, bevor er über die auf fast 3000 Meter über Meer gelegene Fuorcla d'Agnel zum Julierpass und weiter nach Bivio zog. Dort verlor sich anschliessend seine Spur im schneefreien Gelände. Er wurde weder gesichtet, noch hätte er Schäden angerichtet.
Jagdinspektor Brosi sagte gegenüber der Nachrichtenagentur SDA, dass von diesem Tier Kot gefunden worden sei. Damit rückt die Möglichkeit näher, dass er mittels DNA-Analyse identifiziert werden kann. Es handle sich um einen relativ scheuen Bären, sagte Brosi weiter. Auch wenn Brosi nicht spekulieren will, glaubt er eher nicht, dass das Tier zur Familie von M13 gehört.
(jam/feb/sda)
geschickte manipulation
die machen das geschickt, die behörden. immer wieder negative berichterstattungen, dann der peilsender, dann der unfall, dann keine sichtung mehr, jetzt ist plötzlich der sender kaputt. haha, wenn man zwischen den zeilen liest und nachdenkt, dann weiss man, dass sie jetzt diesen armen bären bereits erledigt haben, oder es ungestört tun können. einfach unglaublich, diese bünder... ich für meinen teil streiche diesen kanton aus meinen ferienplänen. unsere kohle nehmt ihr gerne, aber dann über uns unterländer hinwegziehen...
Na und?
Müssen wir denn wirklich unbedingt wissen, wo der Bär gerade ist?
Gut so
Wenn man sie nicht orten kann wird man sie kaum zu Gesicht bekommen. Dann braucht auch niemand mehr Angst zu haben.
Affentheater
Es ist der Wahnsinn seit Karsamstag kann man jeden Tag von diesem Bären lesen. Er ist jetzt hier wir verbauen den Wildtieren mit unserer Massenpopulation alle Lebensräume. Jedes Tier hat das Anrecht auf seinen Lebensraum auf diesem Planeten. Wir Menschen sind ein sehr arrogantes Gebilde.
lustiger Name M13
Wenn du ihm Wald bist mit einem Kollegen und der schreit: "OMG, der M13!" ??? das tönt irgendwie chomisch