
Keine Überraschung
Schaut euch mal auf Google die Karte an wo der Ausländeranteil für jeden Kanton angegeben ist. Es ist keine Überraschung dass beide Karten übereinstimmen.
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15. August 2015 17:45; Akt: 15.08.2015 19:24 Print
In welchen Kanton schlagen Einbrecher am häufigsten zu, und welche Gemeinden sind am meisten gefährdet? Antworten darauf gibt eine Karte, die die Basler Versicherungen erstellt haben und auf ihrer Website zeigen.
So lassen sich Einbrüche verhindernFür die Karte haben die Experten der Versicherung die Einbruchszahlen der Kantone mit ihrer eigenen Statistik verknüpft. Eingeteilt wird das Risiko in fünf Kategorien – von «sehr geringer Einbruchstätigkeit» bis zu «erheblicher Einbruchstätigkeit».
Am sichersten ist Appenzell-Innerrhoden
«Erheblich» ist diese lediglich in zwei Kantonen: In Genf und in der Waadt. In beiden Kantonen werden pro 1000 Einwohner 15 Einbrüche registriert. Darauf folgen die Kantone Neuenburg mit 12 Fällen pro 1000 Einwohner, dann Basel-Landschaft (10 Einbrüche pro 1000 Einwohner), Basel-Stadt (8) sowie Jura (8).
Am anderen Ende der Skala befindet sich Appenzell-Innerrhoden: Dort gibts auf tausend Einwohner gerade einmal einen Einbruch. Der zweitsicherste Kanton ist Schwyz vor Obwalden, Uri, Wallis und Appenzell-Ausserrhoden mit je vier Fällen pro 1000 Einwohner.
Höhere Gefahr in grossen Städten
Auch für die einzelnen Gemeinden zeigt Baloise das Einbruchsrisiko. Dabei ist zu erkennen, dass vor allem grosse Städte und die umliegenden Gemeinden gefährdet sind. Hoch ist das Risiko zudem in vielen Gemeinden, die direkt an der Grenze liegen.
Für die meisten der 2352 erfassten Gemeinden der Schweiz sehen die Baloise-Experten nur ein «geringes» Einbruchsrisiko – dies ist bei 869 Gemeinden der Fall (36,9 Prozent). «Sehr gering» ist das Risiko in 315 Gemeinden (13,4 Prozent), ein «mässiges» Risiko besteht in 682 Gemeinden (29,0 Prozent). Ein «erhöhtes» Risiko gibt es in 395 Gemeinden (16,8 Prozent), gar «erheblich» ist es in 91 (3,9 Prozent).
Baloise schreibt Kunden mit höherem Risiko an
Mit der Karte will Baloise ihren Kunden helfen, ihr eigenes Risiko abzuschätzen. «In einem ersten Schritt werden wir unsere Kunden in der Region Basel, die in einer Gemeinde mit erhöhtem oder erheblichem Risiko leben, anschreiben und ihnen Spezialkonditionen anbieten, wenn sie über unsere Partner Tresore, Tür- und Fenstersicherungen oder Alarmanlagen installieren», sagt Baloise-Sprecher Patrick Pensa.
Sinnvoll seien solche Massnahmen aber überall – auch in Gemeinden mit geringerem Risiko. Denn die geografische Lage sei nicht der einzige Faktor. Pensa: «Gemäss einer Studie, für die Täter befragt wurden, achten sie besonders auf die Planung der Fluchtwege – und wählen Orte in der Nähe von Autobahnen und Kantonsstrassen, aber auch nur schon in der Nähe von Verkehrskreuzungen.» Beliebt sind gemäss der Studie auch anonyme Quartiere, isolierte und abgelegene Häuser sowie Quartiere, in denen der Einbrecher Bewohner mit einem hohen Vermögen erwartet.
(lüs)
Schaut euch mal auf Google die Karte an wo der Ausländeranteil für jeden Kanton angegeben ist. Es ist keine Überraschung dass beide Karten übereinstimmen.
Wenn wundert es? Warum? Wenn man weiss, wie die Bevölkerungsverteilung im Nachbar-Staat ist und wie "weltoffen" Genf ist, kann man nur feststellen: das sind die Konzequenzen!
Der Beitritt zum Abkommen von Schengen mit den offenen Grenzen war ein Fehler.
Hilfe
Süddeutschland ist auch betroffen. Besonders die Gegend um Basel. Leider tut keiner etwas dagegen. Ich fordere sofortige Grenzkontrollen im EU Raum. Besonders die Grenze zu Frankreich muss wieder überwacht werden.
Einbrecher und Krimelle
Heute muss sich der normale Bürger einschließen, früher wurden die Einbrecher eingeschlossen.Auch am Abend kann man nicht mehr ohne Angst aus dem Haus.. Wo führt das noch hin.. Darum im Herbst SVP wählen damit nicht noch mehr Einbrecher und Kriminelle reingelassen Weden ..
Glaubenssache
Bitte lesen Sie die Kriminalstatistiken. Noch nie gab es weniger Kriminalität als in den letzten Jahren, Tendenz immer noch sinkend. Natürlich werden nun viele Kommentare über geschönte Statistiken kommen. Die Polizei ist aber nestimmt nicht interessiert an beschönigten Statistiken, sonst würde beim Personal gespart. Aber wer es nicht glauben will wird es nicht glauben und die SVP als Rettung in (vermeintlich) grosser Not wählen.
Oh mann...
Schon mal überlegt, dass die über die grenze kommen und dann das land wieder verlassen nach den raubzügen?
Polemik
Weshalb glaubt hier eine Mehrheit, der Grund der hohen Einbruchszahlen liegt in Schengen/Dublin? Informiert Euch doch beim Bundesamt für Statistik und Ihr werdet feststellen, dass bereits in den 90er-Jahren (mit Grenzkontrollen) genau so viel eingebrochen wurde. Tatsache ist, dass es in der Schweiz viel zu holen gibt und wir es den Einbrechern sehr einfach machen, in unsere Häuser und Wohnungen einzusteigen. Einen Einbruch mag ich niemandem gönnen - ich habe es selber erlebt. Auf politischer Ebene wird das Problem wohl kaum gelöst werden...
Bundesverfassung
Die Schweizerische Eidgenossenschaft... wahrt die Sicherheit des Landes, steht am Anfang der BV. Ich nehme an, es geht hier nicht nur um die Verteidigung gegen aussen.
unglaublich aber wahr
bei mir wurden sogar miten am tag 4neue autoreifen aus dem eingangsbereich geklaut. meiner Vermutung nach hat sie der paketsienst selbst mitgehn lassen.
unwichtiges Detail vergessen
die 15 auf 1'000 sind pro Jahr/Tag/Minute/Jahrzehnt/Jahrhundert/seit Anbeginn der Zeit (Baloise)? habe es nirgends im Artikel finden können...
Irrelevant
Stimmt, es steht nirgends, ist aber in diesem Zusammenhang auch nicht wichtig, da es nur auf die Relationen ankommt. (Aufgrund der gesamtschweizerischen Summe von Einbrüchen scheint die Zahl pro Jahr angegeben zu sein.)