

Untragbar
Zuerst füttern wir die Schwäne, bis es zu viele gibt und dann beschweren wir uns, weil es zu viele gibt. Was für ein Kindergarten! Hört doch einfach auf kiloweise Futter in den See zu kippen!
Ihre Story, Ihre Informationen, Ihr Hinweis?
feedback@20minuten.ch
31. Dezember 2015 11:18; Akt: 31.12.2015 11:18 Print
Schwäne trifft man an fast jedem Schweizer See – und vielen Spaziergängern macht es Freude, ihnen zuzusehen oder sie zu füttern. Doch künftig sollen die weissen Riesenvögel sich nicht mehr ungebremst ausbreiten können: Eine Motion, die der mittlerweile zurückgetretene Nidwaldner CVP-Ständerat Paul Niederberger Mitte Jahr eingereicht hat, fordert die Lockerung des Schwanen-Schutzes.
Künftig müsse eine «sachgerechte Regulation des Höckerschwans» möglich sein, verlangt der Vorstoss. Im Klartext: Die Kantone sollen den Abschuss von Schwänen einfacher beschliessen können. Derzeit brauchen sie dazu eine Bewilligung des Bundesamts für Umwelt.
Schwäne als Gefahr für Spaziergänger und Kinder
Der Bundesrat will die Motion annehmen, der Ständerat hat ihr bereits zugestimmt. Als Nächstes wird sie im Nationalrat behandelt. Vogelschützer laufen Sturm gegen die Pläne, die für viele Schweizer Schwäne den Tod bedeuten könnten: Sie haben eine Petition lanciert, die bereits 16'000 Personen unterschrieben haben, wie «Le Matin» berichtet.
Laut Niederberger bereitet die zunehmende Ausbreitung des Schwans in der Schweiz mehrere Probleme: So habe er seine natürliche Scheu vor dem Menschen verloren – und gefährde Spaziergänger, Radfahrer und Kinder.
Und sein Kot verschmutze landwirtschaftliche Kulturen – Vieh, das davon fresse, könne erkranken. Hinzu komme, dass der Schwan ursprünglich gar nicht in der Schweiz heimisch sei – und es sich keineswegs um eine gefährdete Art handle. Das alles rechtfertige den hohen Schutz, den der Schwan in der Schweiz geniesse, nicht mehr.
Behandeln wie den Steinbock
Niederberger schlägt vor, für den Schwan ähnliche Regeln anzuwenden, wie sie beim Steinbock gelten: Dass man also für bestimmte Gebiete eine sinnvolle Grösse des Bestandes festlege – und die Kantone Massnahmen ergreifen können, sobald die definierte Zahl überschritten ist.
Der Ornithologe Patrick Jacot sagt zu «Le Matin», es stimme nicht, dass Schwäne aggressiver seien als früher. Wenn dieser Eindruck enstehe, sei dies nicht die Schuld der Wasservögel. «Dass sie sich den Menschen vermehrt nähern, liegt daran, dass die Zahl der Leute steigt, die sie füttern, um sie aus der Nähe beobachten zu können.» Er rät davon ab, Schwänen Brot zu geben: «Sie bekommen davon Durchfall.»
(lüs)
Zuerst füttern wir die Schwäne, bis es zu viele gibt und dann beschweren wir uns, weil es zu viele gibt. Was für ein Kindergarten! Hört doch einfach auf kiloweise Futter in den See zu kippen!
Wer reguliert die Population des sich am Meisten ausbreitenden Übels? Der des Menschen? Dieser darf alles verunreinigen, zerstören ohne das er mit einem Abschuss rechnen muss!!!!!!!
Hört endlich auf die Schwäne zu futtern dann vermehren diese nicht mehr so viel. Und wenn Schwäne abgeknallt werden sollen dann aber auch Tauben und Möven. Denn was diese alles verdrecken und Krankheitsüberträger sind sie auch.
Schwäne
Menschen gibt es auch zu viel.Schwäne sind friedliche Tiere wenn man sie in Ruhe lässt.
Kopfschüteln
Naja was der Mensch stört wird getötet....Was für eine Spezies wir sind... Naja wir sind ja eh auf dem Besten wege die Tierarten auszurotten....
Gelege verkleinern
Ein Schwanenpaar bleibt ein Leben lang zusammen. Wenn man einen schiesst bleibt der andere allein. Warum nicht wie bei den Hühner die Population mit den Eiern regeln. Weniger Eier weniger Schwäne. Ist halt mit mehr arbeit verbunden.
schwanen see
" es hat zu viele " , von welcher spezies reden wir da ? können unmöglich tiere damit gemeint sein ! und wieviele arten sind dank uns ausgestorben ?
Was soll das?
Was wollen die denn noch?? Sind diese Leute wirklich erst zufrieden, wenn es keine Frei lebenden Tiere mehr gibt in der Schweiz. Ein Schwan greift nur dann an, weil er seine Jungen beschützen will. Dass wieder mal mit Kinder Argumentiert, machen sie nur, weil man keine wirklich anderen hat.