
Unglaublich
Herzige Sache. An alle die nur herum stänkern wegen Umweltschutz: Nehmt doch mal wieder eine Prise Leben schmeckt gut und tut nicht weh.
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16. April 2019 04:54; Akt: 16.04.2019 04:54 Print
Die Wasserrettung Bregenz (A) hat schon einiges aus dem Wasser gezogen. Doch dieses Mal machte sie einen besonderen Fund: eine Flaschenpost aus St.Margrethen SG, die rund zwei Monate im Bodensee unterwegs war. Grenzüberschreitende Arbeit war zwischen den Fachkräften aber nicht nötig. Der Absender war schnell gefunden: ein kleiner Junge namens Gabriel. «Wir werden dir die Flaschenpost auf jeden Fall zurück in die Schweiz schicken», schreiben die Rettungskräfte auf ihrer Facebook-Seite und veröffentlichten Bilder der Flasche.
Dominik Dapré war live dabei: «Es war meine erste Flaschenpost», meint er lachend zu 20 Minuten. «Eigentlich waren wir mit mitten in einer Fahrstunde und simulierten eine Mann-über-Bord-Situation. Stattdessen fischten wir die Flasche des kleinen Jungen aus dem Wasser.» Zwei Monate seien bereits eine lange Zeit für eine Flaschenpost, meint Dapré. Insgeheim habe er aber gehofft, sie sei noch älter. Von erfahrenen Seerettern habe er dann erfahren, dass so ein Fund zwar nicht alltäglich, aber schon vorgekommen sei. Einer dieser erfahrenen Retter ist Klaus Längle aus Bregenz, Einsatzleiter Bodensee der österreichischen Wasserrettung. «Ehrensache für uns, dass der junge Mann bald einmal mit auf Patrouille kommen darf», so Längle.
Gabriel ist indes überglücklich, das seine Flaschenpost gefunden wurde. Er habe sie sogleich auf den Bild erkannt, sagt seine Mutter. «Er hat sofort gerufen: ‹Das ist meine Flasche!›» Er habe es «uh» lustig gefunden, so die Mutter. «Er hat gejubelt und gestrahlt.»
Auch Liebespost wird gefunden
Doch nicht nur Kinder setzen auf Flaschenpost. Vergangenen Sommer versuchte eine Frau mit Hilfe von mehreren Flaschenbotschaften einen Partner zu finden. Dafür setzte sie die Nachrichten an mehreren kleinen Seen ins Wasser. Damals fischte ein Bademeister eine der Flaschen heraus und gab sie an Männer weiter, die auf die Beschreibung der Verfasserin passen könnten. Ob sie mittlerweile die grosse Liebe gefunden hat, ist nicht bekannt.
Für den kleinen Gabriel aus St.Margrethen jedenfalls ist ein Happy End programmiert: Er freut sich schon jetzt auf die Patrouillenfahrt mit der Wasserrettung Bregenz.
(20M)
Herzige Sache. An alle die nur herum stänkern wegen Umweltschutz: Nehmt doch mal wieder eine Prise Leben schmeckt gut und tut nicht weh.
Sagt mal aber sonst gehts noch! Das war ein kleiner Junge und hat überhaupt nichts mit entsorgen zu tun. Kopfschüttel über die meisten Komentare hier
beinhalten die Hoffnung ihres Auffindens.
Tolle Aktion
Was sind das bloss für gehässige Kommentare.Der Junge ist wenigstens kreativ und weiss was anzufangen mit der Freizeit.Die meisten Jugendlichen hängen doch nur noch am Handy oder gamen.Schöne Aktion die Flaschenpost einzusammeln und sie dem Absender zurückzuschicken.
Wieder Arbeit für die Greta
Die Greta Thunfisch hätte da wohl nicht so ihre Freude an diesem Bubi,wenn die das wüsste,oh Gott,da müsste sie noch am Montag auch noch Streiken gehen,nur weil ein Bubi seine Flasche im See entsorgt hatt.
@Realist.
Wissen Sie nicht was kommentieren, dann lassen Sie es doch einfach. So was von langweilig!
Straflos entsorgen,gewusst wie
Also wenn mich dann vielleicht jemand erwischt,wie ich die Flaschen im See entsorge,sage ich einfach"es ist eine Flaschenpost"und ich bin fein raus und alle sagen dann jö wie süss,Tag gerettet.
Wenn interessiert das Bubi.
Nur weil ein Bubi eine Flasche in den See geworfen hatt und das wieder zurück bekommt wird so eine Geschichte gemacht?Also so kann ich meine Bierdosen auch im See entsorgen,da ich weiss,das es wieder jemand raus fischt.Also Win win für alle.
Wow süß
Omg so süß. Atemberaubend. Mein Herz schmilzt. Das sind genau die die am freitags für die Umwelt marschieren und dann Flaschen in den See werfen. Kinder von MollyAlleinerziehlies. Danke vielmol