

Bündner widerlegen Raubrittertum
Respekt! Kompliment! Wer freiwillig auf so eine einträgliche Einnahmequelle verzichtet und das mit dem Wegfall der Gefahrenquelle begründet, der hat ein mega dickes Lob verdient!!!
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02. März 2014 05:25; Akt: 02.03.2014 05:30 Print
Der Blitzer bei San Vittorio und die Radarfalle im San Bernardino-Tunnel sollen zusammen 10.4 Millionen eigebracht haben. (Archivbild) (Bild: Keystone/Jean-christophe Bott)
Immer wieder wird über die Einnahmen durch Blechpolizisten spekuliert, nun hat eine Befragung von 19 Kantonen und sechs grösseren Städten durch die «SonntagsZeitung» gezeigt: von den Kantonen die ihre Zahlen öffentlich machten, Blitz es am häufigsten in Basel.
Bildstrecken Deutsche warnen Schweizer vor ihren BlitzernGeht es aber um die Einnahmen, dürften die beiden fest installierten Geräte der Bündner alle Schweizer Rekorde brechen. Zusammen nahmen die Standorte San Vittore und San-Bernardino-Tunnel letztes Jahr 10,4 Millionen ein. Damit gehören sie sogar international zur Spitze. Allein der Blitzer von San Vittore brachte 6,7 Millionen Franken – doppelt so viel wie alle zwölf stationären Blitzer der Kantonspolizei Zürich zusammen.
700 fuhren viel zu schnell
Der Rekordblitzer ist ausgesprochen gut angeschrieben. Trotzdem fotografiert er im Schnitt 142 Autos täglich. 700 Autofahrer fuhren auf der 80er-Strecke letztes Jahr über 121. Das sind «grobe Verkehrsregelverletzungen» mit Anzeigen, mehreren Tausend Franken Busse und Ausweisentzug. Darunter sind viele Raser aus dem Ausland, die im Rechtshilfeverfahren angeklagt werden.
Zwischen 2006 und 2012 stiegen die Busseneinnahmen der Bündner von 3 auf über 10 Millionen Franken. Ein Grossteil davon dürfte von San Vittore kommen. Der Erfolg des Radars überfordert sogar die Finanzplaner in Chur. 2012 veranschlagten sie für Bussen fast 4 Millionen Franken zu wenig, dies berichtet die «SonntagsZeitung».
Blitzer wird bald abmontiert
Geldgier kann man den Bündnern dennoch kaum unterstellen, denn ausgerechnet der wohl einträglichste Blitzer der Schweiz wird Ende 2014 demontiert. Der Grund: Die Fahrbahn wird erweitert, die Gefahrenstelle fällt weg. Einen Ersatz soll es nicht geben.
(ale)
Respekt! Kompliment! Wer freiwillig auf so eine einträgliche Einnahmequelle verzichtet und das mit dem Wegfall der Gefahrenquelle begründet, der hat ein mega dickes Lob verdient!!!
Das glaubt ihr doch selber nicht! Schreibt mal, wie viele es in Luzern gibt... Da hat es beinahe alle 100 m einen!
Abzockerei sondergleichen. Wenn man weiss wo der Kasten steht. Keine Fussgänger weit und breit. Ebenfalls wird oft auf den Strecken über die Pässe wo man überholen kann kontrolliert. In den Dörfern sieht man leider selten Kontrollen. Aus meiner Sicht sollte man 90/10 einführen. 90% innerorts und 10% ausserorts den Radar aufstellen.
Verkehrssicherheit
was hat das mit verkehrssicherheit zu tun. NICHTS!!!
Stossstangenkleber oder Busse
Hält man sich an die Verkehrsregeln, dann klebt einem der Hintermann an der Stossstange und der nervt sich sowie ich mich über ihn. Fährt man zu schnell risikert man ab und zu eine Busse. Richtig angenehm ist deshalb beides nicht, egal wie man sich im Verkehr bezüglich der Geschwindigkeit verhält. Empfinde jedenfalls ich so.
Das fehlende Geld liegt auf der Straße
Das fehlende Geld für Straßen Sanierungen!!
Paradox
Da wird immer geschrien vonwegen Kuscheljustiz ec. Aber sobald man selbst derjenige ist, der ein Gesetz gebrochen hat, wird die Strafe als Abzockerei bezeichnet. Haltet euch an Regeln und gesetze, dann werdet ihr auch nicht "abgezockt"
Was studiert die Produktionsfirma
Abzocke und doch ein notwendiges Übel. Der Standort sollte aber wirklich der Sicherheit dienen und nicht dem Einnahmen Ziel. Aber warum müssen die Radarkästen so eine Landschaftverschandelung sein? Hat die Produktionsfirma kein Auge fürs Design? Diese Leute haben keine Ahnung. Strassenlampen werden ja auch der Landschaft angepasst.