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18. Januar 2018 11:34; Akt: 18.01.2018 16:18 Print
Nadja Räss wird ab kommendem Herbst an der HSLU Jodeln unterrichten. (Bild: Andi Brunner)
Volksmusik wird immer populärer. Dies hat jetzt auch die Hochschule Luzern erkannt. Das Departement Musik der HSLU bietet ab dem neuen Studienjahr im Herbst 2018 neu das Hauptfach Jodel an. Dies ist schweizweit einzigartig.
Zentralschweiz-Push«Junge interessieren sich für Volksmusik»
Seit 2012 haben gut 20 Männer und Frauen einen Abschluss im Studienbereich Volksmusik gemacht. Die Volksmusikszene ist im Aufschwung. «Junge Leute interessieren sich dafür und die Musikszene ist dynamisch», sagt Michael Kaufmann, Direktor des Departements Musik. Damit spricht er die neuen musikalischen Formen an. «Die Jugend ist heute musikalisch sehr innovativ», sagt Kaufmann.
Unterrichtet wird das neue Angebot von der bekannten Schweizer Jodlerin Nadja Räss (38). Laut Kaufmann bringt sie beste Voraussetzungen mit: «Von ihrem musikalischen Wissen können unsere Studierenden nur profitieren.» Nadja Räss ist eine der vielseitigsten Jodlerinnen des Landes. Sie komponiert und interpretiert neue Jodellieder und singt alte, überlieferte Schweizer Naturjodel. «Für uns ist dies eine super Sache», so Kaufmann weiter. Räss übernimmt zudem die Leitung des Studienbereichs Volksmusik.
Registerwechsel ist die Herausforderung
Nadja Räss, die studierte Gesangspädagogin steht nicht nur leidenschaftlich gerne auf der Bühne, sondern auch bereits jetzt regelmässig vor Menschen, die das Jodeln erlernen möchten. «Mich freut es riesig, nun auch an der HSLU zu unterrichten», sagt die Jodlerin.
Beim Jodeln liegt die Herausforderung unter anderem beim Registerwechsel zwischen Kopf und Bruststimme. Auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit den verschiedensten Stilen und Klangfarben seien wichtig.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt
Das Fach Jodeln hat sich nicht etwa von Studentenseite aufgedrängt, vielmehr von der Musikszene, sagt Kaufmann: «Volksmusik ist sehr attraktiv und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um mit Jodeln zu beginnen.» Anmelden für den Studiengang kann man sich noch bis am 28. Februar. «Es gibt einige Studierende, die sich bereits angemeldet haben», sagt Kaufmann.
Der Studiengang Volksmusik sei bereits jetzt vielseitig: «Mit dem Jodeln wird dieser nun noch etwas Praxisorientierter», freut sich der Direktor. Nebst Musikgeschichte ist auch die Stimmbildung ein Schwerpunkt des Studiengangs.
Super , leider ist meine Schulzeit vorbei ...
Was soll das bringen?
Für das muss ich nicht in die Hochschule, ich jodle jedesmal wenn ich die Steuerrechnung bekomme!
sehr räss
Das wir eine rässe Sache.
Triodli
Oh mein Gott,jedem das Seine, ich sehe es als Geschrei
Profijodler
Ich finde es super das Jodeln jetz richtig gelernt werden kann, es wäre sehr gut wenn Profis unterrichten würden, was Frau Räss macht hat mit Jodeln nichtviel zu tun.
Was soll das bringen ?
Musik sollte man abschaffen und nicht noch weitere Hauptfächer hinzufügen. Es bring nichts. Der Steuerzahler soll nicht für ein Studium bezahlen bei der es eine grosse Wahrscheinlichkeit gibt nach Studium keine Anstellung zu finden.
@Stefanie Noelle
Sicher nicht! Musik ist wichtig& nicht nur in der Schweiz. Philharmoniker usw. können in diversen Länder sehr gut von der Musik als Beruf leben. Zudem ist für Jodeln ein Schweizer Kulturgut, obwohl es nicht meinem Musikgeschmack entspricht. Das soll weiter gelernt& gelebt werden können! Es gibt für mich einige Studienrichtung, welche sicher brotloser sind& eher ein Hinterfragen erfordern würden.
@Stefanie Noelle
Wo sollte dann ihrer Meinung das Geld für das Kulturelle hinfliessen? Als "Wirtschaftshilfe" ins Ausland oder in das Asylantenunwesen? Oder gilt für sie und die "alternative" Kultur?
Jodel
Die meisten Studenten sind doch schon am Jodeln, allerdings auf dem Smartphone...
@Jodok Odler
Und auf Party's.
@Alk
Nein, dort lallen sie nur noch.