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Der hilflose Versuch die Menschen in Sicherheit zu wiegen. Wir verbarrikadieren Bahnhöfe und Weihnachtsmärkte. Dafür sind unsere Grenzen offen wie Scheunentore!
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11. Dezember 2017 05:45; Akt: 11.12.2017 05:45 Print
Die Kantonspolizei Zürich hat vor rund einer Woche im Zürcher Hauptbahnhof zehn Betonelemente installiert. Konkret soll die Zufahrt zur Querhalle, wo die grosse Anzeigetafel hängt, geschützt werden.
Doch nicht alle sehen die Betonelemente als wirksame Sicherheitsmassnahmen. In Foren wird fleissig über die neue Massnahme zur Verhinderung von Amokfahrten diskutiert. Ein User schreibt etwa: «Leider hat es zwischen den Elementen genug Platz für zwei Lastwagen.» Ein anderer schreibt: «Betonklötze sind gut. Zusammenhängend in Längsrichtung als Abweiser funktionieren sie wohl schon. Aber so einzeln aufgestellt als frontaler Block wie beim Hauptbahnhof?»
Betonelemente sollen HB vor Amokfahrt schützen
«So bringen die Betonblöcke nichts»
Auch Passanten am Zürcher HB finden die Betonelemente in dieser Konstellation nicht sinnvoll. Ajla Paratusic aus Oberurnen GL: «Die Lastwagen können so immer noch auf der Seite durchfahren.» Jasmina Subasic aus Adliswil ZH findet den Aufbau unlogisch: «Das bringt ja nichts in diesem Viereck. Es wäre sinnvoller, wenn sie in Längsrichtung angeordnet wären.» Michelle Meier aus Friburg sieht den symbolischen Wert gegeben: «Es bringt insofern etwas, als dass sich die Zivilgesellschaft vielleicht geschützter fühlt.»
Ralph Hirt, Sprecher des Kantonspolizei Zürich, sagt dazu: «Die Betonelemente tragen zu einer klaren Trennung von Strassen- und Passantenraum bei und stellen damit eine sinnvolle und wirksame Sicherheitsmassnahme dar.» Sie seien so installiert worden, dass sie möglichst keinen Einfluss auf die Passagierströme hätten.
Warum die Betonblöcke nicht in Längsrichtung angeordnet wurden, habe bestimmte Gründe. «Zu Details äussern wir uns aber nicht», sagt Hirt. Die Kantonspolizei Zürich hat in ihrer Mitteilung vom letzten Freitag festgehalten, dass die Position der Elemente angepasst würden, falls Optimierungen nötig seien.
Der hilflose Versuch die Menschen in Sicherheit zu wiegen. Wir verbarrikadieren Bahnhöfe und Weihnachtsmärkte. Dafür sind unsere Grenzen offen wie Scheunentore!
Das Video kann man nicht schauen (Werbung) und bei der Umfrage fehlt die Antwort "Die bringen sowieso nichts, ein LKW stosst diese Elemente einfach vor sich her"
wenn 8t fahrendes fahrzeug in 2.5t betonblock prallen wird das leichtere weggeschleudert... ausser es ist verankert.
Eine Alternative...
An neuralgischen gefährdenden Orte wer es z.B. Wie bei Zollämter im Ausland, am Eingang mit einer Stahlband-Gabel, dass bei Eintritt eines unerlaubtes Fahrzeug, die Zähne rauf gehen, dann in die Reifen stechen... Das erleben wir immer im Nahosten!
Denkt mal nach
LKW's sind gefährlich? Eher der Mensch, wo damit fährt. Gilt genau so für alle anderen motorisierten Fahrzeugen
@Thömsi
Der Unterschied ist, zum Glück, nur die wenigen sind Terroristen...
Experten???
zum glück sind das alles experten hier.... lassen wir doch die leute machen, die sich dabei etwas überlegt haben!!
@samo
Haben Sie sich etwas überlegt, wie das Resultat im HB Bhof Zürich? Eher nicht!
Besser ihr lässt es.
War gerade in München und sah kaum "Beton". Dafür sah ich Polizeipräsenz an vielen Seitenstrassen zu den Plätzen. Gibt einem eher ein besseres Gefühl als was hinzustellen um versuchen Personal zu kompensieren.
Tatsache
Macht doch mal eine Testfahrt mit einem LKW, da werdet ihr erfahren, was ich eigentlich schon vorher gewusst habe! Die Dinger werden zum Geschoss und der LKW fährt weiter. Typisch Schweiz, kostet unmengen und bringt gar nichts!