

Sachen gibts
Ich hoffe die Fahrgäste wurden anschliessend von einem Careteam betreut. Den betroffenen Fahrgästen und dem Leserreporter wünsche ich viel Kraft damit sie rasch wieder in ihr normales Leben zurückfinden.
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20. November 2019 16:40; Akt: 20.11.2019 16:40 Print
Am Mittwochnachmittag um 14.45 Uhr hielt die S3 nicht wie gewohnt in Dietlikon, berichtet ein 20-Minuten-Leser. Denn der Lokführer habe den Halt vergessen. Erst nach dem Bahnhof habe er angehalten und die Fahrgäste über das Mikrofon darüber informiert, dass er nicht zurückfahren könne, so der Leser.
Die Passagiere hätten in Effretikon aber sofort mit der extra wartenden S19 zurückfahren können, sagt SBB-Mediensprecher Daniele Pallecchi. Dadurch hätten sie Dietlikon mit nur rund zehn Minuten Verspätung erreicht. «Die S3-Kunden in Dietlikon für weiter entfernte Ziele erhielten im schlechtesten Fall dreissig Minuten Verspätung.»
«Einmal in Berufslaufbahn geht Halt vergessen»
«Der Grund, weshalb der Lokführer den Halt genau ausgelassen hat, ist zurzeit in Abklärung», so Pallecchi. Er verweist darauf, dass die S11 und die S12 beide nicht in Dietlikon halten. Könnte dies also zum Vergessen des Halts geführt haben?
Statistisch gesehen passiere es einem Lokführer einmal in seiner Berufslaufbahn, dass er einen Halt vergesse, sagt Pallecchi. «Der Lokführer ist wegen des Malheurs vermutlich ebenso erschrocken wie die Fahrgäste – im Zug und auf dem Perron.» Ein Sicherheitsproblem habe allerdings nicht bestanden, da die Signale auch bei einem Halt sowieso auf Grün stehen würden. «Die SBB bedauert die Unannehmlichkeiten.»
(ihr)
Ich hoffe die Fahrgäste wurden anschliessend von einem Careteam betreut. Den betroffenen Fahrgästen und dem Leserreporter wünsche ich viel Kraft damit sie rasch wieder in ihr normales Leben zurückfinden.
Was für ein leidiger Bericht! Kommt jährlich 130 mal vor, dass Halt vergessen wurde, habe es auch schon real erlebt: egal, ich lächelte innerlich. Einen Beitrag wert ist dies nicht.
Jeder von uns, hat schon etwas vergessen. Nur kommt das nicht immer in der Zeitung.
Etwas Verständnis aufbringen für einen Menschen
Ich kann hierzu nur sagen: Der ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Fehler machen ist menschlich. Häufig wird bei all den gehässigen Kommentaren über SBB- VBZ- und im Allgemeinen über ÖV-Angestellte vergessen, dass es sich hier um Menschen handelt, mit ups und downs, mit variierenden Tagesformen, mit einem oftmals schweren Rucksack an (oftmals auch negativen) Erfahrungen und Erlebnissen welche den Menschen prägen und sich auf seine Psyche, seine Leistungsfähigkeit auswirken. Hinzu kommen der zunehmend wachsende Druck von allen Seiten, schlechter werdenden Arbeitsbedingungen und...und..
SBB oder ZVV?
Schon witzig, dass in ziemlich jedem Kommentar von der SBB geschrieben wird. Hab mich drum ganz ernsthaft gefragt, weshalb? Hmm, S-Bahnen sind doch ZVV?! War ich jedenfalls über Jahrzehnte davon überzeugt... Aber finds schön, dass die SBB ausnahmsweise mal wieder positiven Zuspruch erhält. :)
Lächlä
Lächeln ... und den Tag weiter geniessen. Wirklich niemand ist perfekt.
SBB Roulette
He Leute, ihr seht das viel zu eng. Das Leben ist nun mal vom Zufall bestimmt. Also geben wir jedem Lokführer einen Würfel, und immer wenn vor der Station eine 5 fällt, dann gilt durchfahren.
Warum?
Ich habe in den letzten Monaten von vier Freunden gehört, dass Lokführer Stationen überfahren. Neben Dietlikon wars, Greifensee (S9) und Enge (S8). Wie gottlos überarbeitet sind den diese Lokführer wenn sie sich nicht mal mehr auf die Stationsliste konzentrieren können?