

paris saint zlatan
psg und real ohne ibra und ronaldo sind gleich nicht mehr von der gleichen qualität...
Ihre Story, Ihre Informationen, Ihr Hinweis?
feedback@20minuten.ch
08. April 2014 23:04; Akt: 08.04.2014 23:09 Print
Chelsea hat die Wende geschafft. Den «Blues» reichte gegen Paris Saint-Germain der 2:0-Heimsieg im Rückspiel zum Einzug in die Champions-League-Halbfinals, nachdem sie auswärts mit 1:3 verloren hatten. Die Franzosen verpassten es, nach 1995 zum zweiten Mal in ihrer Klubgeschichte unter die Top 4 der Königsklasse vorzustossen.
Bildstrecken Bayern München fordern Entschuldigungen von englischen Medien Champions League: Resultate und Tabelle »Chelseas Weiterkommen darf als verdient bezeichnet werden. Die Londoner vermochten sich gegenüber dem Hinspiel klar zu steigern. Wieder einmal konnten sie ihre Heimstärke in die Waagschale werfen. Zum neunten Mal in Serie blieb Chelsea in einem Pflichtspiel an der Stamford Bridge ohne Gegentor. Letztmals kassierte man im eigenen Stadion am 19. Januar einen Treffer.
Goldenes Händchen von Mourinho
Für die Tore von Chelsea sorgten zwei Eingewechselte. Die «Joker» von Trainer José Mourinho stachen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde traf André Schürrle mit einem Flachschuss im Anschluss an einen Einwurf. Der deutsche Internationale war unerwartet früh zu einem Einsatz gekommen, weil sich Eden Hazard bereits in der 18. Minute angeschlagen ersetzen liess. Das erlösende 2:0 für Chelsea erzielte erst in der 87. Minute Demba Ba. Der senegalesische Stürmer überwand PSG-Keeper Salvatore Sirigu aus kurzer Entfernung, nachdem der Ball aus einem Getümmel zu ihm geraten war. Chelsea wurde belohnt für den Aufwand, den es davor betrieben hatte. Das 2:0 hätte auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fallen können, als Schürrle und Oscar mit ihren Schüssen jeweils an der Latte gescheitert waren. Mourinho hat somit immer noch die Möglichkeit in diesem Jahr, der erste Trainer zu werden, der die Champions League mit drei verschiedenen Klubs gewinnt.
Paris Saint-Germain wurde bestraft für seine Passivität. Der Leader der Ligue 1 beschränkte sich zu stark auf das Verwalten des Polsters aus dem Hinspiel. Er kam erst in den letzten 20 Minuten zu ernsthaften Torchancen. Die Absenz des verletzten Star-Stürmers Zlatan Ibrahimovic wog schwerer als erwartet. Nachdem das Team von Laurent Blanc 25 Minuten lang konsequent verteidigt und jeden Angriff des Gegners im Keim erstickt hatte, geriet es arg unter Druck. Für PSG war es die erste Niederlage nach 11 siegreich gestalteten Ernstkämpfen in Folge.
Dortmunds Effort nicht belohnt
Borussia Dortmund schnupperte im Viertelfinal-Rückspiel gegen Real Madrid an der Sensation. Doch der 2:0-Sieg reichte nicht, um das 0:3 aus dem Hinspiel in Madrid wettzumachen.
Die Dortmunder waren trotz akuter Verletzungssorgen von der ersten Minute an gewillt, alles in die Waagschale zu werfen, um den Halbfinaleinzug doch noch zu schaffen. Das statistisch gesehen ziemlich unrealistische Szenario drohte aber schon in der 17. Minute zur Unmöglichkeit zu verkommen. Angel di Maria lief für Real in der Abwesenheit des am Knie verletzten Cristiano Ronaldo zum Penalty (Hands von Lukasz Piszczek) an, sah seinen Schuss aber von Torhüter Roman Weidenfeller pariert.
Eiskalt ausgenutzt
Dadurch wurde der BVB im ausverkauften Signal-Iduna-Park noch mehr angestachelt und nutzte in der Folge zwei kapitale Aussetzer der Madrilenen. In der 24. Minute wollte Innenverteidiger Pepe einen langen Ball zu seinem Goalie Iker Casillas verlängern, doch Marco Reus antizipierte richtig und verwertete die ungewollte Vorlage kaltblütig. Etwas mehr als zehn Minuten später leistete sich Sergio Ramos einen Fehlpass im Mittelfeld, nach welchem Robert Lewandowski alleine losziehen konnte. Der Pole, der im Hinspiel noch gesperrt war, traf nur den Pfosten, doch wieder stand Reus goldrichtig und erhöhte auf 2:0.
Nach der Pause waren die «Königlichen» defensiv deutlich besser organisiert und bekamen das Geschehen wieder in den Griff. Auch offensiv konnten durch Gareth Bale nach dem verschossenen Penalty wieder Akzente gesetzt werden. Doch nach einer Stunde drehten die Bundesligisten wieder auf und kamen durch Henrich Mchitarjan (zweifach) und Kevin Grosskreutz zu drei Grosschancen. Der Armenier hatte in der 65. Minute Pech, als er Casillas umspielte, danach aber nur den Pfosten traf. Diesen Möglichkeiten trauerten die Borussen am Ende nach. Sie gaben zwar bis zum Schlusspfiff nicht auf, doch das Tor, das die Verlängerung nötig gemacht hätte, wollte ihnen nicht mehr gelingen. Die Madrilenen schafften es trotz der ersten Niederlage in der laufenden Champions League in die Halbfinals.
Zum Liveticker im PopupChelsea - Paris Saint-Germain 2:0 (1:0)
Stamford Bridge. - 40'000 Zuschauer. - SR Proença (Por).
Tore: 32. Schürrle 1:0. 87. Ba 2:0.
Chelsea: Cech; Ivanovic, Cahill, Terry, Azpilicueta; David Luiz, Lampard (66. Ba); Willian, Oscar (81. Torres), Hazard (18. Schürrle); Eto'o.
Paris Saint-Germain: Sirigu; Jallet, Alex, Thiago Silva, Maxwell; Verratti (55. Cabaye), Thiago Motta, Matuidi; Lucas (85. Marquinhos), Cavani, Lavezzi (73. Pastore).
Bemerkungen: Chelsea ohne Salah (nicht spielberechtigt) und Ramires (gesperrt). Paris Saint-Germain ohne Ibrahimovic (verletzt). 52. Lattenschuss Schürrle. 54. Freistoss von Oscar an die Latte. - Verwarnungen: 24. Willian (Foul). 27. Verratti (Foul). 40. Cavani (Unsportlichkeit). 41. Lampard (Foul). 52. Lucas (Foul). 55. Ivanovic (Foul). 79. Maxwell (Foul). 82. David Luiz (Foul).
Borussia Dortmund - Real Madrid 2:0 (2:0)
Signal-Iduna-Park. - 65'829 Zuschauer (ausverkauft). - SR: Skomina (Sln).
Tore: 24. Reus 1:0. 37. Reus 2:0.
Borussia Dortmund: Weidenfeller; Piszczek (81. Aubameyang), Friedrich, Hummels, Durm; Grosskreutz, Jojic, Mchitarjan, Kirch, Reus; Lewandowski.
Real Madrid: Casillas; Carvajal, Pepe, Sergio Ramos, Coentrão; Modric, Xabi Alonso, Illarramendi (46. Isco); Bale, Benzema (90. Varane), Di Maria (73. Casemiro).
Bemerkungen: Dortmund ohne Kehl (gesperrt), Gündogan, Subotic, Blaszczykowski, Bender und Schmelzer (alle verletzt); Real Madrid ohne Marcelo, Arbeloa, Jese und Khedira (alle verletzt). - 17. Weidenfeller hält Handspenalty von Di Maria. 65. Pfostenschuss Mchitarjan. - Verwarnungen: 27. Sergio Ramos (Unsportlichkeit). 31. Alonso (Foul). 68. Carvajal (Foul). 75. Reus (Schwalbe). 82. Aubameyang (Foul). 90. Benzema (Spielverzögerung).
(sda)
psg und real ohne ibra und ronaldo sind gleich nicht mehr von der gleichen qualität...
FC CHELSEA hat verdient gewonnen.
Chelsea zittert sich zum Sieg? Verstehe ich nicht, die haben sich zum Sieg gepowert. Klar schlussendlich glücklich aber zum Sieg zittern hat für mich eine andere Bedeutung. Wenn ihr noch einen Job Frei hat für Berichterstattung bewerbe ich mich hiermit.
Mikitarjan
Finde es schade dass miki solche Chancen auslässt, sonst wäre er einer der besten der Bundesliga.
Unglaublich entäuscht
Sehr schade, dass Chelsea so spät noch die Entscheidung herbeigerufen hat. Mein CL-Traumfinale ist und bleibt PSG - Real Madrid.
Real Madrid leider enttäuschend...
Real Madrid ist dieses Spiel zu gemütlich angegangen. Sie haben den Elfmeter bekommen, verschossen (was natürlich passieren kann) und dann schon das Gefühl gehabt das schaukeln sie schon. Ich hatte das Gefühl, dass BVB über das ganze Spiel über mehr Glück hatte. Schon nur beim 2. Tor. Doch das 'entscheidende' Glück hatte dann doch Real bei der Aktion von Mikitharian. Ich bin selber Real Fan aber gestern war es wirklich enttäuschend so ein Spiel zu sehen und vor allem noch so zittern zu müssen obwohl das Spiel schon vor dem Anpfiff hätte entschieden sein sollen !
hALa mADRId
Real verdient weiter. Das ist halt Fussball, pure Emotionen und manchmal braucht man auch Glück, um Titel zu gewinnen. Und alle die jetzt Real abschreiben/Bayern hatte letztes Jahr auch gegen Arsenal im Rückspiel mit zwei Toren Unterschied verloren, jedoch holten Sie die CL.. Ein gutes Pferd spring halt nie höher als es muss.. ;) Nichtsdestotrotz würde ich mir für Real wünschen, dass sie mal endlich an ihrer Einstellung arbeiten. Erst dann werden Titel folgen.. HALA MADRID!!
bekir
Naja, bei den Chancen die Ibrahimovic vergeben hat muss man sich nicht wundern das Milan nicht weitergekommen ist
Was???
Ibra? Milan?
Ey Özi
In welchem Jahre bist du gerade erwacht? Ibra = PSG, und war erst noch gesperrt.
@DosMonimo
@DosMonimo Dein Wissen ist auch nicht gerade auf dem neusten Stand! Er war verletzt!