

Kopf hoch
Lieber einmal 6:0 als 6mal 1:0 verlieren. Kopf hoch Xamax, solche Tage gibt es.
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31. Oktober 2019 22:06; Akt: 01.11.2019 23:32 Print
Dass der Unterschied zwischen den schwächsten Teams der Super League und den besten der Challenge League nicht gross ist, war schon am Vortag in der Partie zwischen Winterthur und Thun (1:0) zu sehen. Auch im Westschweizer-Derby war von einem Klassenunterschied keine Spur – ganz im Gegenteil. Für Xamax war es ein Debakel, während die Lausanne-Anhänger aus dem Staunen kaum mehr herauskamen.
Der Gastgeber wurde für den starken Beginn mit der Führung durch Aldin Turkes nach einer halben Stunde belohnt, wobei Xamax-Goalie Matthias Minder nicht die beste Figur machte. Nur zwei Minuten später doppelte Elton Monteiro mit einem Kopftor nach einem Eckball nach. Turkes erzielte mit einem Schuss aus spitzem Winkel das vorentscheidende 3:0. Und damit nicht genug: Stjepan Kukuruzovic erzielte noch vor dem Pausenpfiff mit einem Schuss aus der eigenen Platzhälfte das Tor des Jahres. Für Minder, die Nummer 2 von Xamax, war es das dritte Tor, bei dem er unglücklich aussah.
Von einem Aufbäumen war bei Xamax, das im letzten Heimspiel beim 2:0 gegen Luzern eine starke Leistung gezeigt hatte, keine Spur. Es war das unterklassige Team, das sich in einen Rausch spielte. Die Folge war das 5:0 durch ein Eigentor von André Neitzke. Und noch immer nicht genug: Andi Zeqiri machte in der 70. Minute sehenswert das halbe Dutzend voll. Für Lausanne wars ein Abend zum Feiern, für Xamax einer zum Vergessen.
Im anderen Spiel des Donnerstagabends siegte Rapperswil-Jona aus der Promotion League gegen Bulle (1.) 3:2. Zittern mussten die Oberklassigen nur in den letzten zehn Minuten, nachdem Ndiaye mit seinem Treffer das Heimteam noch einmal heranbrachte. Die St. Galler retteten den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit. (rom)
Lausanne-Sport - Neuchâtel Xamax 6:0 (4:0)
3518 Zuschauer. – SR Schnyder.
Tore: 31. Turkes 1:0. 34. Monteiro 2:0. 44. Turkes 3:0. 45. Kukuruzovic 4:0. 65. Neitzke (Eigentor) 5:0. 70. Zeqiri 6:0.
Neuchâtel Xamax: Minder; Neitzke, Oss, Xhemajli; Seydoux, Ramizi, Corbaz, Kamber (46. Gomes); Haile-Selassie (46. Sulejmanov), Mulaj; Nuzzolo (46. Mveng).
Bemerkungen: Neuchâtel Xamax ohne Karlen, Djuric, Dugourd und Farine (alle verletzt).
Bulle (1.) - Rapperswil-Jona (PL) 2:3 (0:2)
589 Zuschauer. – SR Piccolo.
Tore: 12. Brunner 0:1. 39. Hebib 0:2. 59. Ndiaye 1:2. 70. Gele 1:3. 80. Ndiaye 2:3.
(rom)
Lieber einmal 6:0 als 6mal 1:0 verlieren. Kopf hoch Xamax, solche Tage gibt es.
wenn ich die zuschauerzahlen sehe,......
WOW WAS FÜR EIN TOR!!! Deshalb lieb ich diesen Sport danke Lausanne was ein HAMMER ! !
Weitschuss mehr nicht
Den Ball gut getroffen, super.Doch dieses Tor muss der Goli auf seine Kappe nehmen. Das darf ihm nicht passieren. Er hatte freie Sicht. Aber Tor des Jahres ist das nicht, da gibts viel schönere.
Tor ist Tor
Ob Tor des Jahres oder nicht, toll dass ein Super League Team gegen Unterklassigen sang- und klaglos unterging
Kein Tor des Jahres
Das ist kein Tor des Jahres. Nicht mal Das Tor. Schlicht und einfach ein Distanzschuss.
RSL - Trainerqualität mangelhaft !
Schauen sie sich die Trainernamen und deren Qualität in der Raiffeisen Super League an. Zur Zeit sind die qualitativ besseren Trainer in der Brack Challenge League tätig. Die obere Liga hat klar an Qualität verloren. Die 2. Liga hat an Niveau klar zugelegt. Als Beispiel nehmen sie den FCZ !
@Hugo Fröhlich
Was für ein Beispiel soll am FCZ genommen werden?
Das mögen die Leute
Es ist immer toll wenn der vermeintlich schwächere gewinnt.