
Immerhin...
hätte der Drache noch etwas mit Wales zu tun. Grundsätzlich ist dieser Schritt aber zu bedauern.
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09. Mai 2012 14:35; Akt: 09.05.2012 16:00 Print
In Cardiff hat man derzeit nicht allzu viel zu lachen. (Bild: Keystone)
Wenige Tage, nachdem Cardiff in der Barrage gegen West Ham den Aufstieg in die Premier League verspielt hat, folgt eine weitere Hiobsbotschaft für die Fans von Cardiff City. Der schwerreiche Klubbesitzer Vincent Tan aus Malaysia will die traditionellen königsblauen Trikots (seit 1899) abschaffen. Neu soll Cardiff City in Rot spielen, weil Rot in Malaysia als Farbe des Glückes gilt.
Auch das Wappen soll neugestaltet werden; der stolze blaue Vogel der «Bluebirds» soll einem Drachen weichen. Um die Fans zu besänftigen, will Herr Tan über 150 Millionen Franken in neue Spieler und die Infrastruktur investieren. Ein Fansprecher teilte der BBC mit, dass den Anhängern die Entscheidung von Klub-Offiziellen bereits als perfekt präsentiert worden sei. Die Fans gehen trotzdem auf die Barrikaden und wehren sich gegen den Entscheid der ungeliebten Verantwortlichen.
Fast wie in Salzburg
Ein ähnliches Szenario ereignete sich 2005 in Salzburg. Als Red Bull vor sieben Jahren bei der Austria einstieg, wurden die Vereinsfarben von Violett-Weiss auf Rot-Weiss/Blau angepasst. Auch in Salzburg stiegen die Fans auf die Barrikaden, konnten die Kommerzialisierung des Vereins aber nicht verhindern. Doch sie gründeten «ihren» Klub in der Folge neu: Der SV Austria Salzburg mit den traditionellen Vereinsfarben wurde als Nachfolger der früheren Austria ins Leben gerufen und spielt seither in der dritthöchsten Liga Österreichs.
(pre/sda)
hätte der Drache noch etwas mit Wales zu tun. Grundsätzlich ist dieser Schritt aber zu bedauern.
Solange ins Cardiff das "Revolutions" nicht geschlossen wird und man die Adele's nicht wegsperrt können die Spieler anziehen was sie wollen!
Ganz klarer Fall für den jahretreuen Fan: Neuer Verein gründen oder in eine andere Stadt ziehen, aber mit diesem (neuen) Verein einfach nichts mehr zu tun haben!
Anti-Komerz-Fussball
Ganz klarer Fall für den jahretreuen Fan: Neuer Verein gründen oder in eine andere Stadt ziehen, aber mit diesem (neuen) Verein einfach nichts mehr zu tun haben!
Immerhin...
hätte der Drache noch etwas mit Wales zu tun. Grundsätzlich ist dieser Schritt aber zu bedauern.
Kleine spitzfindigkeit ;-)
Ein chinesischer Drache ist nicht das gleiche wie ein gälischer Drache!
Cardiff
Solange ins Cardiff das "Revolutions" nicht geschlossen wird und man die Adele's nicht wegsperrt können die Spieler anziehen was sie wollen!