

FC Sion
Ich bin von Kinds auf Sion Fan. Hab das Double mit erlebt (lange ist's her). Es liegt nicht an den 100'000 Trainern die verbraten wurden. Es liegt am Präsidenten... Super was er investiert! Traurig was dabei raus kommt...
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20. November 2019 20:26; Akt: 21.11.2019 09:45 Print
Stéphane Henchoz hat nicht mit harten Worten gespart, seit er sein Amt als Trainer des FC Sion niedergelegt hat. In mehreren Interviews kritisierte er seine ehemaligen Spieler. In dieser Zeitung sagte er unter anderem, den Sittener Profis mangle es an «Charakter» und «Persönlichkeit». Und er sagte: «Einige Spieler sind vielleicht zu gut bezahlt.»
Nun meldet sich der Sion-Goalie Kevin Fickentscher in einem Interview mit «Le Matin» zu Wort. Und greift seinerseits seinen Ex-Trainer an. «Ich habe einige Tage gebraucht, um zu überlegen was ich sagen will», beginnt er, «ich rede nicht im Affekt.»
Dann folgt eine Abrechnung mit Henchoz, wie es sie im Schweizer Fussball selten einmal gibt: «In den fünf Monaten, in denen er im Amt war, hat er nie mit mir gesprochen. Ausser einmal. Das war als ich mit einer Kopfverletzung gegen Lugano durchgespielt habe. Da gab es Komplimente und dankende Worte. Sonst nichts.»
Henchoz habe keine Gespräche mit seinen Spielern geführt. Mit ihm habe er weder über taktische Angelegenheiten gesprochen noch je eine falsche Teammentalität bemängelt, die er nach seinem Abgang öffentlich beklagte: «Dasselbe gilt für meine Teamkollegen.»
Auf Konfrontationskurs
Dann kommt die härteste Aussage: «Ich habe begriffen, dass Henchoz ein Heuchler ist. Wenn wir gewonnen haben, hat er uns auf die Schultern geklopft. Wenn wir verloren haben, haben wir ihn nicht mehr so oft gesehen.»
Henchoz redete nach seinem Abgang auch von Monatslöhnen in der Höhe von 60'000 Franken, die Spieler im Wallis verdienen können. Dazu meint Fickentscher: «Mein Lohn ist bei Weitem nicht so hoch. Sicher verdiene ich genug. Aber ich arbeite hart, der Weg zum Profifussballer ist auch alles andere als leicht.»
Für Fickentscher und seine Mitspieler geht es am Sonntag gegen den Tabellenführer Young Boys. Es ist das zweite Spiel nach der fünfmonatigen Amtszeit von Henchoz. In der ersten Partie unter Interimstrainer Christian Zermatten verloren die Walliser gegen den FC Zürich 2:4.
Die Sendung ist zu hören auf Spotify, bei Apple Podcasts oder direkt hier:
Ich bin von Kinds auf Sion Fan. Hab das Double mit erlebt (lange ist's her). Es liegt nicht an den 100'000 Trainern die verbraten wurden. Es liegt am Präsidenten... Super was er investiert! Traurig was dabei raus kommt...
Wie viel Trainer will diese Mannschaft noch verschleissen bis sie den Finger aus dem A... nimmt
Herr Christian Constantin braucht unbedingt ein Trainer Abonnement wo er alle 5 Wochen einen neuen Trainer bekommt, so muss er sich nicht um die Suche danach selber bemühen.
egal wer - mit cc als Präsident geht es nicht
Kein Trainer der Welt kann seinen Job erfüllen bei diesem Patriarchen Constantin. Dieser Präsident mit seinen Methoden verhindert dies. EGO und Macht spielen da die Rolle und der "Schmerzkörper oder das Innere Kind von CV
Alles Beweisbar
bei einem gut geführten Verein gibt es ein Zeugnis der Spieler , sieht wo er sich verbessern muss und wo seine Stärken sind. Verletzungen und Trainigsbesuch alles wird akribisch nachgeführt und dem Spieler unterbreitet .Ich musste das Papier immer unterschreiben , dass ich es gelesen habe.(Eishockey)
niemand spricht mit mir...
ein gestandener profi wie behrami hat sicherlich nicht um die vertragsauflösung gebeten weil der trainer nicht mit ihm gesprochen hat. viel mehr fühlte er sich in einem team ohne siegermentalität, kampfbereitschaft nicht wohl.
meine sie nicht Lichtsteiner
Ist das der gleiche Profi der ohne Stammplatzgarantie nicht in der Nati spielen wollte? Ich denke eher sie meine Lichtsteiner als Vorbild, auch wenn der Trainer sagt das er in Zukunft Junge forcieren will und er deshalb damit rechnen muss das er weniger spielen darf, hat er sich zur Verfügung gestellt und nicht die beleidigte Leberwurst gespielt...
Mimimimi
Er hat nicht mit mir gesprochen... ausser einmal, und da hat er sich für meinen Einsatz bedankt?!?!?! Hallo was erwartet denn der HERR?? Alles memmen !! Frag mal unsere NHL Spieler wie oft der Head Coach persönlich mit ihnen spricht.....
arbeiten und ruhig sein
Absolut, ein Chef muss doch nicht mit seine Angestellten reden!!! Egal ob in der Wirtschaft oder Sport, der Chef ist ein Gott und muss doch nicht mit dem Fussvolk reden...die sollen ihre Arbeit machen und ruhig sein!
Ich verstehs
Ironie ist Humor intelligenter Menschen.. Schwierig bei diesen Lesern..
@RogerB
Fussballer beklagen sich zu oft über den Trainer oder Verein. Oder erpressen ihren Transfer. In der NHL Farmteam einfach und weniger Lohn.
Falsche Strategie
Bei Sion bestimmen die Spieler wo es lang geht, nicht die Trainer. Mit jeder Trainerentlassung steigt die Macht der Spieler weiter an, nur hat das der Präsident nicht begriffen.
Chefrolle ist geklärt
ich denke jeder in Sion weiss wer der Chef ist (und das ist weder Trainer noch Spielerrat)...