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Trauer um Snowboard-Pionier Burton
22. November 2019 15:22; Akt: 22.11.2019 15:22 Print
«Hoffentlich hat es da, wo er jetzt ist, viel Powder»
Der Tod von Jake Burton trifft die Fans des Sportlers. Auch Snowboard-Legenden trauern um ihn.
Jake Burton Carpenter hinterlässt eine grosse Lücke, da sind sich Fans des Snowboard-Profis einig. «Er hat den Sport vorwärtsgetrieben wie kein anderer. Er war ein echter Pionier. Wir hoffen, dass er da, wo er jetzt ist, viel Pulverschnee fahren kann», sagt der Schweizer Snowboarder Gian Simmen zu SRF.
Der amerikanische Snowboard-Star Shaun White kondoliert der ganzen Burton-Familie auf Instagram. «Er ist der Vater des Snowboardens, ein unglaublicher Mensch, und ich bin stolz, ihn als meinen Freund bezeichnen zu können. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sein Vermächtnis weiterzuführen.»
«Die Welt hat einen wahren Visionär verloren», schreibt SRF-Moderator Arthur Honegger auf Twitter. «Du hast viele Leben verändert. Dein Vermächtnis wird für immer bestehen, auf jedem Berg und jedem Hügel.»
The world has lost a true visionary: Thank you for the stoke, Jake Burton. You changed many lives. Your legacy will live forever, on every mountain, every hill. #RIP #JakeBurton #Pioneer https://t.co/CZ1oBMRaGM
— Arthur Honegger (@honegger) November 22, 2019
Burton ist am 20. November infolge einer Krebserkrankung im Alter von 65 Jahren gestorben. Anfang 2019 war er mit seiner Frau Donna nach Zürich gezogen.
Der Umzug hatte zwei wesentliche Gründe: Burton und seine Frau wollten zum einen vor Präsident Trump flüchten, zum anderen war das Ziel des Snowboardprofis eine engere Bindung zum europäischen Markt. Das Leben im Zürcher Seefeld-Quartier hat das Paar sehr genossen, wie es in einem Artikel des «Tages-Anzeigers» heisst.
(kat)