ZürichSchülerinnen traktieren 12-Jährige mit Schlägen und Fusstritten - Tat wurde gefilmt
Letzten Freitag kam es im Umkreis von Schwamendingen zu einem Konflikt unter Jugendlichen. Ein zwölfjähriges Mädchen wurde dabei spitalreif geschlagen.
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Eine Zwölfjährige, die die Schule Leutschenbach besucht, ist letzten Freitag von einer Schülerin zusammengeschlagen worden.
Eingegriffen hat bei dem Vorfall keiner – die Tat wurde sogar gefilmt. Laut der Präsidentin der Kreisschulbehörde, Barbara Fotsch, geht man davon aus, dass mindestens ein Video des Vorfalles über Social Media geteilt wurde.
In Absprache mit der Stadtpolizei Zürich bittet die Schulbehörde die Eltern darum, Videos der Gewalttat auf allen Datenträgern zu löschen, sollte ihr Kind im Besitz von Videos des Vorfalls sein.
Darum gehts
Letzten Freitagabend wurde eine Zwölfjährige von einer Schülerin stark zusammengeschlagen.
Daraufhin musste sie in ein Spital eingewiesen werden.
Die Tat wurde sogar gefilmt und auf Social Media geteilt.
Durch einen polizeilichen Aufruf werden Zeuginnen und Zeugen gesucht.
Nach einer gewaltvollen Auseinandersetzung zwischen zwei Schülerinnen am Freitagabend ist ein zwölfjähriges Mädchen so stark verletzt worden, dass es in das Spital eingewiesen werden musste. Laut einem offenen Brief, den die Kreisschulbehörde Schwamendingen an die Elternschaft verfasste, waren noch weitere Schülerinnen und Schüler beteiligt. Augenzeugen bestätigen, dass das Opfer mit Schlägen und Fusstritten verletzt wurde. Auf Anfrage von «ZüriToday» bestätigt die Stadtpolizei Zürich, dass eine Anzeige eingegangen ist.
Eingegriffen hat bei dem Vorfall keiner – die Tat wurde sogar gefilmt. Laut der Präsidentin der Kreisschulbehörde, Barbara Fotsch, geht man davon aus, dass mindestens ein Video des Vorfalles über Social Media geteilt wurde. Dieser fand nämlich ausserhalb der Schulzeit zwischen der Schule Leutschenbach und dem Coop Saatlen statt, die Zwölfjährige ist Schülerin der Schule Leutschenbach.
Offener Brief an die Eltern
In Absprache mit der Stadtpolizei Zürich bittet die Schulbehörde die Eltern darum, Videos der Gewalttat auf allen Datenträgern zu löschen, sollte ihr Kind im Besitz von Videos des Vorfalls sein. Sollte das eigene Kind an der Tat beteiligt gewesen sein oder wichtige Informationen dazu haben, werden die Eltern ebenfalls gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden.
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