Kolumbien15 FARC-Rebellen bei Kämpfen getötet
Bei Kämpfen zwischen der linksgerichteten FARC- Guerilla und kolumbianischen Sicherheitskräften sind nach Regierungsangaben 15 Rebellen getötet worden.

Soldaten transportieren die Leichen der FARC ab.
Der Einsatz der Sicherheitskräfte im südwestlichen Verwaltungsbezirk Cauca sei ein «weiterer Schlag gegen die FARC» gewesen, schrieb Präsident Juan Manuel Santos am Samstag in einer Mitteilung über den Kurznachrichtendienst Twitter. 15 «Terroristen» seien getötet worden.
Bei einem Auftritt in der westlichen Stadt Pereira sagte Santos, dass zudem ein Guerilla-Kämpfer verletzt worden sei. Die Kämpfe fanden demnach in der Nacht zum Samstag statt.
Am Donnerstag waren zehn FARC-Kämpfer getötet und drei verletzt worden, als sich Rebellen und Sicherheitskräfte in einer Bergregion in Westkolumbien Kämpfe lieferten. Die FARC kämpft seit 46 Jahren gegen die kolumbianische Regierung. Die grösste Guerillagruppe des Landes zählt Schätzungen zufolge 8000 Mitglieder.
(sda)