23 Prozent mehr Wohnungen gebaut
Im ersten Quartal 2005 sind in der Schweiz 8100 neue Wohnungen gebaut worden. Das sind 23 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahr.
Allein in den Städten wurden 3200 Wohnungen neu realisiert, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Mit Ausnahme der Gemeinden mit 5001 bis 10 000 Einwohnern trugen sämtliche Gemeindegrössen zur Intensivierung der Bautätigkeit bei.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte wurden in den ersten drei Monaten 2900 Wohnungen neu erstellt. Dies entspricht einer Steigerung von knapp 18 Prozent. Einzig die Agglomeration Basel musste einen Rückgang von 22 Prozent bei den bezugsbereiten Wohungen verzeichnen.
Gleichzeitig standen in den Agglomerationen insgesamt 20 100 Wohnungen noch im Bau. Dies sind gut 8 Prozent oder rund 1500 Wohnungen mehr als in der Vergleichsperiode im Vorjahr.
Landesweit befanden sich nach Angaben des BFS am Ende des ersten Quartals gut 46 600 Wohnungen im Bau. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 4 Prozent oder 2000 zusätzlichen Wohnungen. Getragen wurde dieser Aufschwung in erster Linie durch die Städte, welche 11 Prozent mehr Wohnungen im Bau hatten.
(sda)