Isenfluh BE31-Jähriger wird von Lawine verschüttet – tot
Am Sonntag ist es im Berner Oberland zu mehreren Lawinenniedergängen gekommen, bei
denen insgesamt sieben Personen verschüttet wurden. Ein Mann ist im Spital verstorben.
- von
- Simon Ulrich
In Isenfluh, Mürren und Meiringen ist es am Sonntag zu Lawinenniedergängen gekommen, bei denen insgesamt sieben Personen verschüttet wurden. Zwei Männer wurden verletzt ins Spital geflogen. Ein Mann erlag seinen schweren Verletzungen, wie die Berner Kantonspolizei mitteilt.
Um etwa zehn Uhr ging eine Lawine oberhalb Isenfluh (Gemeinde Lauterbrunnen) nieder und verschüttete einen Skitourengänger im Bereich des Gälben Schopfs. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Verschütteten bergen und unter lebensrettenden Massnahmen ins Spital fliegen. Dort verstarb der 31-jährige Schweizer aus dem Kanton Bern am Sonntagabend.
Lawinengefahr hält an
Gleichentags donnerte auch in Mürren (Gemeinde Lauterbrunnen) im Bereich des Mirrenberges eine Lawine herunter und verschüttete drei Skifahrer. Sie konnten sich alle selbstständig befreien und blieben unverletzt.
Weiters wurden kurz nach 16 Uhr drei Skitourengänger bei einem Lawinenniedergang in Meiringen im
Gebiet der Schwarzwaldalp verschüttet. Zwei Personen konnten unverletzt befreit werden, ihr Begleiter wurde rund 30 Minuten später geborgen und anschliessend in stabilem Zustand ins Spital geflogen.
Die Lawinengefahr in den Bergen dürfte auch weiterhin gegeben sein, mahnt die Kantonspolizei. Aus diesem Grund empfiehlt sie, die aktuellen Prognosen zur Schnee- und Lawinensituation zu konsultieren.
Aktivier jetzt den Bern-Push!
Keine News mehr verpassen
Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.