Dance Challenge in KlosteranlageAbt wollte unbedingt bei «Jerusalema»-Video mittanzen
Die Stiftschule in Einsiedeln hat ebenfalls ein Tanzvideo zum viralen Hit «Jerusalema» veröffentlicht. Sogar der Abt wollte unbedingt dabei sein.
Das «Jerusalema»-Video der Stiftschule Einsiedeln.
Darum gehts
Die Stiftschule Einsiedeln produzierte ihr eigenes Video zu der Jerusalema Dance Challenge.
Der Abt Urban Federer schwingt ebenfalls sein Tanzbein in diesem Video.
Ein prominenter Gast schlich sich in den Hintergrund des Tanzvideos.
Auch die Stiftschule in Einsiedeln konnte sich der Jerusalema Dance Challenge nicht entziehen und produzierte in den Räumlichkeiten der grossen Klosteranlage ihr eigenes Tanzvideo, wie kath.ch berichtete. Die Idee dazu kam von den Sportlehrpersonen der Schule, wie Abt Urban Federer gegenüber von 20 Minuten sagt. Er selber wurde auch von den Lehrpersonen angefragt, ob er Lust hätte mitzumachen. «Ich wollte unbedingt dabei sein! Darum mussten wir zusammen einen Termin finden, an dem ich mir diese Zeit nehmen konnte», sagt Abt Urban.
Für den Abt ist es aber mehr als nur ein Tanzvideo. «Es ist ein Gemeinschaftsprojekt, dass Hoffnung gibt die Pandemie gemeinsam zu bewältigen.» Wie Abt Urban betont, war es für die Mitwirkenden eine gute Sache. «Man hat gemerkt, dass dieses Projekt allen Freude bereitet und das ist das Wichtigste.»
Laut dem Abt waren auch die Rückmeldungen auf das Video durchwegs positiv. «Sogar eine Person aus Berlin hat mir geschrieben. Er meinte, nach diesem Video müsse er gar keine Führung mehr buchen, um die Räume des Klosters zu sehen, weil die meisten Räume im Video zu sehen sind.»
Einen WM-Medaillen-Gewinner als bewusste Kulisse
Auch ein prominenter Gast schlich sich in den Hintergrund des Videos der Stiftschule. Wie Abt Urban erklärt, handelt es sich dabei um Killian Peier, der 2019 die Bronzemedaille auf der Grossschanze bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol holte. Dies sei aber nicht geplant gewesen, wie Abt Urban weiter erzählt. «Kilian Peier hat eigentlich unfreiwillig mitgemacht. Er war in den Räumlichkeiten von Swiss Ski am Trainieren, während eine Klasse im Trainingsraum tanzen wollte.» Man habe ihn aber dann gefragt, ob er im Hintergrund nicht weitertrainieren wolle, was er schliesslich auch getan hat.