Trotz MillionenvermögenAdele nimmt für neue Luxus-Villa einen Kredit von 37 Millionen Dollar auf
Im Frühling hat die 34-Jährige verkündet, dass sie sich zusammen mit ihrem Freund Rich Paul ein Anwesen gekauft hat. Finanziert hat sie die Immobilie dank eines Kredits.

- von
- Sabeth Vela
Darum gehts
Im Mai hat Adele auf Instagram ein Foto gepostet, auf dem zu sehen ist, wie sie und ihr Freund Rich Paul (40) vor einer grossen Villa stehen. Lächelnd halten die beiden einen Schlüssel in die Kamera. Kurz darauf bestätigten mehrere internationale Medien, dass die 34-Jährige das Haus in Los Angeles für 58 Millionen Dollar von Sylvester Stallone (76) gekauft hat. Wie nun die «New York Post» schreibt, hat die Sängerin trotz ihres Vermögens von geschätzten 180 Millionen Dollar einen hohen Kredit für das Anwesen aufgenommen.
Die Urkunde, die dem amerikanischen Medium vorliegt, zeigt, dass die «Easy on Me»-Sängerin am 10. Januar eine Hypothek von 37,7 Millionen Dollar bei der «City National Bank» aufgenommen hat – über einen Monat bevor sie den Deal für das Haus abschloss. «Die Kreditnehmerin hat versprochen, diese Schulden in regelmässigen Zahlungen zu begleichen und die Schulden bis spätestens 1. März 2052 vollständig zu begleichen», heisst es im Dokument. Wie die «Daily Mail» schreibt, soll Adele mit diesen Bestimmungen monatlich 200’000 Dollar zahlen müssen, was selbst für den Superstar eine hohe Summe sein soll.
48 Millionen Dollar in drei Monaten
Dass man sich deswegen Sorgen um Adeles Finanzen machen muss, ist jedoch zu bezweifeln. Die Sängerin setzt nämlich gerade alles daran, ihre verschobenen Shows in Las Vegas von November bis März im «The Colosseum» im «Caesar's Palace» zum Laufen zu bringen. Berichten zufolge soll sie dort pro Show eine Million Dollar verdienen – das wären in den drei Monaten insgesamt 48 Millionen Dollar.
Kredite bei Superreichen keine Seltenheit
Es ist keine Seltenheit, dass Stars trotz grossem Reichtum eine Hypothek aufnehmen, meint der Vermögensexperte Robert Pagliari. Der «Daily Mail» erklärt er: «Es lohnt sich oft für die Superreichen, eine Hypothek auf ein Mega-Haus aufzunehmen, anstatt es direkt zu bezahlen.»
Dafür gäbe es mehrere Gründe: «Meistens hat der Investor das Gefühl, dass er weniger für die Hypothek zahlt, als er mit diesem Geld machen kann, wenn er es investiert.» Zudem käme es auch auf den Zeitrahmen an, in dem man investiert: «Die Chancen stehen gut, dass man, wenn man das Geld im Laufe eines 30-jährigen Darlehens in ein diversifiziertes Portfolio investiert, besser abschneidet, als wenn man Raten abzahlt.»
Für den stolzen Preis des Anwesens bekommen die Musikerin und ihr Freund zumindest einiges geboten. So soll die von Promi-Architekt Richard Landry entworfene Villa mit 18’500 Quadratmetern acht Schlafzimmer und elf Badezimmer haben und über einen Vorführraum, ein Fitnesscenter, einen Zigarrenraum und eine Bar verfügen. Zudem gibt es einen Infinitypool, ein Spa, eine Garage für acht Autos und ein Kunststudio.
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