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Aids-Viren sind schwächer geworden

75 Prozent der von 2002-2003 entnommenen Aids-Proben wurden sowohl hinsichtlich der Verbreitung bei Einzelnen als auch Übertragung auf andere als schwächer im Vergleich zu jenen aus dem Zeitraum 1986-1989 befunden.

Dies geht aus einer Studie am Institut für Tropenmedizin in Antwerpen hervor.

Diese Studie liefert den ersten Beweis dafür, dass heutige HIV-1- Patientenisolate eine schwächere Reproduktionsfähigkeit als Viren aufweisen, die vor 15 Jahren isoliert wurden.

Die Behauptung, dass die Virulenz des menschlichen HIV-Virus tatsächlich seit Ausbruch der Pandemie schwächer geworden ist, stellt alle Denkansätze auf den Kopf und liefert ein neues Paradigma, das für die weitere Forschung wichtige Anreize schafft.

(sda)

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