Preisaufschlag bei Sunrise«Alles steigt, nur der Lohn nicht»
Wegen der Inflation erhöht Sunrise ihre Abo-Preise um rund vier Prozent. Das beunruhigt viele Leserinnen und Leser.

- von
- Gabriela Graber
Darum gehts
Sunrise erhöht die Preise für seine Abos um etwa vier Prozent.
Betroffen sind sowohl Sunrise- UPC- als auch Yallo- und Lebara-Abos.
Als Grund für den Aufschlag per 1. Juli 2023 gibt Sunrise die Inflation an.
Hier liest du, was die 20-Minuten-Community darüber denkt.
Mobilkunden und -kundinnen von Sunrise, Yallo, Lebara und UPC müssen künftig tiefer in die Tasche greifen: Die monatlichen Grundgebühren für Abonnements des Mobilfunkanbieters Sunrise werden per 1. Juli 2023 rund vier Prozent teurer. Grund dafür sei die Teuerung: «Wie viele andere Unternehmen und Branchen kann sich auch Sunrise der Inflation nicht entziehen», schreibt das Unternehmen. Gestiegene Energie-, Arbeits- und Betriebskosten verteuerten demnach für Sunrise das Anbieten von Produkten und Dienstleistungen.
«Wir zahlen jetzt schon sehr hohe Handyabogebühren!»
Viele Mitglieder der 20-Minuten-Community finden die Preiserhöhung leidig – manche sogar besorgniserregend. «Langsam, aber sicher reichts» und «Ich steige aus», kommentieren die Leser schwups22 und Immer_no_da. User Breitlingmen schreibt: «Wir zahlen jetzt schon sehr hohe Handyabogebühren!» User Richtung rät Kundinnen und Kunden von Sunrise, ihre Abos zu kündigen: «Bei Neuabschlüssen gibt es immer günstigere Angebote. Das mache ich alle paar Jahre so.»
Auch User hanszuber plädiert dafür, aufgrund des Preisanstiegs die Mobilfunkanbieter zu wechseln: «Solange nicht alle mitziehen, gibt es ja Alternativen», erklärt er. Doch Leser kommentarschreiber2 befürchtet allerdings, dass andere Anbieter ebenfalls die Gebühren erhöhen werden: «Salt und Swisscom werden dasselbe tun.»
«Ich habe mich bereits daran gewöhnt, dass alles teurer wird»
Demgegenüber erachten viele Userinnen und User den Preisanstieg nicht als relevant. «Ich habe mich bereits daran gewöhnt, dass alles teurer wird. So lange ich es noch bezahlen kann, was solls», findet Miller100. So funktioniere halt die Gesellschaft, findet Eremit: «Treue ist heute wertlos. Ob Krankenkasse oder Handyabo: Man muss sich alle zwei Jahre wegen eines neuen Rabattes damit beschäftigen oder den Anbieter wechseln.»
«Wenn ich lese, dass drei Franken im Monat für manche so grosse Probleme verursachen, sollten diejenigen dringend mal mit einem Finanzberater reden», findet BLW. User 5thofNovember entgegnet dem: «Es schlagen ja alle auf, vom Bäcker bis zum Bestatter». Das beunruhigt viele Leserinnen und Leser. User Lenas99 schreibt: «Alles steigt, nur der Lohn nicht!»
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