Bandbreitenfresser: Amis wollen iPhone ausbremsen

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BandbreitenfresserAmis wollen iPhone ausbremsen

Weil iPhone-Kunden das Mobilfunknetz an den Anschlag bringen, droht der US-Telekommunikationskonzern AT&T mit neuen Preismodellen.

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Laut einer Analyse von AT&T beanspruchen in den USA drei Prozent der Smartphone-User rund

40 Prozent der Mobilfunknetz-Kapazitäten. Dies führe in Städten wie New York und San Francisco immer wieder zu Überlastungen des Netzes. Schuld daran sollen in erster Linie iPhone-Kunden haben, die ihr Gerät exzessiv fürs Video- oder Audio-Streaming nutzen. Die Analyse hat ergeben, dass Besitzer von iPhones fünf bis sieben Mal häufiger Internetverbindungen beanspruchen, als andere Smartphone-Besitzer. «Wir müssen diesen Nutzern klarmachen, dass sie ihr Verhalten ändern müssen oder wir müssen zu anderen Mitteln greifen, um ihren Datenverkehr zu reduzieren» wird Ralph de la Vega, AT&T Boss Wireless, im Wall Street Journal zitiert. Dies bedeutet, dass Kunden, die einen gewissen Traffic überschritten haben, zusätzlich zur Kasse gebten werden.

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