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Mehr VielfaltApple stellt mehr Frauen, Schwarze und Latinos ein

Unternehmen aus dem Silicon Valley werden kritisiert, weil bei ihnen weisse Männer in der Überzahl sind. Der iPhone-Konzern gibt seit einem Jahr Gegensteuer.

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In einem Jahr 2200 Afroamerikaner eingestellt: Apple-Mitarbeiter berät einen Kunden. (Archivbild)

In einem Jahr 2200 Afroamerikaner eingestellt: Apple-Mitarbeiter berät einen Kunden. (Archivbild)

Apple hat sich in den vergangenen zwölf Monaten sichtlich um mehr Vielfalt in seiner Belegschaft bemüht. So stellte der iPhone-Konzern seit vergangenem Sommer 11'000 Frauen ein. Das waren 65 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie Apple am Donnerstag mitteilte.

Frauen machten damit 35 Prozent der Neuzugänge in dem Zeitraum aus. Unternehmen aus dem Silicon Valley werden oft kritisiert, weil bei ihnen weisse Männer in der Überzahl sind. Bei Apple machen Männer jetzt 69 Prozent der Belegschaft aus. Im Sommer vergangenen Jahres waren es 70 Prozent.

Die einen würden in den neuen Zahlen einen Fortschritt sehen, «die anderen erkennen, was für ein weiter Weg noch vor uns liegt», schrieb Konzernchef Tim Cook.

Apple stellte in den USA seit Sommer 2014 auch 2200 Afroamerikaner ein, das waren 50 Prozent mehr als in den zwölf Monaten davor. Bei Latinos lag der Anstieg bei 66 Prozent mit 2700 neuen Mitarbeitern. (chk/sda)

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