Ski-WeltcupArmee-Helfer stürzt in St. Moritz und sorgt für Rennunterbruch
Die Frauen-Abfahrt von St. Moritz musste unterbrochen werden. Grund dafür war die Verletzung eines Helfers der Schweizer Armee.
Gestürzter Armeeangehöriger hält Rennen auf.
Darum gehts
Die Weltcup-Abfahrt der Frauen in St. Moritz musste am Freitag für einige Zeit unterbrochen werden.
Grund dafür war ein gestürzter Armeeangehöriger, der bei der Arbeit auf der Rennpiste eine Schulterverletzung erlitt.
Er wurde am Streckenrand umgehend von mehreren Helfern betreut, das Renngeschehen konnte bald fortgeführt werden.
«Race interrupted», heisst es plötzlich in St. Moritz. Ist etwa eine Athletin gestürzt? Nein. Die Frauen-Abfahrt von St. Moritz wurde nach der Fahrt der Norwegerin Ragnhild Mowinckel aus einem anderen Grund für einige Zeit unterbrochen: Ein Pistenhelfer ist bei den Räumungsarbeiten gestürzt.
Der heftige Neuschnee in der Nacht rief die Armee und die lokalen Skischulen auf den Plan, um den Schnee wegzuräumen. Der bedauerliche Armeeangehörige erlitt bei seinem Sturz offenbar eine Schulterverletzung, wie es auf SRF heisst.
Unter Betreuung mehrerer Helfer versuchte er zunächst, selbst den Hang hinunterzurutschen. Wenig später aber wurde er dann in einen Rettungsschlitten verfrachtet und weggebracht. Gute Besserung!
Hier wird der Armeeangehörige von mehreren Helfern betreut.
Goggia bricht sich die Hand
Nach wenigen Minuten konnte das Renngeschehen schliesslich fortgesetzt werden. Vorhang auf für Topfavoritin Sofia Goggia (30), die als Nächste dran war und die Bestzeit verpasste. Und nicht nur das: Die Italienerin hat sich bei ihrem Lauf die Hand gebrochen. Auch hier: gute Besserung!
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