ComebackArmstrong startet früher als erwartet
Lance Armstrong darf sein Comeback an der Tour Down Under geben. Der siebenfache Tour-de-France-Sieger wäre gemäss den Anti-Doping-Bestimmungen an der Rundfahrt in Australien nicht teilnahmeberechtigt, der Radsport-Weltverband UCI bedachte den Amerikaner aber mit einer Sondergenehmigung.
In den Anti-Doping-Bestimmungen heisst es, dass sich ein Fahrer, der in den Profiradsport zurückkehrt, zuerst während sechs Monaten mit einem biologischen Pass in ein Testprogramm integrieren muss, ehe er wieder Rennen bestreiten kann. Demnach wäre Armstrong erst ab dem 1. Februar wieder startberechtigt gewesen.
Die UCI begründete die Sondergenehmigung mit den Fortschritten in ihrem Anti-Doping-Programm seit 2004, als die Regelung in Kraft getreten war. «Als Ergebnis dieser Verbesserungen unterliegen die Fahrer verglichen mit früher einem wesentlich schärferen Kontrollsystem. Folglich kann das Ziel besser durch die sorgfältige Anwendung der gegenwärtigen Untersuchungsmethoden erreicht werden als durch das Festhalten an einer Zeitperiode», liess die UCI via Communiqué verlauten. Man werde Armstrong sehr streng kontrollieren.
(si)