QueenslandAussie-Polizisten ausser Rand und Band
Die Junggesellenparty bei einer Spezialeinheit der Polizei im australischen Queensland ist aus dem Ruder gelaufen – und es war nicht das erste Mal. Diesmal drohen unangenehme Konsequenzen.
Der feucht-fröhliche Junggesellenabschied für einen Kollegen wird für eine Elite-Einheit der australischen Polizei unangenehme Folgen haben. Vor allem, weil es nicht das erste Mal ist, dass dieses Departement in Brisbane, der Hauptstadt von Queensland, negativ auffällt.
Die Polizisten sollen auf der Rückkehr von der Feier jede rote Ampel genutzt haben, um nackt um ihren Polizeibus zu rennen. Sie seien immer wieder ausgestiegen, um die sogenannte «Chinesische Feuerwehrübung» zu machen. Einer der Beamten soll sogar im Dienst gewesen sein. Nun wurden die Beamten vom Dienst suspendiert, teilte ihr Vorgesetzter Bob Atkinson gegenüber Radio ABC mit. Es drohe sogar eine Klage wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, sagte er weiter.
Eine Entschuldigung für das Verhalten hatte Atkinson nicht. «Das ist ein Alptraum. Wir alle hoffen nur, dass jetzt nicht noch mehr kommt», sagte er in Anspielung auf die inzwischen notorische Rüpelhaftigkeit der Polizei von Queensland. Unter anderem waren Beamte dabei erwischt worden, wie sie in der Öffentlichkeit uriniert oder sich ohne Grund wilde Verfolgungsjagden geliefert hatten.