Gemeinsamer SongAvril Lavigne und Machine Gun Kelly beflügeln das Pop-Punk-Revival
Die Sängerin und der Rapper legen auf ihren jeweiligen Alben das Trend-Genre der Nullerjahre neu auf – und auch Lil Wayne ist mit von der Partie.
- von
- Melanie Biedermann
Darum gehts
«Girlfriend» von Avril Lavigne gehörte 2007 zu den Songs, die dem damals noch aufstrebenden Genre Pop-Punk zu Mainstream-Erfolg verhalfen. Der Stil gilt als weichere Variante des Punkrock, die sich textlich und melodisch an klassischem Pop orientiert und schliesslich ein entsprechend breiteres Publikum erreicht.
Gemäss «Billboard» zählt Lavignes Track, gemessen an Airplay- und Streamingzahlen, gar zu den 100 populärsten Songs der Dekade. 15 Jahre nach ihrem globalen Megahit – und 20 Jahre nach ihrem Debütalbum «Let Go» – knüpft die Kanadierin nun an diese Ära an.
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«Lavignes neues Album liefert Pop-Punk vom Feinsten», bestätigt 20-Minuten-Radio-Moderator Moe. Auf «Love Sux» ist etwa ein Feature mit Machine Gun Kelly (31) zu hören, der zur Speerspitze zeitgenössischer Acts gehört, die das Genre derzeit neu aufleben lassen.
Der US-Rapper überraschte seine Fans 2020 mit dem Album «Tickets To My Downfall», das rocklastig und dem Nullerjahre-Pop-Punk sehr nah war.
Der Nachfolger «Mainstream Sellout» ist für den 25. März angekündigt, wurde von Blink-182-Schlagzeuger Travis Barker (46) produziert – einem der erfolgreichsten Vertreter der Nuller-Pop-Punk-Bewegung – und soll Machine Gun Kellys musikalischen Wandel weiter vertiefen. Der neueste Vorbote ist die Single «Ay!» mit Rapper Lil Wayne (39).
Der Song stimmt Radiomoderator Moe positiv: «Mit dem Mix aus Pop-Punk und Urban beweist Machine Gun Kelly einmal mehr, dass das Genre mehr zu bieten hat als das, was wir aus den Nullerjahren kennen.»
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